Social-Media-Nutzung bei Österreichs Jugendlichen rückläufig

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Social-Media-Nutzung unter den Jugendlichen in Österreich ist offenbar rückläufig. Dies ergab zumindest der Jugend-Internet-Monitor 2024 der EU-Initiative Saferinternet.at. Für die Studie befragt wurden in der Alpenrepublik demnach 400 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen elf und 17 Jahren.

Facebook und Instagram von Ausfällen betroffen

Bei Facebook kam es wie bei Instagram zu Störungen (Bild: Pixabay/Geralt)

Bei den zum Meta-Konzern gehörenden Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram ist es am Dienstag weltweit zu Störungen und einem kurzzeitigen Ausfall gekommen. Ab 16.30 Uhr (MEZ) hätten Nutzer rund um den Globus Schwierigkeiten gehabt, auf Facebook, Messenger, Instagram und Threads zuzugreifen, liess Meta dazu verlauten. Zwei Stunden nach den ersten Störungsmeldungen schienen die Seiten wieder normal zu funktionieren.

Social Web ist schlechter Ernährungsberater

Symbolbild: Pixabay/Pixart Asia

Soziale Medien sind als Berater in Ernährungsfragen relativ ungeeignet. Laut Forschern des Institute for Physical Activity and Nutrition der australischen Deakin University sind etwa die Hälfte der Ratschläge von Influencern zumindest ungenau. Viele könnten sogar zu ungesunder Ernährung führen. Emily Denniss und ihr Team haben fast 700 Instagram-Posts von Influencern und Markenartikeln mit mehr als 100.000 Followern analysiert und herausgefunden, dass 45 Prozent ungenaue Ernährungsinfos enthielten.

Kurzkommentare entlarven Fake News besser

Wahr versus falsch: Korrekturen können vor Fake News warnen (Bild: OpenClipart-Vectors, pixabay.com)

Knapp gehaltene, korrigierende Kommentare von Fremden können Social-Media-Nutzern dabei helfen, falsche Informationen zu erkennen. Das haben Forscher der University of Exeter, der Universität Zürich und Experten der US-Hochschulen Davidson College und dem University of Utah nachgewiesen.

Soziale Medien begünstigen Polarisierung der Gesellschaft

Social Web: Menschen werden entzweit statt verbunden (Foto: Buffik, pixabay.com)

"Soziale Medien können ein Umfeld fördern, in dem sich die psychische Gesundheit verschlechtert, politische Gräben grösser werden und Extremismus fruchtbaren Boden findet." Davor warnt Uri Gal von der University of Sydney. In den frühen 2000er-Jahren entstanden Social-Media-Firmen mit dem Versprechen, globale Konnektivität und den Aufbau von Communitys zu ermöglichen. Im Laufe der Zeit habe sich der Schwerpunkt dieser Algorithmen aufgrund von starken kommerziellen Zwängen in Richtung Werbung jedoch verschoben.

Auf Sozialen Netzwerken nimmt Zahl an Hassreden gegen Sportler ständig zu

Hürdenlauf: Sportler:innen werden in sozialen Medien mit Hass überschüttet (Foto: Andreas N., pixabay.com)

Sportler werden zunehmend Opfer von Hassbotschaften in den sozialen Medien. Das geht aus einer Untersuchung der Loughborough University London im Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees hervor. Mittlerweile richten sich bis zu 30 Prozent der Botschaften im Zusammenhang mit Sport gegen Sportler. Es handelt sich vor allem um hasserfüllte, diskriminierende und emotionale Formen der Belästigung, insbesondere gegenüber Sportlerinnen.

Verwendung von Superlativen schürt Misstrauen gegen Influencer

Influencer: Superlative schmälern Marketing-Erfolg (Bild: Markus Winkler, pixabay.com)

Von Marken angeheuerte Influencer beschreiben Produkte oft als "supertoll", "erstaunlich" oder "grossartig". Eine mögliche Ursache, warum einige damit Erfolg haben und andere wiederum nicht, hat mit dem verstärkten Bewusstsein der Verbraucher gegenüber den Verkaufsmaschen zu tun, sagen Forscher der Luiss Guido Carli Universität. Sprachliche Superlative erweckten im Übrigen Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Influencer.

Elon Musks Plattform X von schwerer Störung betroffen

Logobild: Pixabay/Tresor_69

Der Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) hatte heute mit einer schweren Störung zu kämpfen. Die Oberfläche der Anwender aktualisierte sich nur noch sporadisch, Tausende Betroffene berichteten von Problemen. Das Management der Elon Musk gehörenden Plattform gab bislang keine Stellungnahme dazu ab.

Soziale Medien: "Voyeure" haben oft psychische Probleme

Betrachten: Wer nur zuschaut, ist möglicherweise psychisch gestört (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Wer soziale Medien nutzt, aber nie "Likes" verteilt oder Beiträge kommentiert, ist möglicherweise psychisch krank. Dies glauben Forscher der Central China Normal University herausgefunden zu haben. Menschen, die Plattformen "passiv" nutzen, leiden demnach häufiger unter sozialen Ängsten als Menschen, die diese aktiv verwenden, heisst es.

Jagd nach "Likes" erhöht Zahl der Follower

Likes: Je mehr davon, desto größer der Einfluss (Bild: Christian Dorn, pixabay.com)

Die Zahl der "Likes", die ein Content-Ersteller in den sozialen Medien erhält, ist entscheidend für die Erweiterung seiner Follower-Basis. Das zeigen Forscher der chinesischen Hochschulen in Putian, der Xiamen-Universität und der Shanghai University of Finance and Economics. Die im "International Journal of Computational Science and Engineering" veröffentlichte empirische Studie konzentriert sich auf die Rolle von Social-Media-Likes und enthüllt Erkenntnisse, die für Content-Ersteller und Marketer relevant sind.

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