Für Meta bahnt sich Milliardenstrafe der EU an

Logobild: Pixabay

Dem Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta droht seitens der EU eine Milliardenstrafe wegen Verletzung von Wettbewerbsregeln. Die Behörden der Europäischen Union sollen die astronomische Geldbusse Insidern zufolge voraussichtlich innerhalb der kommenden Wochen verhängen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

EU-Kommission klärt DMA-Interoperabilität

Europäische Kommission: Messenger-Interoperabilität untersucht (Foto: pixabay.com/Dimitris Vetsikas)

Die Europäische Kommission will die Interoperabilitätsbestimmungen im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte, dem Digital Markets Act (DMA), untersuchen. Die von DG Connect in Auftrag gegebene Studie soll technische Herausforderungen und Lösungen zur Erreichung einer effektiven Interoperabilität unter dem DMA erzielen. Eine Bewertung ist für Mai 2026 geplant. Der DMA ordnet an, dass Gatekeepers sicherstellen müssen, dass ihre Kommunikationsdienste wie zum Beispiel Messaging-Apps mit den Plattformen der Mitbewerber interoperabel sind - zum Schutz des Wettbewerbs ab.

EU-Gericht weist Bytedance-Klage gegen Einstufung als Gatekeeper ab

Bytedance betreibt unter anderem die Videoplattform Tiktok (Bild: Pixabay/Konkarampelas)

Mit seiner Klage gegen die Einstufung als digitaler Torwächter ist der chinesische Bytedance-Konzern, der unter anderem das Videoportal Tiktok betreibt, gescheitert. Das in Luxemburg domizilierte Gericht der Europäischen Union hat die Klage abgeschmetter, was nun bedeutet, dass sich Bytedance sich an schärfere Regeln zugunsten der Anwender halten muss. Es gelten die neuen Regeln des Gesetzes für digitale Märkte (DMA).

Apple umgeht Wettbewerbsstrafe der EU

Entgeht Strafe: Apple (Bild: N. Lange/ CC BY-SA 2.0)

Der US-IT-Gigant Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino öffnet die Zugänge zum kontaktlosen Bezahlen mit dem iPhone und entkommt damit eine hohe Strafe seitens der EU. Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union akzeptieren die Zugeständnisse des US-Unternehmens und legen damit einen seit Jahren andauernden Streit um das Bezahlsystem Apple Pay bei, wie die EU-Kommission in Brüssel verlauten lässt.

Teams: EU droht Microsoft mit hoher Strafe

Microsoft Teams (Logobild: MS)

Nach Ansicht der Wettbewerbshüter der europäischen Union ist die Chat- und Videosoftware Teams von Microsoft zu eng mit den Office-Produkten des Softwaregiganten verknüpft. Die bisherigen Massnahmen Microsofts reichen ihnen nicht. Die EU droht mit einer hohen Kartellstrafe. Wenn Microsoft Teams nicht stärker von der Office-Produktfamilie entkoppelt, könnte das Strafausmass bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes betragen.

Europäische Kommission nimmt Apple unter die Lupe

Apple-Logo (Bild: N.Lange/CC BY-SA 3.0)

Die iPhone-Erfinderin Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino steht im Verdacht, gegen die von der EU neu eingeführten Regeln für grosse Online-Plattformen verstossen zu haben. Deshalb leitet die Europäische Kommission nun eine Untersuchung gegen Apple ein. Demnach soll genau untersucht werden, ob der Konzern der Verpflichtung nachkomme, Nutzer gebührenfrei auch auf Angebote von Entwicklern ausserhalb des hauseigenen App Stores zu leiten.

EU hinkt bei KI gegenüber USA und China hinterher

Bei KI hinkt die EU hinten nach (Bild: UTSA.edu)

Die Europäische Union (EU) hinkt im Bereich von Künstlicher Intelligenz trotz zahlreicher Massnahmen gegenüber den Vereinigten Staaten und China hinterher. Einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) zufolge hat die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht, jedoch sei es nicht gelungen, entsprechend private Investitionen zu generieren. Dabei hätten KI-Investitionen eine grosse Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so der Rechnungshof.

EU-Mitgliedsstaaten beschliessen KI-Regulierung für Europa

Symbolbild:Electronica

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben schärfere Regeln für Künstliche Intelligenz (KI) in der Europäischen Union beschlossen. Sie stimmten am Dienstag in Brüssel den Plänen zu, mit denen unter anderem bestimmte KI-Anwendungen ganz verboten werden. Es sei das weltweit erste Gesetz dieser Art und könne einen globalen Standard für die Regulierung von KI setzen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Nach Inkfrafttreten des Digital Markets Act eröffnet EU Verfahren gegen IT-Riesen

Digital Markets Act (Bild:Linkedin)

Nach Inkrafttreten des Digital Markets Act (DMA) eröffnet die EU-Kommission nun ein Verfahren gegen die Google-Konzernmutter Alphabet, die iPhone-Erfinderin Apple sowie die Meta-Gruppe, zu der unter anderem auch Facebook gehört. Die EU wolle damit prüfen, ob die IT-Giganten gegen EU-Regeln verstossen haben, heisst es.

Den ICT-Riesen Apple, Google und Meta drohen Wettbewerbsermittlungen der EU

Symbolbild: Fotolia/ Birgit Korber

Den US-ICT-Giganten Apple, Google und der Facebook-Mutterkonzern Meta drohen wettbewerbsrechtliche Ermittlungen seitens der EU. So könnte die Kommission in Brüssel bereits Anfang kommender Woche Untersuchungen unter dem europäischen Gesetz für digitale Märkte einleiten, wie die französische Nachrichtenagentur AFP mit Verweis auf Insider-Quellen berichtet.

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