TSMC mit Umsatzsprung und Rekordgewinn

Logobild: TSMC

Der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) profitiert massiv von der hohen Nachfrage nach Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) und blickt auf ein Rekordquartal zurück. In den vergangenen drei Monaten ist das Netto-Ergebnis des Konzerns mit Zentrale in Hsinchu eigenen Angaben zufolge um 57 Prozent auf umgerechnet 11,06 Milliarden Euro geschnellt.

Temenos legt bei Umsatz und Ebit deutlich zu

Logobild: Temenos

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos mit Zentrale in Genf konnte im vierten Quartal 2024 sowohl beim Umsatz als auch beim Ebit deutlich zulegen. Konkret stieg der Umsatz im Schlussviertel 2024 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 318,9 Millionen US-Dollar. Der bereinigte Betriebsgewinn Ebit kletterte im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 120,0 Millionen Dollar. Die entsprechende Marge stieg laut Mitteilung der Westschweizer markant auf 37,6 Prozent von 34,0 Prozent im Vorjahr.

Onlinehändler Galaxus steigert Umsatz um 18 Prozent

Zentrallager von Digitec Galaxus im aargauischen Wohlen (Bild: zVg)

Der zum Migros-Konzern gehörende Schweizer Onlinehändler Galaxus konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 kräftig zulegen. Der gruppenweite Plattformumsatz mit Digitec und Galaxus für die Schweiz und Europa kletterte gemäss Mitteilung um 484 Millionen Franken auf nunmehr 3,228 Milliarden Franken. Gegenüber dem Jahr davor entspricht dies einem Plus von 18 Prozent. Die Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 17 Prozent auf 2,9 Milliarden Franken.

Blühender KI-Absatz treibt Quartalsumsatz von Foxconn auf Rekordhoch

Logobild:ICTK

Die reissenden Absätze bei KI-Anwendungen (künstliche Intelligenz) hat den Umsatz des taiwanischen Auftragsfertigers Foxconn im vierten Quartal auf ein Rekordhoch gepusht. Der weltgrösste OEM-Hersteller (Original Equimpment Manufactoring) für elektronische Geräte, der unter anderem für Apple produziert, rechnet mit einem Umsatzsprung von 15,2 Prozent auf den Rekordwert von 2,13 Billionen Taiwan-Dollar, was in etwa 60 Milliarden Euro entspricht.

Micron mit deutlichem Umsatzzuwachs aber verhaltenem Ausblick

Logobild: Micron

Beim US-Hersteller für Speicherelemente Micron stiegen die Umsätze im abgelaufenen Quartal um 84 Prozent auf 8,71 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,79 Dollar je Aktie. Diese beiden Werte lagen im Rahmen der Unternehmensprognosen. Als Reaktion auf die Zahlen stürzten die Micron-Titel im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street zunächst aber um elf Prozent ab.

Oracle legt dank KI-Nachfrage deutlich zu

Oracle-Zentrale in Austin (Texas) (Bild: Oracle)

Die SAP-Rivalin Oracle mit Hauptsitz im texanischen Austin konnten ihren Umsatz im vergangenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2024/2025 um knapp neun Prozent auf rund 14,1 Milliarden US-Dollar (13,3 Mrd Euro) steigern. Dabei konnte Oracle vor allem mit Cloudangeboten beim Erlös punkten, speziell das Geschäft mit Rechenleistung aus dem Netz floriere.

Salesforce hebt Jahresziele an

Logobild: Salesforce

Die Cloud-CRM-Spezialistin Salesforce konnte ihren Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2024/25 währungsbereinigt um acht Prozent auf 9,44 Milliarden Dollar steigern und damit die angepeilte Spanne von 9,31 bis 9,36 Milliarden Dollar übertreffen. Für das Gesamtjahr stellt die SAP-Rivalin bei den Erlösen nun einen leicht angehobenen Wert zwischen 37,8 und 38 Milliarden Dollar in Aussicht.

Workday mit starken Quartalszahlen aber verhaltenem Ausblick

Workday-Headquarters in Pleasanton (Bild: Coolcaesar/CC BY-SA 3.0)

Die auf Cloud-basierte Software für Rechnungswesen, Personalverwaltung und Unternehmensplanung fokussierte Workday konnte den Konzernumsatz im vergangenen dritten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 15,8 Prozent auf 2,16 Milliarden US-Dollar steigern und damit die Erwartungen der Börsianer übertreffen. Auch mit dem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,89 US-Dollar lag das Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton deutlich über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,76 US-Dollar.

Dell legt zweistellig zu

Logobild: Dell

Der US-Computerhersteller Dell Technologies mit Sitz im texanischen Round Rock konnte im abgelaufenen dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um zehn Prozent auf 24,37 Milliarden Dollar steigern. Davon entfiel etwa die Hälfte auf die Privatkunden-Sparte, die das Geschäft mit Desktops und Laptops beinhaltet. Bei beiden Produktsparten verfehlte Dell die Analystenerwartungen um ca. 300 Millionen Dollar. Unter dem Strich verdiente der Konzern 1,54 Milliarden Dollar, ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und mehr als vorhergesagt.

HP leicht unter den Erwartungen

Logobild: HP

Der US-amerikanische PC- und Druckerhersteller HP konnte im vergangenen viertel Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 14,06 Milliarden US-Dollar einfahren. Dies entspricht einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Mit dem Gewinn von 906 Millionen US-Dollar blieb HP knapp hinter den Erwartungen der Analysten und um 4 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Konkret gab der in Palo Alto ansässige Konzern bekannt, dass der Nettogewinn pro Aktie bei 93 Cent lag, während Analysten im Schnitt mit 94 Cent pro Aktie gerechnet hatten.

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