Deutscher Games-Markt behauptet sich 2023

Controller: Konsolen erfreuen sich wachsender Beliebtheit (Foto: pixabay.com, superanton)

Der deutsche Games-Markt hat sich 2023 trotz wirtschaftlicher Turbulenzen und hoher Inflation behauptet. Laut Game, dem Verband der deutschen Games-Branche, ist der Umsatz mit Games, Games-Hardware und Gaming-Online-Services um sechs Prozent auf rund 9,97 Mrd. Euro gestiegen. Das ist ein deutlicher Anstieg, nachdem die Umsätze im Jahr davor lediglich um ein Prozent zugelegt hatten.

Deutschland nimmt chinesische Shopping-App "Temu" ins Visier

Logobild: Temu

Chinesische Shopping-Apps, die potentielle Kunden mit angeblichen Schnäppchen überhäufen, sind deutschen Verbraucherschützern schon länger ein Dorn im Auge. Die deutsche Regierung will nun rigoros gegen den chinesischen Online-Marktplatz "Temu" vorgehen, denn die App setze manipulative Kaufanreize bei einer besonders jungen Zielgruppe, so der Vorwurf.

Deutschland: Smartphone wird 2,5 Stunden am Tag genutzt

Generation 'always on': Vor allem junge Nutzer sind ständig im Web (Foto: pixabay.com, natureaddict)

Das Smartphone wird laut einer neuen Umfrage des germanischen Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren täglich rund 150 Minuten genutzt. Die 16- bis 29-Jährigen beziffern ihre tägliche Smartphone-Zeit im Schnitt auf 182 Minuten, 158 Minuten sind es bei den 30- bis 49-Jährigen. Die 50- bis 64-Jährigen verbringen 148 Minuten pro Tag mit ihrem Smartphone und die über 65-Jährigen immerhin 96 Minuten.

Home-Office senkt Büroflächenbedarf in Deutschland deutlich

Home-Office: Unternehmen brauchen weniger teure Büroflächen (Foto: pixabay.com, Tookapic)

In Deutschland sinkt der Bedarf an Büroflächen durch das vermehrte Home-Office von Mitarbeitern deutlich, wie aus einer Studie des IFO-Instituts und des Immobilienberaters Colliers für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf hervorgeht.

Deutscher Handy-Markt 39 Milliarden Euro schwer

Der Smartphone-Markt wächst in Deutschland trotz Rezession (Symbolbild: Comparis)

Laut neuen Berechnungen des in Berlin domizilierten Digitalverbands Bitkom wird der deutsche Markt für Smartphones, Apps und Mobilkommunikation bis Jahresende auf 38,9 Mrd. Euro wachsen. Das ist ein neuer Höchststand. Im Vergleich zum Vorjahr (38,4 Mrd. Euro) beträgt die Steigerung 1,3 Prozent.

Mitarbeitende unterschätzen Cyber-Kriminalität

Cybercrime: Mitarbeiter nehmen Risiko auf die leichte Schulter (Bild: pixabay.com, kalhh)

Nur jeder zweite Beschäftigte sieht das eigene Unternehmen durch Hacker-Angriffe bedroht - und das, obwohl das Bedrohungspotenzial durch Cyber-Attacken stetig zunimmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) durchgeführte Befragung unter mehr als 1.000 Arbeitnehmern in deutschen Unternehmen. Unachtsamkeit sowie fehlendes Wissen seien die grössten Schwachstellen im Kampf gegen Cyber-Kriminalität.

Deutschland steigert IT-Security-Ausgaben auf 10,5 Milliarden Euro

IT-Sicherheit: Deutschland gibt immer mehr Geld dafür aus (Bild: pixabay.com, ChristophMeinersmann)

Deutschland wappnet sich gegen Cyberangriffe und wird seine Ausgaben bis Jahresende um rund 13,1 Prozent auf etwa 10,5 Milliarden Euro steigern. Dies gab der Digitalverband Bitkom auf Grundlage von Daten des Marktforschungsunternehmen IDC (International Data Corporation) bekannt. Damit wachse der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland stärker als im Rest Europas (plus 12,3 Prozent auf 46 Mrd. Euro) und im Rest der Welt (plus 11,4 Prozent auf 164,8 Mrd. Euro).

Microsoft investiert in Deutschland 3,3 Milliarden Euro in KI

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft plant Milliardeninvestitionen in Deutschland. Konkret will der Windowskonzern in den kommenden zwei Jahren knapp 3,3 Milliarden Euro ausgeben, um seine Rechenzentrumskapazitäten für Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) und beim Cloud-Computing in Deutschland massiv auszubauen. Microsoft-Präsident Brad Smith gab dies in Berlin anlässlich eines Gespräches mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekannt.

Getrübte Stimmung bei deutscher Gaming-Branche

Controller: Deutsche Games-Branche eher pessimistisch für 2024 (Foto: pixabay.com, Monoka Bächler)

Die deutsche Games-Branche blickt mit gemischten Gefühlen auf das Geschäftsjahr 2023 zurück. Laut dem Game-Verband der deutschen Games-Branche bewerten die deutschen Games-Player den Ausblick auf 2024 negativer als noch vor einem Jahr: Nur zwölf Prozent der Unternehmen erwarten eine sehr positive oder eher positive Entwicklung. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 48 Prozent.

Deutsche sind 71 Stunden pro Woche online

Symbolbild: Pixabay

Laut der neuen Postbank-Studie "Die di­gi­ta­len Deut­schen 2023" steigt die Internetnutzungsdauer der deitscjem Bundesbürger wei­ter: Demnach verbringen diese im Schnitt 71 Stun­den pro Wo­che on­line, das be­deu­tet ei­nen An­stieg von 21 Stun­den in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren. Al­lein seit dem Vor­jahr nahm die In­ter­net­zeit demnach um rund sechs Stun­den zu.

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