Tubi integriert ChatGPT für bessere Navigation

KI-Integration: Tubi startet umfassenden Test mit 'Rabbit AI' (Foto: tubi.tv)

Tubi, einer der grössten Streaming-Anbieter in den USA, möchte seinen Anwendern neue Wege eröffnen, um durch sein riesiges Angebot an Filmen und Serien zu navigieren. Hierfür hat sich die Plattform, die sich seit 2020 im Besitz der Fox Corporation befindet, kurzerhand mit dem KI-Tool ChatGPT von OpenAI zusammengetan. Ergebnis der Partnerschaft ist eine Technologie namens "Rabbit AI", die auf ChatGPT-4 basiert und Nutzern neben der normalen Keyword-Suche auch das Fragenstellen erlaubt, um bestmögliche Empfehlungen zu erhalten.

Meta präsentiert Consumer-AI-Produkte

Lobobild: Artapixel auf Pixabay.com

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, hat die ersten generativen KI-Produkte für Konsumenten präsentiert. Big Boss Mark Zuckerberg zeigte im Rahmen der hauseigenen Veranstaltung "Meta Connect" unter anderem Chatbots, die über die Produkte des US-Konzerns hinweg Texte und Bilder generieren können sollen. Zuckerberg zufolge gehe es nicht nur darum, Anfragen zu beantworten, sondern um Unterhaltung und darum, denn Anwendern dabei zu helfen, sich mit den Menschen um sie herum zu verbinden.

Software "RADR" warnt vor Katastrophen

Karte: KI-Tool 'RADR' sagt Intensität von Katastrophen vorher (Bild: pnnl.gov)

Das Software-Tool "RADR" von Forschern des Pacific Northwest National Laboratory (PNNL) erfasst binnen weniger Stunden nach einer Naturkatastrophe oder einem anderen Notfall die Lage exakt und stellt Schadensbewertungen bereit. Das System kombiniert dabei Bildauswertungstechnologie, Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud Computing, um Schäden zu bewerten und Risiken vorherzusagen.

Amazon will Milliarden in KI-Startup Anthropic investieren

Amazon geht auf KI-Startup Anthropic zu (Bild: Pixabay/Aixklusiv)

Was der Software-Gigant Microsoft bei OpenAI bewerkstelligte, will Amazon nun auch bei Anthropic proben, nämlich eine milliardenschwere Investition in ein KI-Startup. Konkret will der weltgrösste Online-Versandhändler und Cloudriese bis zu vier Milliarden Dollar in das Jungunternehmen Anthropic investieren, das den Chatbot Claude entwickelt. Zugleich werde Amazons Tochter AWS für Anthropic zum zentralen Anbieter von Cloud-Infrastruktur, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden heisst.

Microsoft kündigt KI-Assistenen Copilot an

Microsoft Copilot (© Microsoft)

Der US-Softwareriese Microsoft hat den KI-basierten (künstliche Intelligenz) Assistenten Copilot angekündigt. Dieser werde ab 26. September vorerst in einem kostenlosen Update für Windows 11 enthalten sein. Im weiteren Jahresverlauf werde Copilot dann unter anderem auch im Webbrowser Edge, der Suchmaschine Bing sowie der Cloud-Plattform Microsoft 365 verfügbar sein, teilt der Konzern mit Hauptsitz in Redmond mit.

Servicenow verankert generative KI in allen Workflows der Now Platform

Symbolbild: Pixabay

Die auf digitale Arbeitsabläufe ausgerichtete Servicenow hat mit "Vanvouver" ein neues Release ihrer Now Platform vorgestellt, das es Unternehmen nun ermöglicht, in allen Workflows auf den Now Assist, der generative KI nutzt, zuzugreifen. Fortan würden auch IT Service Management (ITSM), Customer Service Management (CSM), HR Service Delivery (HRSD) und Creator von der Lösung unterstützt, teilt das US-Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara mit.

Tiktok-Creators müssen KI-Content markieren

Neue Labels bei TikTok: KI-generierte Inhalte sollten markiert werden (Bild: tiktok.com)

Tiktok stellt seinen Creators ab sofort ein neues Tool zur Verfügung, mit dem sie Inhalte markieren können, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) generiert worden sind. Dies soll die Verbreitung von Falschinformationen auf der Plattform bekämpfen. Weitere Ziele sind mehr Transparenz und möglichst keine Verstösse der Content-Produzenten gegen geltende KI-Richtlinien des Portals. Diese besagen, dass alle Beiträge, die realistisch wirken, aber manipuliert worden sind, speziell gekennzeichnet werden müssen.

Google rüstet Chatbot Bard funktional auf

Bild: Google

Mit einer Ausweitung der Funktionalitäten führt Google beim Chatbot Bard, der vom Google-Standort in Zürich mitentwickelt wird, verschiedene Updates ein, dank derer man die Antworten von Bard besser überprüfen können soll. Zudem sollen die Antworten aufgrund der neuen Verbindung mit anderen Google Applikationen und Diensten spezifischer und somit hilfreicher werden.

Britische Kartellaufsicht CMA legt Grundsätze zur Regulierung von KI vor

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In Grossbritannien hat die Kartellaufsicht CMA Grundsätze zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorgelegt. Zwar biete die neue Technologie viele Vorteile, berge aber auch Risiken, liess die Behördenchefin Sarah Cardell dazu verlauten. Die vorgeschlagenen Grundsätze sollen den Wettbewerb fördern, gleichzeitig aber auch die Verbraucher schützen, heisst es.

US-Arbeitnehmer fürchten ChatGPT und Co

KI am Werk: Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes wächst (Bild: gallup.com)

Die Angst, aufgrund des technischen Fortschritts in Zeiten von ChatGPT und Co überflüssig zu werden, hat unter US-Arbeitnehmern in den vergangenen zwei Jahren stärker zugenommen als jemals zuvor. Dies zeigt die jüngste Umfrage des Researchers Gallup. Demnach haben 22 Prozent diese Befürchtung, sieben Prozentpunkte mehr als im Jahr 2021. In früheren Gallup-Umfragen dieser Art schwankte der Wert zwischen 13 und 17 Prozent, ohne dass ein eindeutiger Trend nach oben erkennbar war.

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