Deutscher Handy-Markt 39 Milliarden Euro schwer

Der Smartphone-Markt wächst in Deutschland trotz Rezession (Symbolbild: Comparis)

Laut neuen Berechnungen des in Berlin domizilierten Digitalverbands Bitkom wird der deutsche Markt für Smartphones, Apps und Mobilkommunikation bis Jahresende auf 38,9 Mrd. Euro wachsen. Das ist ein neuer Höchststand. Im Vergleich zum Vorjahr (38,4 Mrd. Euro) beträgt die Steigerung 1,3 Prozent.

Mitarbeitende unterschätzen Cyber-Kriminalität

Cybercrime: Mitarbeiter nehmen Risiko auf die leichte Schulter (Bild: pixabay.com, kalhh)

Nur jeder zweite Beschäftigte sieht das eigene Unternehmen durch Hacker-Angriffe bedroht - und das, obwohl das Bedrohungspotenzial durch Cyber-Attacken stetig zunimmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) durchgeführte Befragung unter mehr als 1.000 Arbeitnehmern in deutschen Unternehmen. Unachtsamkeit sowie fehlendes Wissen seien die grössten Schwachstellen im Kampf gegen Cyber-Kriminalität.

Deutschland steigert IT-Security-Ausgaben auf 10,5 Milliarden Euro

IT-Sicherheit: Deutschland gibt immer mehr Geld dafür aus (Bild: pixabay.com, ChristophMeinersmann)

Deutschland wappnet sich gegen Cyberangriffe und wird seine Ausgaben bis Jahresende um rund 13,1 Prozent auf etwa 10,5 Milliarden Euro steigern. Dies gab der Digitalverband Bitkom auf Grundlage von Daten des Marktforschungsunternehmen IDC (International Data Corporation) bekannt. Damit wachse der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland stärker als im Rest Europas (plus 12,3 Prozent auf 46 Mrd. Euro) und im Rest der Welt (plus 11,4 Prozent auf 164,8 Mrd. Euro).

Microsoft investiert in Deutschland 3,3 Milliarden Euro in KI

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft plant Milliardeninvestitionen in Deutschland. Konkret will der Windowskonzern in den kommenden zwei Jahren knapp 3,3 Milliarden Euro ausgeben, um seine Rechenzentrumskapazitäten für Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) und beim Cloud-Computing in Deutschland massiv auszubauen. Microsoft-Präsident Brad Smith gab dies in Berlin anlässlich eines Gespräches mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekannt.

Getrübte Stimmung bei deutscher Gaming-Branche

Controller: Deutsche Games-Branche eher pessimistisch für 2024 (Foto: pixabay.com, Monoka Bächler)

Die deutsche Games-Branche blickt mit gemischten Gefühlen auf das Geschäftsjahr 2023 zurück. Laut dem Game-Verband der deutschen Games-Branche bewerten die deutschen Games-Player den Ausblick auf 2024 negativer als noch vor einem Jahr: Nur zwölf Prozent der Unternehmen erwarten eine sehr positive oder eher positive Entwicklung. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 48 Prozent.

Deutsche sind 71 Stunden pro Woche online

Symbolbild: Pixabay

Laut der neuen Postbank-Studie "Die di­gi­ta­len Deut­schen 2023" steigt die Internetnutzungsdauer der deitscjem Bundesbürger wei­ter: Demnach verbringen diese im Schnitt 71 Stun­den pro Wo­che on­line, das be­deu­tet ei­nen An­stieg von 21 Stun­den in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren. Al­lein seit dem Vor­jahr nahm die In­ter­net­zeit demnach um rund sechs Stun­den zu.

KI krempelt massiv deutsche Wirtschaft um

Künstliche Intelligenz: bereits in der deutschen Gesellschaft angekommen (Bild: pixabay.com, kalhh)

Künstliche Intelligenz (KI) hat für 28 Prozent der Deutschen bereits zu spürbaren Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Co geführt. Ebenfalls ein Viertel glaubt, dass es in den nächsten zwei bis fünf Jahren dazu kommt, 17 Prozent rechnen damit in sechs bis zehn Jahren, wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt.

Deutsche Digitalbranche trotzt der Rezession

Digitalgeschäft: Branche in Deutschland bleibt trotz Krisen optimistisch (Bild: pixabay.com, geralt)

Deutschlands Digitalwirtschaft wächst - und dies trotz eines schwierigen konjunkturellen Umfelds. So erwartet der Digitalverband Bitkom für die IT- und ITK-Sektoren für 2024 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 224,3 Mrd. Euro. Der ITK-Sektor würde damit um den Faktor drei bis vier stärker wachsen als die Wirtschaft insgesamt. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um zwei Prozent auf 215 Mrd. Euro zugelegt.

Neujahrsvorsatz: Vier von zehn wollen digitale Auszeit nehmen

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

41 Prozent der Deutschen, die normalerweise digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, haben sich für das kommende Jahr eine digitale Auszeit vorgenommen – und zwar im Schnitt für genau eine Woche. Beim sogenannten Digital Detox wird für eine bestimmte Zeit gezielt auf die Internetnutzung und digitale Medien verzichtet, um den Konsum digitaler Medien zu reduzieren und wieder mehr Zeit offline zu verbringen. 7 Prozent wollen dabei im Jahr 2024 nur für einen Tag digital fasten, 13 Prozent für mehrere Tage, 7 Prozent für eine Woche und 14 Prozent noch länger.

Bei einem Drittel der Deutschen bleibt das Handy zu Weihnachten stumm

Geschenkübergabe: Viele wollen Smartphone hier nicht dabei haben (Foto: pixabay.com, ua_Bob_Dmyt_ua)

In Deutschland stört es jeden Zweiten, wenn zu Weihnachten zuviel auf das Smartphone geschaut wird. Gleichzeitig möchten aber 54 Prozent ihre Smartphone-Nutzung nicht einschränken - allen voran die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (65 Prozent) sowie zwischen 30 und 49 Jahren (61 Prozent). Das zeigt eine neue Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom.

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