Meta sperrt RT und andere russische Propagandasender auf Facebook, Whatsapp und Instagram

Meta sperrt RT und Co (Bild: Meta)

Meta hat eine Sperre von RT (vormals Russia Today) und anderen russischen Staatsmedien wie etwa der Nachrichtenagentur Rossija Segodnja auf allen seinen Social-Media-Kanälen, einschliesslich Facebook, Instagram, Threads und Whatsapp, angekündigt. Das Unternehmen begründete diese Entscheidung mit der "ausländischen Einmischung" in die US-Präsidentschaftswahlen.

X: Elon Musk laufen weiterhin die Werbekunden davon

Elon Musk: Düstere Aussichten bei X erwartet (Illustration Maicon Fonseca Zanco, pixabay.com)

Mehr als ein Viertel der Werbetreibenden plant, die Ausgaben für Anzeigen auf Elon Musks Social-Media-Plattform X zu kürzen. Als Gründe nennen sie Bedenken hinsichtlich der Inhalte der Plattform und des Vertrauens in die dort verbreiteten Informationen, wie eine neue globale Studie der Kantar Group zeigt.

Soziale Medien als Stressfaktor für Gen Z

Social Media stressen viele 14- bis 29-Jährige (Foto: pixabay.com)

Fast die Hälfte der Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) fühlt sich nach dem Scrollen in sozialen Medien gestresst und ängstlich. Das sagen 49 Prozent in einer von LG Electronics in Auftrag gegebenen aktuellen Umfrage unter 2.000 US-Amerikanern dieser Altersgruppe. 25 Prozent finden, dass soziale Medien ihre psychische Gesundheit ruinieren. Die Befragten nennen Instagram und Tiktok (je 20 Prozent) sowie Facebook (13 Prozent) als Plattformen, die sich negativ auf ihre Psyche auswirken.

Tiktok schafft umstrittene Belohnungsfunktion "Lite" in Europa ab

Symbolbild: Pixabay/ Konkarampelas

Die vom chinesischen Konzern betriebene Videoplattform Tiktok hat auf Druck der Europäischen Kommission seinem umstrittenen Belohnungssystem "Lite" in Europa wegen mutmasslicher Suchtgefahren für Minderjährige dauerhaft den Stecker gezogen. "Wir haben die endgültige Einstellung des Tiktok-Lite-Belohnungsprogramms erreicht", erklärte dazu EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton (69) auf dem Kurznachrichtendienst X. Die Plattform hatte die Funktion bereits vorläufig ausgesetzt, dabei bleibt es nun auf Dauer.

Türkei sperrt Instragam-Zugang

Instagram: Kein Zugang mehr in der Türkei (Bild: Pixabay/Webster)

Auf Anweisung der türkischen Regierung ist in dem von Recep Tayyip Erdogan regierten Land der Zugang zum Social-Media-Netzwerk Instagram gesperrt worden. "Instagram.com wurde aufgrund einer Entscheidung vom 2. August 2024 gesperrt", gab die türkische Behörde für Informationstechnologie und Kommunikation (BTK) heute auf ihrer Website bekannt, ohne weitere Angaben mitzuteilen.

Meta hebt alle Social-Media-Restriktionen für Donald Trump auf

Bild: Pixabay/Wokandapix

Meta, die Konzernmutter von Facebook, Instagram und Whatsapp hebt vor der heissen Phase des Wahlkampfs um das Weisse Haus die restlichen Einschränkungen für Ex-Präsidenten Donald Trump auf. Damit drohen Trump, der am Samstagabend bei einer Wahlveranstaltung in Pennsylvania bei einem Attentatsversucht durch einen Streifschuss leicht verletzt wurde, keine härtere Strafen bei Regelverstössen mehr.

Viele Teens steigen aus sozialen Medien aus

Mädchen am Handy: könnte Nutzungszeit reduziert haben (Foto: pixabay.com, Pexels)

Viele Jugendliche sind sich der negativen Auswirkungen sozialer Medien bewusster als bisher angenommen. Sie gehen aktiv damit um, indem sie ihre Nutzungszeiten reduzieren oder die Netzwerke sogar verlassen. Das zeigt eine kürzlich von Forschern der Rutgers University durchgeführte Studie mit zwanzig befragten kanadischen und US-Teenagern zwischen 13 und 16 Jahren.

Kinder-Stars im Web: Eltern machen Reibach

Noch nicht geboren, aber schon mit der ganzen Welt digital verbunden (Foto: pixabay.com, Terranaut)

Immer mehr Brasilianer erstellen Social-Media-Profile für ihre Kinder, noch bevor diese überhaupt geboren sind. Das Ziel in vielen Fällen: Eltern wollen sie zu Kind-Influencern machen. Laut einer Studie der Universidade de São Paulo denken die meisten Erziehungsberechtigten jedoch nicht über die negativen Auswirkungen nach.

Social Media lösen Einkaufszentren bald ab

Logobild: Facebook

Laut einer neuen Umfrage von Usertesting kaufen 85 Prozent der Facebook-User über die Plattform ein. Mit 49 Prozent steht Instagram an zweiter und Tiktok mit 38 Prozent an dritter Stelle. Eine Sperrung von Tiktok, wie sie in den USA derzeit diskutiert wird, würde das Einkaufsgewohnheiten für drei Viertel der Nutzer jedoch nicht deutlich beeinflussen. 68 Prozent der Umfrageteilnehmer bezeichnen sich selbst als Menschen, die in den sozialen Medien einkaufen. An der Umfrage haben 4.000 Personen teilgenommen - 2.000 US-Bürger, 1.000 Australier und 1.000 Briten.

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