Amazons Paketboten oft schwer benachteiligt

Amazon-Paket: Zusteller in den USA hinken oftmals hinterher (Foto: José Miguel, pixabay.com)

"Zutiefst beunruhigend" finden Daniel Schneider und David Weil von der Harvard Kennedy School, was sie bei einem Vergleich der Arbeitsbedingungen von Amazon-Fahrern festgestellt haben, die in den USA für den Handelsgiganten und andere Dienstleister Pakete ausliefern. Die Forscher haben eigenen Angaben nach den ersten gross angelegten Vergleich der Arbeitsbedingungen für Fahrer und Fulfillment-Mitarbeiter bei Amazon, UPS und FedEx durchgeführt. Basis ist eine Umfrage unter mehr als 9.000 Arbeitnehmern.

KI-Boom beschert Amazon hohe Umsatz- und Gewinnzuwächse

Amazon Headquarters in Seattle (Bildquelle:Amazon)

Wie Alphabet, Microsoft und Co profitiert auch Amazon stark vom Boom im Bereich de,r künstlichen Intelligenz (KI). Laut Andy Jassy, Chef des Online-Versandhandels- und Cloudriesen wachse die Cloud-Sparte Amazon Web Services (AWS) derzeit so stark wie zuletzt 2022. Die Aktie schnellte nach Bekanntwerden der Umsaz- und Gewinnzuwächse im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres im nachbörslichen Geschäft der New Yorker Wall Street um mehr als zehn Prozent nach oben.

USA: Amazon blättert im Prime-Abo-Streit 2,5 Milliarden Dollar auf den Tisch

Symbolbild: Pixabay

Um einen Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Handelsbehörde FTC wegen des Vorwurfs der unrechtmässigen Anwerbung von Prime-Kunden beizulegen, blättert der Online-Handels- und Cloudriese Amazon mit Zentrale in Seattle im Bundesstaat Washington 2,5 Milliarden Dollar (2,15 Mrd. Euro) auf den Tisch. Davon sollen 1,5 Milliarden Dollar in einen Fonds zur Entschädigung von Prime-Abonnenten fliessen, wie die FTC verlauten lässt.

Amazon schafft am deutschen Standort Werne weitere 900 Arbeitsplätze

Symbolbild: Unsplash, Adrian Sulyk

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon hat seinen Standort im deutschen Werne ausgebaut und Platz für 900 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Damit sind nun in Werne etwas mehr als 2.000 Beschäftigte tätig, lässt der Konzern im Rahmen der Inbetriebnahme verlauten. Für das dortige Logistikzentrum hat Amazon den Infos zufolge einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert und die Niederlassung innerhalb von zehn Monaten zu einem sogenannten Umverteilzentrum erweitert.

Amazon legt deutlich zu

Logobild: Amazon

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 167,7 Milliarden Dollar steigern. Dabei wuchsen die Erlöse aus Werbung besonders stark, nämlich um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 15,7 Milliarden Dollar.

Amazon will fast 50 Millarden Euro investieren, um das britische Geschäft anzukurbeln

Bildquelle: Amazon

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will mit milliardenschweren Investitionen sein Grossbritannien-Geschäft auf Vordermann bringen. Unter anderem sollen zwei neue hochmoderne Verteilzentren eröffnet werden, wie der Konzern mit Hauptsitz in Seattle wissen lässt. Diese kämen zu den bereits angekündigten Lagern hinzu. Dadurch würden Tausende neue Jobs geschaffen. Insgesamt will Amazon 47 Milliarden Euro in die Stärkung des britischen Business hineinbuttern.

Amazon will dreizehn Milliarden Dollar in Rechenzentrumsausbau in Australien buttern

Logobild: Amazon

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will massiv in den Ausbau seiner Rechenzentren in Australien investieren, um die KI-Kapazitäten des Landes zu forcieren. Konkret will Amazon im Zeitraum von 2025 bis 2028 insgesamt 20 Milliarden australische Dollar (12,97 Milliarden US-Dollar) für den Ausbau, Betrieb und die Wartung seiner Rechenzentren in Australien aufbringen, wie es in einer Ankündigung heisst.

Verdacht auf missbräuchliche Preisvorgaben: Deutsches Kartellamt mahnt Amazon ab

Logobild: Amazon

Das deutsche Bundeskartellamt hegt gegen den Online-Versandhandelsriesen Amazon den Verdacht, dass er rechtswidrig in die Preisgestaltung anderer Firmen auf der Handelsplattform Amazon-Marktplatz eingreife. Die Wettbewerbshüter veröffentlichten daher in Bonn eine Abmahnung und vorläufige Einschätzung des Sachverhalts. Amazon weist die Vorwürfe zurück.

Amazon mit gutem Quartal aber schwächelnder Cloud-Sparte

Symbolbild: Amazon

Der US-Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon erwirtschaftete in den ersten drei Monaten dieses Jahres von 155,7 Milliarden Dollar, was gegenüber derselben Vorjahresperiode einem Plus von 9 Prozent entspricht. Unter dem Strich gab es einen Gewinn von 17,13 Milliarden Dollar nach 10,43 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.

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