KI-Training steigert Leistung von Exoskeletten

Gesunder Mensch testet das KI-trainierte Exoskelett im Freien (Foto: ncsu.edu)

Forscher der North Carolina State University haben eine neue Trainingsmethode für robotische Exoskelette entwickelt. Diese nutzt Künstliche Intelligenz (KI) sowie Simulationen und senkt den Energieverbrauch beim Gehen, Laufen und Treppensteigen um 13,1 bis 15,4 Prozent. Exoskelette sind elektromechanische Geräte, die aussen am Körper angebracht werden. Sie unterstützen die Bewegungen und entlasten Muskeln und Gelenke.

Bei McDonald’s soll künftig auch KI Bestellungen aufnehmen

Symbolbild:Pixabay

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald’s mit Hauptsitz in Chicago will in Zusammenarbeit mit dem IT-Riesen IBM Bestellungen in ihren Restaurants künftig auch per künstliche Intelligenz (KI) aufnehmen lassen. Zwar werde ein Testlauf an mehr als 100 Standorten in den USA nach rund zwei Jahren beendet, wie einem Bericht in der Fachzeitschrift "Restaurant Business" zu entnehmen ist, der zuammen mit Big Blue erprobte Schritt sei jedoch nicht das Ende, lässt McDonald’s verlauten.

KI identifiziert Magnete ohne seltene Erden

Herstellung von seltenerdfreien Permanentmagneten mittelt KI (Foto: materialsnexus.com)

200 Mal schneller als mit konventionellen Methoden hat eine KI-Software von Materials Nexus das Rezept für einen Hochleistungsmagneten zusammengestellt, das ohne seltene und damit teure Erdmetalle auskommt. Das Team setzt den Algorithmus systematisch ein, um neuartige Materialien zu entwickeln, die sich ohne Emissionen ressourcenschonend und preiswert herstellen lassen. Produziert und geprüft wurden die Permanentmagnete mit der neuen Rezeptur in Zusammenarbeit mit dem Henry Royce Institute an der University of Manchester und der University of Sheffield.

Swisscom ermöglicht mit "Swiss AI Platform" Zugang zu Nvidia-Supercomputern

Foto: Kapi

Swisscom erweitert das Angebot im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und lanciert mit der "Swiss AI Platform" eine Infrastruktur, auf der AI-Anwendungen entwickelt werden können und die ab Herbst dieses Jahres Anwenderunternehmen den Zugang zu Nvidia-Supercomputern, zu generativen KI-Services, einem Work Hub für die Entwicklung von KI-Lösungen sowie einer Modellbibliothek gewährleistet. Als One Stop Shop für AI-Lösungen biete sie von der Beratung bis zum Betrieb alles aus einer Hand, verspricht die Nummer eins am Schweizer Telekom-Markt.

AMD schielt mit neuem KI-Chip auf Nvidia-Marktanteile

AMDs neuer Hauptsitz in Santa Clara (© Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der Halbleiterhersteller AMD mit Sitz im kalifornischen Santa Clara will mit einer neuen Generation von Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) dem Weltmarktführer bei KI-Chips, Nvidia, Marktanteile abluchsen. "KI ist unsere oberste Priorität", erläuterte AMD-Chefin Lisa Su am Montag bei der Präsentation des Chips "MI325X" auf der IT-Fachmesse Computex in Taipeh. Daher würden sämtliche Entwicklungskapazitäten hierfür gebündelt.

EU hinkt bei KI gegenüber USA und China hinterher

Bei KI hinkt die EU hinten nach (Bild: UTSA.edu)

Die Europäische Union (EU) hinkt im Bereich von Künstlicher Intelligenz trotz zahlreicher Massnahmen gegenüber den Vereinigten Staaten und China hinterher. Einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) zufolge hat die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht, jedoch sei es nicht gelungen, entsprechend private Investitionen zu generieren. Dabei hätten KI-Investitionen eine grosse Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so der Rechnungshof.

KI könnte Menschen bei Einsamkeit helfen

Einsamkeit: Psyche und Körper leiden (Foto: pixabay.com, Manuel Alvarez)

KI-Technologie könnte einsamen Menschen inmitten einer internationalen Pandemie der Einsamkeit Gesellschaft leisten. Zu diesem Schluss kommt Tony Prescott von der University of Sheffield in seinem neuen Buch "The Physiology of Artificial Intelligence". Laut dem Robotik-Experten können "Beziehungen" mit einer KI Menschen bei verschiedenen Arten sozialer Interaktion unterstützen. Es stehe bereits fest, dass Einsamkeit die Gesundheit von Menschen schwer beeinträchtigen kann, betont Prescott, und macht sich dafür stark, KI-Fortschritte mit einzubeziehen.

Wissenschaft legt sich KI-Verhaltenskodex auf

Symbolbild:Electronica

Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Politik, Unternehmen und Forschern unter Beteiligung der Technischen Universität München haben in einem Verhaltenskodex fünf Prinzipien zur verantwortungsvollen und transparenten Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wissenschaft definiert. Details sind in den "Proceedings of the National Academies of Sciences" publiziert.

KI erkennt Stimmungslage von Menschen

KI-Analyse: Computer können Stimmungen erkennen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Bei sogenannten "Theory of Mind"-Tests schneiden grosse KI-Sprachmodelle (LLMs) wie ChatGPT von OpenAI, die selbstständig recherchieren und Texte erstellen, oft besser ab als der Mensch. Theory of Mind meint die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, also quasi zu spüren, wie das Gegenüber sich fühlt. Laut einem Team von Psychologen und Neurobiologen sind zwei Arten von LLMs in der Lage, bei derartigen Tests mit Menschen gleichzuziehen oder sie sogar zu übertreffen.

DeepL sammelt 300 Millionen Dollar ein und erreicht Zwei-Milliarden-Bewertung

© Shutterstock/Postmodernstudio

Die auf Sprachübersetzungen fokussierte Kölner KI-Pionierin DeepL sammelte von internationalen Investoren 300 Millionen US-Dollar ein, um die weitere Expansion des Unternehmens zu finanzieren. DeepL musste sich in der Vergangenheit mit seiner Übersetzungs-App vor allem gegen Google Translate behauptenm, mittlerweile gilt jedoch OpenAI mit ChatGPT als Hauptwettbewerber.

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