Adobe legt umsatzmässig um elf Prozent zu

Bild: Adobe

Im vergangenen Geschäftsquartal, das am 31. Mai zu Ende ging, konnte der auf die Kreativ-Branche fokussierte US-amerikanische Software-Hersteller Adobe mit Zentrale im kalifornischen San José seinen Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um elf Prozent auf 5,87 Milliarden US-Dollar steigern. Der Nettogewinn kletterte leicht von 1,6 auf nunmehr 1,7 Milliarden Dollar.

HPE überrascht mit deutlichem Umsatzplus

Logobild: HPE

Auch der auf Server-, Storage- und Netzwerklösungen fokussierte US-IT-Riese HPE (Hewlett Packard Enterprise) profitiert vom KI-Boom (Künstlichen Intelligenz) und kann seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur Vorjahresperiode währungsbereinigt um sechs Prozent auf 7,63 Milliarden Dollar steigern. Damit übertrifft der Konzern mit Zentrale im texanischen Spring die Markterwartungen.

Infinigate Group wächst zweistellig

Logobild: Infinigate

Die auf Cybersicherheit, Netzwerke und Cloud ausgerichtete Infinigate Group mit Hauptsitz im innerschweizerischen Rotkreuz erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024/2025 gemäss Mitteilung einen globalen Umsatz in Höhe von 2,7 Milliarden Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr davor einem Plus von 17,5 Prozent. In Europa konnte der international agierende VAD (Value Added Distributor) trotz schwieriger makroökonomischer Bedingungen immerhin um 9 Prozent zulegen.

Nvidia übertrifft auch die höchsten Erwartungen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Dem US-Chip-Giganten Nvidia beschert der KI-Boom trotz der Exportbeschränkungen und Zollproblematik im Hinblick auf das China-Geschäft weiterhin ein massives Umsatzwachstum. Im vergangenen Quartal schnellte der Umsatz im Jahresvergleich gleich um 69 Prozent auf rund 44,1 Milliarden Dollar hoch, wie der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara bekannt gegeben hat. Damit übertrifft Nvidia die Erwartungen der Wall Street klar. Im Vergleich zum Quartal davor gab es ein Plus von 12 Prozent.

Salt weiter im Aufwind

Salt Flagship Store in Basel (Foto: Livia Bass/Salt)

Salt ist gut ins neue Jahr gestartet und kann seinen Höhenflug fortsetzen. Konkret konnte der drittgrösste Mobilfunkanbieter der Schweiz im Startquartal seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent auf 281,8 Millionen Franken steigern. Massgebend für das Plus seien vor allem die höheren Einnahmen aus dem Telekomgeschäft, die um 4,3 Prozent auf 246,0 Millionen Franken klettern, wie Salt wissen lässt. Hingegen hat der Konzern weniger Geräte wie Handys oder Tablets verkauft. Hier gingen die Erlöse um 9,7 Prozent auf 35,8 Millionen Franken zurück.

Freenet sieht sich auf Kurs

Logobild: Freenet

Der deutsche Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet mit Sitz in Büdelsdorf konnte im Auftaktquartal dieses Jahres Dank zusätzlicher Abonnenten seinen Umsatz nach angepassten Zahlen im Jahresvergleich um knapp zwei Prozent auf gut 604 Millionen Euro steigern. Beim Gewinn gab es einen leichten Rückgang, denn vor einem Jahr schlug noch eine Steuergutschrift positiv zu Buche, zudem waren die Werbeausgaben für die hauseigenen Mobilfunkmarken in den ersten drei Monaten 2025 höher als vor Jahresfrist.

Softwareone mit weniger Umsatz aber mehr Profit

Logobild: Softwareone

Die auf Software- und Cloudlösungen ausgerichtete IT-Dienstleisterin Softwareone musste in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang um 5,7 Prozent auf 232,2 Millionen Franken zu Kenntnis nehmen. Stark war das Minus vor allem im Segment Cloud Marketplace (-11,3 Prozent), und hier speziell wegen des von Microsoft geänderten Anreizsystems. Hingegen blieb der Umsatz im Bereich Cloud Services (+0,1 Prozent) im Jahresvergleich stabil, wie der Konzern mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden wissen lässt.

Vodafone fährt Jahresverlust in Milliardenhöhe ein

Logobild: Vodafone

Der britsche Telekomkonzern Vodafone fuhr im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Milliardenverlust ein. Konkret lag der Nettoverlust für das Fiskaljahr 2024/25, das am 31. März endete, bei 3,7 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor konnten die Briten noch 1,5 Milliarden Euro Gewinn in die Bücher eintragen.

Sunrise mit stabilem Gewinn trotz Umsatzrückgang

Logobild: Kapi

Zwar muss Sunrise für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen, der operative Gewinn jedoch blieb stabil. Konkret gingen die Erlöse beim zweitgrössten Telekomunternehmen in der Schweiz in den ersten drei Monaten dieses Jahres den Angaben zufolge um 3,3 Prozent auf 722,1 Millionen Franken zurück. Wobei der Rückgang vor allem mit tiefer ausfallenden Geräteverkäufen begründet wird.

Handelskonflikt drückt auf Umsatz von Applied Materials

Logobild: Applied Materials

Der auf die Herstellung von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete Konzern Applied Materials mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara leidet unter den anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt und die Exportbeschränkungen der Trump-Administration. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März betrug der Umsatz des Hightech-Unternehmsn 7,10 Milliarden Dollar, wie aus den vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht.

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