Mit neuer Linux-KI-Version erweitert Red Hat Unterstützung von KI-Modellen

Symbolbild: Kapi

Die Open-Source-Tochter von IBM, Red Hat, eine neue Generation ihrer Linux-KI-Plattform "Red Hat Enterprise Linux AI" (RHEL AI) zur allgemeinen Verfügbarkeit freigegeben. Enterprise Linux KI ist eine Version der Linux-Kernplattform des Unternehmens, die für die Entwicklung, das Testen und den Betrieb grosser Sprachmodelle (LLM) mit künstlicher Intelligenz optimiert ist.

KI-gestützter Drohnenmarkt legt massiv zu

Symbolbild: Airware

Der KI-gestützte Drohnenmarkt verzeichnet ein deutliches Wachstum und eine zunehmende Bedeutung in verschiedenen Branchen. Laut Marktforschungsprognosen von "For Insights Consultancy" soll der Markt von 12,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 206,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 anwachsen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 28 Prozent.

Nvidia will im chinesischen Markt für KI-gesteuerte Fahrzeuge mitmischen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der US-amerikanische Chip-Riese Nvidia will im chinesischen Markt für Fahrzeuge, die durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuert werden, mitmischen und hat zu diesem Zweck in China in diesem Jahr bereits hunderte Mitarbeiter rekrutiert, um die Forschungskapazitäten auszubauen.

Google macht Gemini 2.0 und KI-Forschungsassistenten Deep Research verfügbar

Bild: Google

Mit Gemini 2.0 hat Google sein bereits angekündigtes neues Sprachmodell verfügbar gemacht. Dabei handelt es sich laut Google um eine experimentelle Version von Gemini 2.0 Flash. Nutzer:innen von Gemini Advanced können zudem ab sofort von Deep Research, dem neuen KI-Forschungsassistenten von Gemini, profitieren. Gemini 2.0 ist unter anderem mit einem nativen Bild- und Audio-Output ausgestattet.

KI simuliert Handbewegungen von Pianisten

Echte Pianistenhände (oben) und deren Simulation (Bilder: The Movement Lab)

Forscher der Stanford University und der dort angesiedelten Ingenieurschule senken dank Künstlicher Intelligenz (KI) das Verletzungsrisiko von Pianisten. Sie haben ein KI-trainiertes Modell entwickelt, das die Handbewegungen nachbildet, die zum Spielen komplizierter Musikstücke erforderlich sind.

Nobelpreisträger des MIT warnt vor zu grossen Erwartungen an KI als Wirtschaftsturbo

Daron Acemoglu: Nobelpreisträger sieht nur geringe Folgen durch KI-Einsatz (Foto: mit.edu)

Die Auswirkungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen wird weit überschätzt, sagt Daron Acemoglu, Wirtschaftsforscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Laut dem Nobelpreisträger 2024 wird KI in den nächsten zehn Jahren in den USA einen "bescheidenen Anstieg" des BIP zwischen 1,1 und 1,6 Prozent bewirken und einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 0,05 Prozent. "Das ist besser als nichts. Aber es ist enttäuschend im Vergleich zu den Versprechungen, die Menschen in der Industrie und im Technologiejournalismus machen", so Acemoglu.

Amazon will mit neuer Hard- und Software mehr vom KI-Kuchen

Logobild: AWS

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will sich mit neuer Hard- und Software im Business mit KI (Künstliche Intelligenz) mehr vom Kuchen abschneiden und hat dafür neue Hard- und Software im Köcher. So präsentierte etwa CEO Andy Jassy im Rahmen der "Re:Invent"-Jahreskonferenz der Cloud-Tochter Amazon Web Services (AWS) mit "Nova" eine neue KI für die Bildgenerierung.

KI-Satellitenbilder zeigen Überschwemmung

Originalbild (links) und potenzielle Folgen eines Unwetters mit Überschwemmungen (Fotos: mit.edu)

Verheerende Überflutungen durch Starkregen lassen sich dank eines neuen Vorhersagemodells von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) virtuell im Vorfeld darstellen. Damit können Menschen, die von solchen Ereignissen in Zukunft betroffen sein könnten, rechtzeitig mit entsprechenden Gegenmassnahmen Vorsorge treffen.

Schweizer Unternehmen machen hinsichtlich AI-Readiness Boden gut

KI: Schweizr Firmen holen auf (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Schweizer Unternehmen machen gute Fortschritte bei der Einsatzbereitschaft von KI-Technologien. 2024 befinden sich inzwischen 34 Prozent der befragten Schweizer Unternehmen in den zwei besten Leistungsklassen von vier. 2023 waren es erst 24 Prozent. Trotz der Aufholjagd befindet sich die Schweiz damit im europäischen Vergleich aber nur im Mittelfeld und lediglich 8 Prozent der Firmen sind vollständig darauf vorbereitet, KI produktiv einzusetzen. Dies geht aus dem neuesten Cisco "AI Readiness Index" hervor.

KI schützt Washington vor Luftangriffen

Kamerasystem: soll Washington vor Luftangriffen schützen (Foto: Katie Lange, defense.gov)

Ein nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York und das Pentagon - ein viertes Flugzeug stürzte ab, bevor es das Capitol treffen konnte - in der US-Hauptstadt Washington installiertes Luftabwehrsystem wird jetzt mit Kameras von Teleidoscope nachgerüstet, die unter Assistenz von Künstlicher Intelligenz (KI) den Schutz verbessern. Zwei der neuen Kameras sind bereits installiert. Sieben weitere folgen 2025.

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