Sunrise mit solidem zweiten Quartal

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Ein solides Finanzergebnis für das zweite Quartal des laufenden Jahres gibt Sunrise, die Nummer zwei am Schweizer Telkommarkt, bekannt. Und zwar konnte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht um 0,5 Prozent auf 737,5 Millionen Franken steigern. Das segmentbereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg ebenfalls leicht um 0,9 Prozent auf 260 Millionen Franken.

IBM übertrifft die Erwartungen

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Der US-IT-Riese IBM mit Hauptsitz in Armonk im Bundesstaat New York hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres besser gewirtschaftet, als von den Börsianern erwartet. Konkret stieg der Konzernumsatz in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 15,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 15,6 Milliarden Dollar gerechnet. Da sich gleichzeitig die Gewinnmarge verbesserte, übertraf der Reingewinn mit 2,43 Dollar je Aktie die Markterwartungen ebenfalls. Insgesamt legte er von knapp 1,6 auf gut 1,83 Milliarden Dollar zu.

Anziehende Nachfrage beschert Texas Instruments überraschend hohen Gewinn

Firmengebäude von Texas Instruments in Dallas (Texas). Bild: Flickr

Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas profitiert von einer wieder anziehenden Nachfrage. Das operative Ergebnis sei um fast ein Drittel auf 2,21 Milliarden Dollar hinaufgeschnellt, lässt der Hightech-Konzern wissen. Der Netto-Überschuss liege bei 1,22 Dollar je Aktie. Mit beiden Werten übertrifft TI die Markterwartungen.

Alphabet mit guten Quartalszahlen

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Sprudelnde Werbeeinnahmen und ein blühendes Cloud-Geschäft haben dem US-amerikanischen Google-Mutterkonzern Alphabet zu einem überraschend starken Quartalsergebnis verholfen. Konkret kletterten die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 14 Prozent auf 84,74 Milliarden Dollar. Es ist das vierte Quartal hintereinander mit zweistelligen prozentualen Wachstumsraten. Die Marktgurus hatten mit einem Umsatz von 84,2 Milliarden Dollar gerechnet.

SAP mit überraschend starkem zweiten Quartal

SAP-Sitz in Walldorf (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Sitz in Walldorf überrascht mit starken Zahlen für das zweiten Geschäftsquartal. Konkret stieg der Umsatz in der Berichtsperiode im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 8,29 Milliarden Euro. CEO Christian Klein kommentiert: "Unsere Cloud-Wachstumsdynamik blieb im zweiten Quartal stark, wobei Business AI viele Geschäfte ermöglichte. Wir setzen unsere Transformation weiterhin mit grosser Disziplin um, was zu einer Erhöhung unserer Betriebsgewinnziele für 2025 führt."

Logitech mit starkem Auftaktquartal

Bild: Logitech

Der schweizerisch-amerikanische Zubehörkonzern, der neben Computermäusen auch Tastaturen, Videokonferenzgeräte und Gaming-Headsets produziert, konnte seinen Umsatz im Auftaktquartal des Fiskaljahres 2024/25, das am 30. Juni endete, um zwölf Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar steigern. "Wir sind mit einem starken Wachstum in allen Regionen und Schlüsselkategorien in das neue Geschäftsjahr gestartet", lässt sich Logitech-Chefin Hanneke Faber zitieren. Faber, eine ehemalige Unilever-Managerin, sitzt seit Dezember des vorigen Jahres an der Konzernspitze.

Netflix mit markantem Kundenzuwachs

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Der US-amerikanische Video-Streamingdienst Netflix wächst weiter ungebremst und konnte im vergangenen Quartal weitere acht Millionen Kundenhaushalte dazu gewinnen. Entsprechend gut lief es auch beim Umsatz und Gewinn. Konkret erwirtschaftete der Konzern mit Sitz im kalifornischen Los Gatos im letzten Jahresviertel Erlöse in der Höhe von 9,6 Milliarden Dollar (8,77 Milliarden Euro), was gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres einem Plus von rund 17 Prozent entspricht.

Bechtle unter den Erwartungen

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Foto: Bechtle/Kohler 12)

Nach vorläufigen Zahlen ist das Wachstum von Bechtle im zweiten Quartal des laufenden Jahres hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Hintergrund dafür sei die fortdauernde Investitionszurückhaltung vor allem im Mittelstand und eine unverändert verhaltene Entwicklung des Geschäfts mit öffentlichen Auftraggebern, argumentiert das Systemhaus. Insbesondere das traditionell wichtige Quartalsende habe sich überraschend schwach gezeigt.

KI-Boom beschert TSMC sattes Gewinnplus

Logobild: TSMC

Der taiwanische Chiphersteller TSMC hat im vergangenen Quartal die zuletzt angehobene Gewinnprognose nochmals übertroffen. Konkret schoss der Überschuss in den drei Monaten von Anfang April bis Ende Juni um gut 36 Prozent auf 247,8 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (7,6 Mrd US-Dollar) nach oben, wie der Zulieferer von Unternehmen wie Nvidia und Apple bekannt gibt. Damit liegen die Taiwanesen auch über den Voraussagen der Analysten und blicken nun zudem optimistischer auf die Umsatzentwicklung für das Gesamtjahr.

Nokia rutscht wegen Spartenverkaufs in die roten Zahlen

Logobild: Nokia

Der im finnischen Espoo domizilierte Netzwerkausrüster Nokia ist aufgrund des geplanten Verkaufs seines Seekabelgeschäfts im zweiten Quartal in die roten Zahlen geschlittert. Gemäss Mitteilung stand für den im Eurostoxx 50 notierten Konzern unter dem Strich in den drei Monaten bis Ende Juni wegen der Abschreibungen auf die Sparte ein Verlust von 142 Millionen Euro zu Buche. Zum Vergleich: In derselben Vorjahresperiode streiften die Finnen noch einen Gewinn von 289 Millionen Euro ein.

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