Cloud-Business beschert Oracle solide Zahlen

Logobild: Oracle

Der auf Unternehmenskunden ausgerichtete US-amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Oracle mit Sitz im texanischen Austin kann für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 dank hoher Nachfrage nach seinem Cloud-Angebot im Zuge des KI-Booms solide Zahlen vorlegen. So erzielte der SAP-Konkurrent einen Gewinn je Aktie ohne Sonderposten von 1,41 Dollar. Damit übertrafen die Texaner die Erwartungen der Analysten, die nur mit 1,38 Dollar gerechnet hatten.

Hostpoint bleibt weiter auf Wachstumskurs

Bild: Hostpoint

Hostpoint, der Cloud-Provider für Hosting, Domains und E-Mail mit Zentrale in Rapperswil, konnte auch im vergangen Geschäftsjahr 2023 seinen Wachstumskurs fortsetzen und dabei die Umsatzschranke von 30 Millionen Franken durchbrechen. Konkret konnte der Provider 2023 im Vergleich zum Jahr davor die Jahreserlöse um 8,5 Prozent auf 32 Millionen Franken schrauben. Dabei konnten die Rapperswiler eigenen Angaben zufolge in allen Geschäftsbereichen zulegen.

Mobilezone mit etwas mehr Umsatz und etwas weniger Gewinn

Logobild: zVg

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone konnte im Geschäftsjahr 2023 einen leicht höheren Umsatz bei etwas weniger Gewinn erwirtschaften. Konkret stieg der Umsatz 2023 im Vergleich zum Jahr davor um 1,1 Prozent auf 1013 Millionen Franken an. Um Währungseinflüssen bereinigt hätte er sogar um 3,9 Prozent zugenommen.

Dormakaba kann Profitabilität steigern

Bild: Dormakaba

Der auf Zutrittslösungen fokussierte Konzern Dormakaba mit Zentrale in Rümlang konnte im ersten Halbjahr des Fiskaljahres 2023/24 trotz ungünstiger Währungsentwicklung seine Profitabilität verbessern. Geschuldet ist dies vor allem den Preiserhöhungen, die das Unternehmen vorgenommen hat. Im Ausblick auf das Gesamtjahr geben sich die Rümlanger weiterhin optimistisch.

Huber+Suhner mit Einbussen bei Gewinn und Umsatz

Logobild: Huber+Suhner

Bei dem auf elektrische und optische Verbindungstechniken fokussierten Konzern Huber+Suhner mit Sitz in Herisau ist der Betriebsgewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Jahr davor um rund einen Viertel auf 77,6 Millionen Franken zurückgeganen. Die dazugehörende Marge verringerte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent.

Ascom mit deutlich mehr Gewinn

Logobild: Ascom

Der Telekommmunikationskonzern Ascom mit dem Schwerpunkt auf Kommunikationslösungen für Krankenhäuser steigerte 2023 den Gewinn im Vergleich zum Jahr davor von 11,0 Millionen Franken um fast 60 Prozent auf 17,4 Millionen Franken. Die Aktionäre dürfen sich als Folge davon über eine um 10 Rappen höhere Dividende von 30 Rappen je Aktie freuen. Ascom schlägt damit die Erwartungen der Marktanalysten, die im Durchschnitt nur mit einem Reingewinn von 15,6 Millionen und einer Dividende von 0,26 Franken gerechnet hatten.

Pure Storage mit weniger Umsatz und Gewinn

Logobild: Kapi

Der auf Flash-Speicher fokussierte US-Hersteller Pure Storage gibt die Zahlen für das vierte Quartal seines Fiskaljahres 2024 bekannt, das am 05. Februar zu Ende ging. Demnach erwirtschaftete der Speicherkonzern mit Zentrale im kalifornischen Mountain View im Schlussquartal einen Umsatz in Höhe von 789,81 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem leichten Minus von 2,5 Prozent gegenüber derselben Periode im Jahr davor, als die Einnahmen auf 810,21 Millionen US-Dollar zu liegen kamen.

Workday weiterhin mit starkem Wachstum

Bild: Workday

Die auf Finanz- und HR-Software ausgerichtete Workday mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton bestätigt mit der Bilanz für das vierte Quartal 2023 ein anhaltend deutliches Umsatzwachstum. Konkret erwirtschaftete Workday im Schlussquartal des vergangenen Fiskaljahres mit einem Gesamtumsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem selben Zeitraum im Jahr davor. Mit dem Abonnementumsatz von 1,8 Milliarden US-Dollar übertrafen die Kalifornier das Vorjahresquartal um 18 Prozent.

Massiver Einbruch des Online-Geschäft bei der Otto Group

Otto-Zentrale in Hamburg-Bramfeld (Bild: Otto)

Die Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern hat dem Onlinegeschäft der Hamburger Otto Group eine kräftige Umsatzdelle zugefügt. Anders als im Vorjahr waren von den Einnahmeeinbrüchen nicht nur die Umsätze in Deutschland, sondern in gleichem Masse auch im Ausland, so etwa im wichtigen US-Markt, davon betroffen.

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