Clubhouse-App entlässt die halbe Belegschaft

Bild: Clubhouse

Die von Alpha Exploration mit Sitz in San Francisco betriebene audio-basierte Social Network App Clubhouse kündigte die Hälfte der Belegschaft. Die Talk-App erlebte vor allem zu Beginn der Pandemie einen regelrechten Hype. Die Gründer Paul Davison und Rohan Seth schrieben in einer E-Mail an die Belegschaft, dass sie zwar keinen unmittelbaren Druck verspürten, die Kosten zu senken, aber glaubten, dass ein kleineres Team ihnen mehr Fokus und Geschwindigkeit geben werde.

Weitere Entlassungswelle beim Uber-Rivalen Lyft

Bild:Praiselightmedia/ CC BY-SA 3.0

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Lyft mit Zentrale in San Francisco hat kurz nach seinem Chefwechsel eine neue Entlassungsrunde angekündigt. "Wir werden die Grösse unseres Teams deutlich reduzieren", liess der neue Vorstandsvorsitzende David Risher die Beschäftigten wissen. Die Kosten müssten weiter gesenkt werden, um "profitables Wachstum" zu erreichen. Wievele Leute den Blauen Brief erhalten sollen, liess Risher offen, laut Bericht des "Wall Street Journal" sollen aber mindestens 1200 der rund 4000 Mitarbeitenden auf die Strasse gestellt werden.

Massenentlassungen bei Vodafone Deutschland

Symbolbild:Flickr

Bei der deutschen Tochter des britischen Telekom-Riesen Vodofane sollen im Rahmen einer Neuausrichtung 1300 Vollzeitstellen gestrichen werden. Gemäss dem Düsseldorfer "Handelsblatt" seien vor allem Management-Ebenen, Doppelfunktionen und Bereiche ohne direkten Kundenkontakt davon betroffen. Andererseits sollen aber auch rund 400 neue Stellen in "kundennahen Bereichen" aufgebaut werden, so Vodafone Deutschland. Etwa im Technik-Sektor, im Netzausbau sowie bei Grosskunden-Projekten. Unter dem Strich fielen damit 900 Vollzeitstellen dem Rotstift zum Opfer.

Accenture streicht rund 19.000 Stellen

Bild: Accenture

Die auf Dienstleistungen im Bereich der Unternehmens- und Strategieberatung sowie Technologie- und Outsourcing ausgerichtete Accenture mit Hauptsitz in Dublin (Irland) will weltweit rund 19.000 Mitarbeiter entlassen. Ziel sei es, das Unternehmen zu "verschlanken" und Kosten zu senken, erklärte Accenture in einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument. Der Jobabbau soll über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren erfolgen und rund 2,5 Prozent der derzeit weltweit 738.000 Beschäftigten betreffen.

Massenentlassungen: Proteste gegen Google in Zürich

Impression von den Protesten in Zürich gegen Google (Bild: zVg)

In Zürich haben am Mittwoch Hunderte von Google-Mitarbeitenden gegen die weltweit angeordneten Massenentlassungen des Internetkonzerns protestiert. Laut der Gewerkschaft Syndicom nahmen an die 400 bis 500 "Zoogler" an einem sogenannten "Walkout" teil. Sie solidarisierten sich durch diese Aktion mit den 250 Personen, die bei Google Schweiz laut einem SRG-Bericht dem Streichkonzert zum Opfer fallen sollen. Am Standort Zürich baut Google damit 5 Prozent der insgesamt 5'000 Stellen ab.

Meta-Chef Mark Zuckerberg informiert Belegschaft über weitere Massenentlassung

Entlässt weitere 10'000 Mitarbeitende: Meta (Bild: Pixabay)

Der Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta will im Rahmen einer zweiten Entlassungswelle 10.000 zusätzliche Stellen abbauen. Wie Meta-Vorstandschef Mark Zuckerberg heute in einer Mitteilung an die Blegschaft festhielt, gehe der Konzern davon aus, "dass wir unser Team um etwa 10.000 Personen verkleinern und etwa 5.000 zusätzliche offene Stellen, die wir noch nicht besetzt haben, schliessen werden."

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