Wetterprognosen mit KI um vieles schneller und treffsicherer

Wetterprognosekarte für Europa und Nordafrika: KI deutlich treffsicherer (Bild: ecmwf.int)

Das neue KI-gestützte Wettervorhersagesystem "Aardvark Weather" von Forschern der University of Cambridge mit Unterstützung des Alan Turing Institute liefert genaue Prognosen zehnmal schneller und mit tausendmal weniger Rechenleistung. Mit an der Entwicklung beteiligt waren zudem Microsoft Research und das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage.

ChatGPT erzielt bei Befragungen von jungen Zeugen bessere Ergebnisse

Mädchen: KI macht aus Kindern bessere Zeugen (Foto: pixabay.com, efes)

KI-gestützte Befragungen von Kindern als Zeugen bringen bessere Ergebnisse. Denn grosse Sprachmodelle wie ChatGPT stellen laut Forschern der New York University Shanghai und der Åbo Akademi University feinfühligere und zielführendere Fragen als Menschen. Die Experten haben verglichen, wie effektiv ChatGPT und ungeschulte menschliche Interviewer in der Lage sind, Kinder zu einem vorgetäuschten Ereignis zu befragen, das diese miterlebt haben.

"Rafayel" macht echte Männer uninteressant

Rafayel:  Junge Chinesinnen schwärmen von virtuellem Charakter (Screenshot: infoldpte.com)

Auch wenn die Ein-Kind-Politik der chinesischen Führung am 1. Januar 2016 abgeschafft wurde: Ein Kinder-Boom blieb aus - nicht zuletzt auch weil sich immer mehr junge Frauen in "Rafayel" verlieben. Der virtuelle Charakter in dem romantischen Handy-Spiel "Love and Deepspace" von Entwickler Infold begeistert Millionen junge Frauen in der Volksrepublik und darüber hinaus.

Hollywood fordert von Trump Schutz vor KI

Hollywood: Traumfabrik fühlt sich von KI zunehmend bedroht (Foto: Geralt, pixabay.com)

Hunderte Hollywood-Stars, darunter Ben Stiller, Cate Blanchett und Cynthia Erivo, haben US-Präsident Donald Trump aufgefordert, die Urheberrechte von Film, Fernsehen und Musik vor Big Tech und Künstlicher Intelligenz (KI) zu schützen. Der offene Brief, den über 400 Schauspieler, Regisseure und andere Künstler unterzeichnet haben, wendet sich gegen Google, OpenAI und Co, die behaupten, dass ihre KI-Modelle mit urheberrechtlich geschützten Werken gratis trainiert werden müssen, da sie sonst Gefahr laufen, von chinesischen Konkurrenten abgehängt zu werden.

KI und VR machen jeden zum guten Redner

Großes Publikum - Davor zu sprechen, kann herausfordernd sein (Foto Geralt, pixabay.com)

Forscher der University of Cambridge haben eine KI-fähige Virtual-Reality-Plattform (VR) als Rede-Training vor grossen Menschenmengen entwickelt. Sie bietet massgeschneidertes Kursmaterial, fotorealistische Virtual-Reality-Trainingsumgebungen und Unterstützung durch einen KI-"Coach". Laut Erfinder Chris Macdonald steigert die Plattform bei den meisten Nutzern bereits nach der ersten 30-minütigen Sitzung das Selbstvertrauen und die Freude am Sprechen vor Publikum.

Servicenow Yokohama-Release: KI-Agenten für alle Unternehmensbereiche

Servicenow-Hauptsitz in Santa Clara (Bild:Shutterstock)

Der US-Software-Konzern Servicenow kündigte diese Woche mit dem Yokohama-Release seiner Now-Plattform neue KI-Agenten für CRM, HR, IT und weitere Unternehmensbereiche an, die unternehmerische Standard-Workflows massiv mit KI aufrüsten sollen. "Mit der Kombination aus agentenbasierter KI, Data Fabric und Workflow-Automatisierung auf einer Plattform erleichtern wir es Unternehmen, vernetzte KI in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren.

Forscher wollen Korallenriffe mittels KI retten

Unterwasserroboter 'Curee' soll Korallenriffe mit KI überwachen (Foto: Austin Greene, whoi.edu)

Die Überwachung des Gesundheitszustands von Riffen und damit des Wohlergehens von Meeresbewohnern erlebt mit einem neuen System von Forschern der Woods Hole Oceanographic Institution eine Revolution. Die Wissenschaftler haben unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz (KI) sämtliche Unterwassergeräusche in Echtzeit analysiert und sich so einen Überblick über alle Lebewesen verschafft.

KI macht Videokonferenzen deutlich effektiver

Videokonferenz: Wer dabei Spaß hat, ist produktiver (Foto: zoom.com)

Mit einem KI-Modell ermitteln Forscher der New York University (NYU) um Andrew Chang, wie Menschen eine Videokonferenz wahrnehmen, an der sie beteiligt sind. Die KI orientiert sich daran, wie sich die Teilnehmer in ihren Beiträgen abwechseln und welche Gesichtsausdrücke sie haben. Daran liest das Modell ab, ob eine solche Konferenz Anklang findet oder als störend empfunden wird.

Neue Methode reduziert Stromverbrauch von KI deutlich

Der Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG des Leibniz-Rechenzentrums ist der achtschnellste Computer weltweit (Foto: Veronika Hohenegger, LRZ)

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Methode entwickelt, die hundertmal schneller und damit wesentlich energieeffizienter funktioniert. Statt iterativ, also schrittweise vorzugehen, werden die Parameter auf Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit direkt aus den Daten berechnet. Die Qualität der Ergebnisse ist mit den bislang üblichen iterativen Verfahren vergleichbar.

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