Adobe buchstabiert Jahresprognose erneut nach oben

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Der US-Software-Konzern Adobe übertraf im abgelaufenen Quartal mit einem Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar die Analystenerwartungen von 5,91 Milliarden und schraubt die Ziele für das gesamte aktuelle Fiskaljahr erneut nach oben. Konkret sollen die Einnahmen nun zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar zu liegen kommen und der bereinigte Gewinn je Aktie auf 20,80 bis 20,85 Dollar, teilt die Erfinderin von unter anderem der Bildbearbeitungssoftware Photoshop mit.

US-Regierung steigt definitiv mit knapp zehn Prozent bei Intel ein

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Die US-amerikanische Regierung steigt nun definitiv für 8,9 Milliarden Dollar mit knapp zehn Prozent bei dem im kalifornischen Santa Clara beheimateten angeschlagenen Chip-Riesen Intel ein, wie US-Handelsminister Howard Lutnick auf dem Kurznachrichtendienst X bestätigte. "Die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen nun zehn Prozent von Intel", Lutnick wörtlich. Es handle sich um eine "faire Vereinbarung für Intel und für das amerikanische Volk".

Nvidias KI-Chip-Exporte nach China stocken aufgrund von Produktionsengpässen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Produktionsengpässe verhindern offenbar vorerst die von Nvidia angekündigte Wiederaufnahme der Lieferung von speziellen KI-Chips nach China. Laut einem Bericht der Tech-Publikation "The Information" mit Berufung auf Insiderkreise habe der kalifornische Chip-Gigant seine chinesischen Kunden darüber in Kenntnis gesetzt, dass seine Vorräte an H20-Chips begrenzt seien.

Gaming-Industrie scheffelt halbe Billion Dollar Umsatz

Gamer: Branche wächst global in rasantem Tempo (Bild: pixabay.com, Mohamed_hassan)

Die globale Gaming-Branche wächst bis Jahresende aktuellen Prognosen zufolge um zehn Prozent und wird mit 522 Mrd. Dollar erstmals die Umsatzmarke von über einer halben Billion Dollar überschreiten. Daten von Statista zufolge wird der Industriezweig 2025 rund 47 Mio. Dollar mehr als im Vorjahr erwirtschaftet haben.

Deutsche Automatisierungs- und Robotikbranche im Krisenmodus

Symbolbild: Rethink Robotics

In der deutschen Automatisierungs- und Robotik-Branche ist Sand im Getriebe. Für das aktuell laufende Jahr rechnet die Branche mit einem Umsatzeinbruch von 10 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro, wie der Verband VDMA Robotik + Automation verlauten lässt. "Die Wachstumsaussichten sind derzeit bis zum Ende des Jahres in allen Teilbranchen eingetrübt", hält der Verbandsvorsitzende Dietmar Ley dazu fest. Mitverantwortlich seien dabei auch die US-Zölle, weil sie durch ihr Auf und Ab die Kunden verunsicherten, so Ley.

United Internet will Anteil an 1&1 auf 90 Prozent aufstocken

United Internet will sich 1&1 fast zur Gänze einverleiben (Logobild:Drillisch)

Der deutsche Internet-Dienstleister United Internet mit Zentrale in Montabaur will sich seine Mobilfunktochter 1&1 fast zur Gänze einverleiben. Über ein Angebot zum Kauf von weiteren rund neun Prozent der Aktien soll der Anteil am 1&1-Kapital von 81 auf bis zu 90 Prozent erhöht werden, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Die Aufstockung könnte die Gesellschaft bis zu 300 Millionen Euro kosten. Mindestens 10 Prozent der Anteile sollen auch künftig im Streubesitz bleiben.

Nvidia baut Supercomputer-Fabriken in Texas

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der US-amerikanische Chipgigant Nvidia will in den kommenden vier Jahren nach eigenen Angaben KI-Technik (Künstliche Intelligenz) im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA produzieren. In Texas würden dafür zwei Supercomputer-Fabriken gemeinsam mit asiatischen Auftragsfertigern errichtet: mit Foxconn in Houston und mit Wistron in Dallas. Die Massenfertigung dort soll in 12 bis 15 Monaten beginnen, so der kalifornische Grosskonzern.

Logitech buchstabiert Jahresziele wegen Trumps Zollpolitik zurück

Logobild: Logitech

Die schweizerisch-amerikanische Computer- und Gaming-Zubehörspezialistin Logitech buchstabiert ihre Jahresziele für das Fiskaljah 2025/26 zurück. Die erst vor gut einem Monat bekannt gegebenen angestrebten Werte seien aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten rund die Zölle nicht mehr zu halten, heisst es in einer Mitteilung des Konzerns.

Trumps Zollpolitik stürzt Apple vom Börsenthron

Apple ist nicht mehr wertvollstes Unternehmen der Welt (Symbolbild: Pixabay)

Der US-IT-Gigant Apple ist Börsen-wertmässig nicht mehr die Nummer eins der Welt. Grund dafür ist die Angst der Anleger vor den Folgen der von US-Präsident Donald Trump verhängten China-Zölle für den iPhone-Konzern. In den vergangenen Tagen verlor die Apple-Aktie mehr als ein Fünftel ihres Werts. Neu hat Microsoft den Thron des Börsenolymp Microsoft mit einem Marktwert von rund 2,64 Billionen Dollar (2,4 Billionen Euro) erklommen. Apple liegt mit knapp 2,6 Billionen Dollar nun knapp dahinter.

SAP löst Pharmariesen Novo Nordisk als wertvollstes Unternehmen Europas ab

Logobild: SAP

Der deutsche ERP- und Cloud-Konzern SAP ist neu das wertvollste Unternehmen Europas. SAP mit Zentrale in Walldorf wird an der Börse aktuell mit 314 Milliarden Euro bewertet und löst damit den dänischen Pharmariesen Novo Nordisk an der Spitze ab. Die Dänen kommen derzeit umgerechnet noch auf einen Börsenwert von rund 310 Mrd. Euro. Zugute kommt den Walldorfern die seit Mitte 2024 anhaltende Schwäche des bisherigen Spitzenreiters Novo Nordisk.

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