Chinesische Aufsichtsbehörde warnt vor Einsatz von Micron-Chips

Bild: Micron Technology

In China warnt eine Aufsichtsbehörde wegen angeblicher Sicherheitsrisiken vor dem Einsatz von Bauteilen des US-Speicherchipherstellers Micron Technology. Nach Ansicht der Cybersicherheitsbehörde Cyberspace Administration of China (CAC) stellten die Produkte eine grosse Gefahr für die Lieferkette der kritischen Informationsinfrastruktur der Volksrepublik dar.

EU-Parlament stimmt für Auflagen für KI-Anwendungsformen

Symbolbild: Pixabay

Abgeordnete des EU-Parlaments in Strassburg haben heute mit grosser Mehrheit für Auflagen für den Gebrauch von Chatbots wie Chat GPT und anderer KI-Formen gestimmt. Damit nehmen die geplanten Regeln für künstliche Intelligenz (KI) in der Europäischen Union immer mehr Gestalt an. Mit dem KI-Regelwerk will die Europäische Union gleichsam eine globale Vorreiterrolle übernehmen.

Huawei entwickelt eigene Software für Chipdesign

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der chinesische ICT- und Smartphone-Riese Huawei hat eine sogenannte EDA-Software entwickelt, um Halbleiter in 14-Nanometer-Technologie zu entwerfen. Dies berichtet das chinesische Finanzmagazin "Caijing" mit Verweis auf eine Rede eines hochrangigen Managers. Noch in diesem Jahr sollen umfangreiche Tests starten. Experten sehen im Engagement Huaweis ein Signal Chinas, in Reaktion auf das US-Embargo für Chip-Exporte, die Entwicklung von Halbleitern im eigenen Land voranzutreiben.

Vereinigte Staaten fordern Eigentümerwechsel bei Tiktok

Tiktok: USA fordert Eigentümerwechsel (Bild: Pixabay/Iximus)

Die US-Administration Joe Biden fordert von der weit verbreiteten chinesischen Video-App Tiktok erneut einen Eigentümerwechsel. Gemäss den Berichten des "Wall Street Journals" (WSJ) und der Website "The Information" verlangt die US-Regierung, dass die chinesischen Anteilseigner aussteigen sollen. Grund dafür sei die Besorgnis um die nationale Sicherheit.

China kritisiert die niederländischen Exportbeschränkungen für Halbleiter

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Erklärung der niederländischen Regierung, sie plane neue Beschränkungen für den Export von Halbleitertechnologien, um die nationale Sicherheit zu schützen, führte zu heftiger Kritik seitens China. In Peking gab der Sprecher des chinesischen Aussenministeriums, Mao Ning, bekannt, China habe in Den Haag Beschwerde eingelegt.

Tiktok-Verbot auf US-Regierungshandys stösst China mächtig auf

Tiktok: Verbot auf US-Regierungshandys stösst China mächtig auf (Bild: Pixabay/ Olbergereon)

China wirft der amerikanischen Regierung vor, ausländische Unternehmen zu unterdrücken. Grund ist das vom Weissen Haus angekündigte Verbot der chinesischen Social-Media-App Tiktok auf US-Regierungshandys. "Die US-Regierung sollte ernsthaft die Prinzipien der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs respektieren", erklärte dazu die Pekinger Aussenamtssprecherin Mao Ning.

USA planen Investitionsstop für Chip-Technologien in China

Chip-Technologie: USA plant Investitionsstop in China (Bild: Colinoob auf Pixabay)

Die US-Administration Joe Biden plant offenbar aus Sicherheitsgründen ein Verbot für Investitionen in einige chinesische Technologieunternehmen und generell eine stärkere Überwachung von Investitionen. Insiderkreisen zufolge gelte das Verbot für einige Finanzströme im Zusammenhang mit der Chipproduktion. Dazu zählten beispielsweise der Export von amerikanischen Chips für künstliche Intelligenz (KI), von Maschinen für die Chipherstellung und von Supercomputern.

Putins Krieg schwächt Russlands ITK-Markt

Kriegstreiber Wladimir Putin: setzt mit Krieg ITK aufs Spiel (Bild: pixabay.com/Victoria_Watercolor)

Russland hat sich mit seinem nunmehr fast ein Jahr andauernden Vernichtungskrieg gegen die Ukraine ins Abseits manövriert - mit Folgen auch für die nationale Digitalbranche und IT-Investitionen. Laut dem deutschen Digitalverband Bitkom sind die Umsätze der IT- und Telekommunikationsunternehmen in Russland 2022 um ein Viertel eingebrochen, 2023 wird auf diesem niedrigen Niveau mit einem weiteren Rückgang um 5,6 Prozent gerechnet.

Google will in Indien gerichtlich Millionenstrafe verhindern

Google kämpft in Indien gerichtlich gegen Millionenstrafe (Bild: Google)

Die indischen Wettbewerbshüter brummten dem US-amerikanischen Internet-Giganten Google im vergangenen Oktober eine Strafe in Höhe von 13,37 Milliarden Rupien (165 Millionen Euro) auf. Dagegen will die Alphabet-Tochter nun juristisch vorgehen und eine entsprechende Beschwerde bei einem indischen Gericht einreichen.

Iran droht mit dauerhafter Sperre von Instagram und Whatsapp

Symbolbild: Pixabay/ Azam Kamolov

Da der US-amerikanische Internetgigant Meta bisher nicht auf ein Schreiben der iranischen Behörden von Anfang Dezember geantwortet habe, in dem sie den Konzern aufforderten, eine Vertretung im Land zu eröffnen und seine Richtlinien denen der islamischen Republik anzupassen, drohen die Behörden nun mit einer dauerhaften Sperre von Whatsapp und Instagram.

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