KI diagnostiziert Alzheimer durch Stimmprobe

Stimme eines Mensychen gibt Hinweise auf Alzheimer-Gefahr (Bild: bu.edu)

Eine neue KI-Software erkennt anhand der Stimme eines Menschen Alzheimer sechs Jahre früher als bisher und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 78,5 Prozent. Die Sprachmustererkennung haben Forscher der Boston University (BU) entwickelt. Das gibt Ärzten die Möglichkeit, frühzeitig zu reagieren und den Ausbruch der Krankheit möglicherweise zu verzögern.

Künstliche Intelligenz verhindert Stromausfälle

Umspannwerk: KI merzt Schäden blitzschnell aus (Foto: Michael Schwarzenberger, pixabay.com)

Forscher der University of Texas in Dallas (UT Dallas) haben ein Modell der Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt, das Stromausfälle durch Netzüberlastung verhindert, indem es den Strom innerhalb von Millisekunden automatisch umleitet. Es ist vor allem dafür gedacht, Folgeschäden zu verhindern oder zu minimieren, wenn etwa durch einen Tornado eine Hochspannungsleitung beschädigt wird.

Apple und Meta denken KI-Kooperation an

Künstliche Intelligenz: Apple und Meta reden über Kooperation (Bild: Piixabay)

Die beiden IT-Giganten Apple und Meta sprechen über eine Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) verhandeln die US-Grosskonzerne darüber, das KI-Modell von Meta in Apples angekündigtes KI-System "Apple Intelligence" zu integrieren. Das WSJ beruft sich im Gericht auf Insider-Quellen.

Vorerst keine neuen KI-Funktionen von Apple in Europa

Apple verschiebt KI-Einführung in Europa (Logobild:Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple führt seine kürzlich im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC angekündigten neuen KI-Funktionen vorerst nicht in der EU ein. Der Konzern mit Zentrale in Cupertino macht die Unsicherheiten wegen des EU-Digitalgesetzes DMA dafür geltend. Insbesondere sei man besorgt, dass die DMA-Vorgaben zur Öffnung für andere Hersteller und Dienste-Anbieter den Schutz der Nutzer-Daten beeinträchtigen könnten, gab Apple dazu bekannt.

Pflanzenzucht mit Laser, KI sowie 3D-Druck

Vermessung von Rüben mit einem stationären LiDAR-Gerät (Foto: uni-goettingen.de)

Forscher der Universität Göttingen und der Universität Bonn übergeben die Phänotypisierung von Pflanzen KI-gestützten Maschinen und Sensoren und stellen darüber hinaus auch künstliche Pflanzen per 3D-Druck her. Zur Datenerfassung kommt das laserbasierte System LiDAR zum Einsatz, das Abstände auf den Bruchteil eines Millimeters genau erfasst. Die Rübe wird unter zwölf Blickwinkeln präzise dokumentiert. Das LiDAR-Gerät kann auf einem bodengestützten Roboter, der durch das Rübenfeld fährt, oder an einer Drohne befestigt werden.

KI ermöglicht viel frühere Diagnose von Krebs

Mikroskop: KI findet bei DNA-Methylierung Nadel im Heuhaufen (Foto: pixabay.com, Konstantin Kolosov)

Ärzte könnten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Krebs künftig deutlich früher diagnostizieren und damit eine signifikant raschere Behandlung durchführen, zeigt eine Studie der University of Cambridge und des Imperial College London. Krebs bleibt eine der grössten Herausforderungen. Jährlich kommt es zu mehr als 19 Millionen Erkrankungen und zehn Millionen Todesfällen. Die evolutionäre Beschaffenheit dieser Krankheit macht es auch schwer, Tumore in einem späten Stadium zu behandeln.

HPE und Nvidia schnüren KI-Lösungspaket für den Channel

Bild: HPE Discover 2024

Der Konzernchef von HPE, Antonio Neri, hat zusammen mit Nvidia-CEO Jensen Huang im Rahmen von HPEs Kunden- und Partnerkonferenz, die derzeit in Las Vegas über die Bühne geht, ein auf den Channel ausgerichtetes GenAI-Lösungspakket vorgestellt. Das Portfolio soll unter dem Namen "Nvidia AI Computing By HPE" über die HPE-Partner vermarktet werden. Teil des Paketes ist auch ein gemeinsam entwickeltes "HPE Private Cloud AI"-Angebot.

OpenAI-Mitgründer Ilya Sutskever kündigt sein neues KI-Startup Safe Superintelligence an

Ilya Sutskever (rechts) mit Sam Altman (mitte) bei einem Podiumsgespräch 2023 (© Elad Karnmel/ CC BY-SA 4.0)

Der Mitgründer der ChatGPT-Entwicklerin OpenAI, Ilya Sutskever, der dem Startup für künstliche Intelligenz (KI) gerade erst im vergangenen Mai den Rücken hat, stellte sein neues KI-Unternehmen vor, das er Safe Superintelligence oder SSI nennt. Sutskever gründet das Unternehmen zusammen mit Daniel Gross, der die KI-Sparte von Apple leitete.

Wie Nervenzellen den Fortschritt Künstlicher Intelligenz beschleunigen

Nevenzellen als Vorbild für Maschinelles Lernen (Symbolbild: Pixabay/Chen)

Das menschliche Gehirn lernt, indem sich Nervenzellen verbinden. Vernetzung ist aber auch eine Grundbedingung für digitales Maschinelles Lernen, das Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz (KI) erst möglich macht. Während das Gehirn hierfür nicht mehr als etwa 100 Watt verbraucht, ist für das Maschinelle Lernen ein Energieeinsatz im Megawatt-Bereich erforderlich. Dieser enorme Aufwand stellt selbst KI-Weltmarktführer immer mehr vor massive Schwierigkeiten und ist eines der grössten Hemmnisse für Maschinelles Lernen.

Personaler tun sich schwer mit KI-Optimierung

Technologie hilft bei der Suche nach den richtigen Mitarbeitern (Bild: Steve Watts, pixabay.com)

HR-Technologien auf KI-Basis sind für Personalchefs nicht immer von Vorteil, wenn es um Neueinstellungen geht. Zwar helfen die Tools dabei, passende Mitarbeiter einzustellen, die Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung zu vereinfachen sowie kostspielige Redundanzen zu vermeiden und Daten zu synchronisieren - doch laut einer Gartner-Umfrage ziehen aktuell nur 24 Prozent der Unternehmen den maximalen Nutzen aus diesen Technologien.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren