Auftragsfertiger Foxconn mit Rekordumsatz

Bildquelle: Foxconn

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, der unter anderem Apple beliefert, hat im abgelaufenen April einen Umsatz von 14,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist so viel wie noch nie in einem April. Im Vergleich zum April des Vorjahres kletterten die Erlöse um 19 Prozent nach oben. Starkes Wachstum meldete der weltgrösste OEM (Original Equipment Manufacturing) von Elektronikprodukten sowohl im Bereich Smartphone als auch im Business mit Servern, die auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ausgerichtet sind.

Apple besser als befürchtet und mit gutem Ausblick

Blickt optimistisch nach vorn: Apple-Boss Tim Cook (Bildquelle: Apple)

Zwar schrumpfte in den ersten drei Monaten dieses Jahres, das dem zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres von Apple entspricht, der Umsatz der kalifornischen iPhone-Erfinderin im Jahresvergleich um vier Prozent auf 90,8 Milliarden Dollar. Das ist aber besser, als von den Marktanalysten erwartet, die mit einem Rückgang auf 90,01 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Der Gewinn ging im zweiten Fiskalquartal im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf 23,64 Milliarden US-Dollar zurück.

Abraxas knackt 200-Millionen-Franken Umsatzhürde und schreibt operative Verluste

Bild: Abraxas

Die auf die öffentlichke Hand fokussierte IT-Dienstleisterin Abraxas Informatik mit Hauptsitz in Sankt Gallen wächst weiter und konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die 200-Millionen-Umsatzschwelle überschreiten. Der erzielte Rekordumsatz von 206.7 Millionen Franken entspricht gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 13.1 Millionen Franken respektive 3.6 Prozent. Auch der Auftragseingang entwickle sich weiter positiv und lege breiter abgestützt zu als in den Vorjahren, heisst es in einer Aussendung dazu.

Qualcomm mit Gewinnsprung und gutem Ausblick

Logobild: Qualcomm

Der auf Prozessoren und 5G-Modems fokussierte US-Chiphersteller Qualcomm erwirtschaftete in dem am 24. März zu Ende gegangenen zweiten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 9,4 Milliarden Dollar (8,8 Mrd Euro). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem leichten Anstieg um 1 Prozent. Der Gewinn schnellte unter dem Strich um 37 Prozent auf rund 2,33 Milliarden Dollar.

Swisscom mit weniger Umsatz in der Schweiz und Wachstum bei Fastweb

Swisscom mit solidem Jahresstart (© Foto Kapi)

Der Schweizer Telekom-Primus Swisscom ist bei anspruchsvollen ökonomischen Verhältnissen relativ solide ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz und der Betriebsgewinn gaben leicht nach, hingegen stieg der Reingewinn leicht an. Konkret sank der Umsatz der Telekomanbieterin in den ersten drei Monaten des laufendene Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 2,70 Milliarden Franken (2,75 Milliarden Euro). Dazu habe auch der schwächere Euro beigetragen, heisst es. Bei konstanten Währungen hätte ein geringerer Rückgang von 0,5 Prozent resultiert.

Ebay mit leichtem Umsatzplus und weniger Gewinn

Ebay-Zentrale im kalifornischen San Jose (Bild: Coolcaesar/CC BY-SA 3.0)

Die US-amerikanische Online-Handels- und -Auktionsplattform Ebay mit zentrale im kalifornischen San Jose konnte den Umsatz im ersten Quartal 2024 im Vergleich zurselben Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar (2,43 Mrd Dollar) steigern. Der Gewinn im Jahresvergleich von 567 Millionen deutlich auf 438 Millionen Dollar zurück.

Sunrise bleibt auf stabilem Niveau und bestätigt Guidance

Bild: Das in Zürich-Enge im Boden versenkte Ur-Logo von Sunrise (© Foto: Kapi)

Sunrise, die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt, legt für das erste Quartal des laufenden Jahres ein stabiles Ergebnis vor. Der Umsatz verharrt mit 746,8 Millionen Franken angepasst auf dem gleichen Niveau wie in derselben Vorjahresperiode. Das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg leicht um 0,4 Prozent auf 244,3 Millionen Franken an.

Amazon kann Gewinn mehr als verdreifachen

Blick in ein Amazon-Lager (© Adrian Sulyok auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon vermeldet für das erste Quartal 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,98 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Zwar hatten die Börsianer auch mit einem kräftigen Gewinnsprung von 0,310 USD je Aktie im Vorjahreszeitraum auf nun 0,843 US-Dollar je Aktie gerechnet, aber Amazon schlug sämtliche Erwartungen. Konkret schnellte der Gewinn unter dem Strich auf 10,4 Milliarden Dollar von 3,2 Milliarden Dollar im selben Vorjahresquartal. Dies entspricht mehr als einer Verdreifachung.

Wisekey mit deutlich mehr Umsatz und weniger Reinverlust

Bildquelle: Wisekey

Die auf Cybersecurity und IoT-Lösungen ausgerichtete Wisekey mit Hauptsitz in Genf konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2023 umsatzmässig deutlich zulegen. Zudem konnten die Westschweizer unter dem Strich den Reinverlust gemäss provisorischen Zahlen eingrenzen. Für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts mit den definitiven und geprüften Zahlen erhielt Wisekey von der SIX Exchange Regulation eine Fristverlängerung bis Ende Mai zugebilligt.

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