Elektronische Zunge "schmeckt" Frische von Lebensmitteln

o sieht das Labormodell der elektronischen Zunge aus (Foto: Saptarshi Das, psu.edu)

Saptarshi Das und sein Doktorand Harikrishnan Ravichandran von der Pennsylvania State University haben eine neuartige elektronische Zunge zur Überwachung der Frische von Lebensmitteln entwickelt. Die Trefferquote soll bei 95 Prozent liegen. Die hohe Genauigkeit resultiert auch aus der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) im Auswerte-Algorithmus. Verdächtige Stoffkombinationen werden somit besser erkannt.

KI: Künstliche Nase erschnüffelt Giftgase sofort

Nase: dient als Vorbild für die Erkennung von Giftgasen (Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com)

Forscher der University of Virginia School of Engineering and Applied Science haben ein KI-gestütztes System entwickelt, das den menschlichen Geruchssinn nachahmt und giftige Gase in Echtzeit erkennt. Mithilfe künstlicher neuronaler Netze in Kombination mit einem Sensornetzwerk identifiziert das System zudem schnell die Quelle schädlicher Gase wie Stickstoffdioxid (NO2), die ein hohes Risiko für Atemwegserkrankungen darstellen. Eine Weiterentwicklung des Systems wird auch andere Giftgase erkennen können.

CIOs müssen vier Herausforderungen bewältigen, um mit KI Mehrwert zu schaffen

KI-Technologie-Sandwich (Bild: Gartner)

45 Prozent der CIOs in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) geben an, dass sie mit der Leitung einer KI-Strategie in ihrem Unternehmen betraut seien. Vier neue Herausforderungen erschweren es den CIOs jedoch, mit KI Mehrwert zu schaffen. Dies ergab eine Befragung von 451 führenden Technologieexperten durch Gartner.

Meteo Schweiz und Swiss Data Science Center bündeln Kräfte

Symbolbild: Pixabay, Zubtech

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) und das Swiss Data Science Center (SDSC) haben einen Rahmenvertrag unterzeichnet, welcher die gezielte Zusammenarbeit zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Meteorologie und Klimatologie weiter stärken soll. Die Vereinbarung soll gemäss Mitteilung gemeinsame Projekte vereinfachen und eine langfristige Partnerschaft sichern. Das Ziel sei es, verbesserte Methoden zur Erfassung des Wetters, Wettervorhersagen und für das Verständnis über das vergangene und zukünftige Klima zu entwickeln.

Nur geschärfte KI findet die besten Stellenbewerber

KI-gestützte Bewerberauswahl: wird dank EOR gerechter (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Personalchefs, die Künstliche Intelligenz (KI) zur Auswertung von Bewerbungsunterlagen nutzen, entscheiden sich in vielen Fällen keineswegs für den besten Kandidaten, sondern für den, über den die KI am meisten weiss. Ein Bewerber, der qualifizierter ist, kann so abgewiesen werden. Forscher der Cornell University haben eine Methode entwickelt, um aus einem grossen Bewerber-Pool nun KI-gestützt die besten Kandidaten zu identifizieren, wenn die Auswahl aufgrund unzureichender Infos schwierig ist.

KI-Siegeszug erreicht zunehmend die Cloud

Cloud: Viele Unternehmen setzen hierbei auf KI-Lösungen (Bild: pixabay.com, Tumisu)

Das Zeitalter der klassischen Rechenzentren scheint bald vorbei. Denn laut dem "Cloud-Monitor 2024" des Wirtschaftsprüfers KPMG nutzen diese nur noch 26 Prozent der gut 500 befragten Unternehmen für ihre KI-Lösungen. 97 Prozent der Firmen hingegen, die Cloud-Services verwenden, beziehen ihre KI-Lösungen von Cloud-Anbietern, heisst es weiter.

HP rüstet Partner mit neuem Amplify AI-Programm für die KI-Ära

Logobild: HP

Um seine Partner in ihrer zunehmend KI-fokussierten Beratungsrolle für Kunden zu unterstützen, führt HP das Persona-basierte Programm HP Amplify AI ein. Partner erhalten dazu KI-Anleitungen, Tools, Ressourcen, Schulungen und Zertifizierungen. Zum Programm gehört etwa HP Amplify AI HUB, eine zentrale Ressource für KI-Schulungen, -Zertifizierungen und -Tools, die Partnern gemäss Mitteilung rollenbasierte Möglichkeiten bieten soll, um KI-Geräte und -Lösungen effektiver verkaufen zu können.

KI-basierte Bodenkarte sorgt für erdbebensichere Häuser

Haus: Bodenverflüssigung zieht Gebäude in Mitleidenschaft (Foto: Angelo Giordano, pixabay.com)

Ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Modell von Shinya Inazumi und seinem Mitarbeiter Yuxin Cong vom Shibaura Institute of Technology nutzt maschinelles Lernen zur Vorhersage der Bodenbeschaffenheit im Falle eines Erdbebens. So lässt sich die Standfestigkeit von Gebäuden in Erdbebenzonen massiv verbessern. Bei Erschütterungen kommt es in fast allen Fällen zur Bodenverflüssigung, auch Liquefaktion genannt. Das Phänomen tritt in wassergesättigten, meist sandigen Bodenschichten auf. Dabei verhält sich der Untergrund, der zuvor fest war, wie eine Flüssigkeit und fliesst davon.

Ethik-Tagung: KI in der Behindertenmedizin

Impression von der Ethik-Tagung der EPI (Bild: zVg)

An der Ethik-Tagung der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung wurden unter der Moderation von Daniela Lager dieser Tage die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) im Behindertenwesen beleuchtet. Die Veranstaltung zeigte auf, wie KI und digitale Biomarker die Diagnostik und Pflege umwälzen können, um eine selbstbestimmtere Zukunft für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. Gleichzeitig wurden die ethischen Fragestellungen und der notwendige Datenschutz thematisiert, um sicherzustellen, dass diese Technologien verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Apple bringt einige KI-Funktionen doch auch in Europa auf iPhones und iPads

Apple iPhone 15 pro Max (Bild: Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will nun doch zumindest einen Teil seiner neuen KI-Funktionen auch auf iPhones und iPads in der Europäischen Union bringen. Noch im Sommer hatte der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino zunächst auf rechtliche Unsicherheiten mit Blick auf das EU-Digitalgesetz DMA verwiesen und eine Einführung auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.

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