KI empfiehlt im Spital unnötige Behandlungen

Einsatz: KI kann mit Empfehlungen eines Notarztes nicht mithalten (Foto: bhossfeld, pixabay.com)

Grosse Sprachmodelle wie ChatGPT stossen an ihre Grenzen, wenn sie im notfallmedizinischen Bereich eingesetzt werden, wie Forscher der University of California San Francisco festgestellt haben. Werden sie in der Notaufnahme zur Erstbeurteilung von Patienten eingesetzt, schlagen sie unnötige Röntgenaufnahmen und Antibiotika vor und plädieren für Einweisungen, obwohl keine Krankenhausbehandlung benötigt wird. Das Modell könne zwar so programmiert werden, dass seine Antworten genauer werden. Dennoch könne es mit dem klinischen Urteilsvermögen eines menschlichen Arztes nicht mithalten.

Wie schweizerische Unternehmen KI-ready werden

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Um neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und generative KI sinnvoll nutzen zu können, sind hochwertige Daten das A und O. Unternehmen, die ihre Daten für sich arbeiten lassen, sind also die grossen Profiteure der Zukunft. Sie müssen dazu sicherstellen, dass ihre Daten sicher, genau, geprüft und dokumentiert verwaltet sind – über die passende Data Governance.

Gemälde: KI hilft Restauratoren bei Farbanalyse

Galerie: Mit KI lassen sich wertvolle Gemälde perfekt restaurieren (Foto: StockSnap, pixabay.com)

Das neue KI-Modell (Künstliche Intelligenz) von Forschern des CNR, Istituto di Scienze del Patrimonio Culturale kann die chemische Zusammensetzung der Farben bestimmen, die für die Herstellung klassischer Gemälde verwendet worden sind. Die Experten haben ihr KI-Modell anhand von Datensätzen trainiert, die Informationen über 500.000 klassische Farben enthalten, die 57 Pigmente und zugehörige Verbindungen repräsentieren.

Grosses Misstrauen gegenüber KI-generierten Headlines

Tests mit unterschiedlichen Schlagzeilen (Bilder: Sacha Altay und Fabrizio Gilardi)

Von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Schlagzeilen stossen bei Nachrichtenkonsumenten auf nur wenig Interesse. Zu diesem Schluss kommen die Wissenschaftler Sacha Altay und Fabrizio Gilardi von der Universität Zürich. Experimente mit rund 5'000 Nachrichtenkonsumenten zeigen einen immensen Vertrauensverlust. Details sind in "PNAS Nexus" nachzulesen.

KI-Fahrlehrer gut wie menschliches Pendant

Fahrsimulator: Reaktion auf diese Gefahr lässt sich nur hier üben (Bild: way.no)

Künstliche Intelligenz (KI) verbessert die derzeitige Fahrausbildung vollständig, meinen Forscher der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technik (NTNU). Das schliessen sie aus Tests mit einer Software, die die Leistung von Fahrschülern in der einzigen simulatorbasierten Fahrschule Norwegens beurteilt, die Way AS in Trondheim betreibt.

ETH Zürich und EPFL vertiefen Zusammenarbeit für die KI in der Schweiz

Die ETH Zürich und die EPFL bündeln ihre Kompetenzen, um die künstliche Intelligenz in der Schweiz voranzutreiben. Die KI-unterstützte Fotomontage zeigt das 'Rolex Learning Center' der EPFL und das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: ETH Zürich)

Die ETH Zürich und die EPF Lausanne (EPFL) intensivieren die Zusammenarbeit in der künstlichen Intelligenz (KI). Sie haben das Schweizerische Nationale Institut für KI (SNAI) gegründet, um die Herausforderungen der KI mit ihrer breiten Expertise anzugehen. Die Finanzierung der Forschung ist gesichert.

Studie hebt substanzielles Potenzial von Künstlicher Intelligenz für Schweizer Wirtschaft hervor

Symbolbild: zVg

In der Schweiz gehen 68 Prozent der Unternehmen davon aus, dass durch den Einsatz von KI die Produktivität zunehmen werde. 27 Prozent rechnen mit einer starken Zunahme. Und nur eine Minderheit von fünf Prozent glaubt an keine Veränderung und niemand geht davon aus, dass die Produktivität gar abnehmen könnte. Dies zeigt eine neue Studie der Innovate Switzerland Community, durchgeführt von dem Think Tank W.I.R.E.

Google-KI-Assistent “Gemini Live” kann jetzt auch Deutsch und Französisch

Logobild:Google

Googles KI-Sprachasistent "Gemini Live" spricht jetzt auch Deutsch und Französisch – bisher hat er nur Englisch verstanden. Im "Laufe der nächsten Wochen" soll die Funktion auf Android-Smartphones in mehr als 40 Sprachen verfügbar sein. Zudem kündigt der Konzern die Verknüpfung mit weiteren Google-Diensten an, um die Gemini-KI direkt in den Apps zu nutzen.

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