OpenAI-Mitgründer Ilya Sutskever kündigt sein neues KI-Startup Safe Superintelligence an

Ilya Sutskever (rechts) mit Sam Altman (mitte) bei einem Podiumsgespräch 2023 (© Elad Karnmel/ CC BY-SA 4.0)

Der Mitgründer der ChatGPT-Entwicklerin OpenAI, Ilya Sutskever, der dem Startup für künstliche Intelligenz (KI) gerade erst im vergangenen Mai den Rücken hat, stellte sein neues KI-Unternehmen vor, das er Safe Superintelligence oder SSI nennt. Sutskever gründet das Unternehmen zusammen mit Daniel Gross, der die KI-Sparte von Apple leitete.

Wie Nervenzellen den Fortschritt Künstlicher Intelligenz beschleunigen

Nevenzellen als Vorbild für Maschinelles Lernen (Symbolbild: Pixabay/Chen)

Das menschliche Gehirn lernt, indem sich Nervenzellen verbinden. Vernetzung ist aber auch eine Grundbedingung für digitales Maschinelles Lernen, das Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz (KI) erst möglich macht. Während das Gehirn hierfür nicht mehr als etwa 100 Watt verbraucht, ist für das Maschinelle Lernen ein Energieeinsatz im Megawatt-Bereich erforderlich. Dieser enorme Aufwand stellt selbst KI-Weltmarktführer immer mehr vor massive Schwierigkeiten und ist eines der grössten Hemmnisse für Maschinelles Lernen.

Personaler tun sich schwer mit KI-Optimierung

Technologie hilft bei der Suche nach den richtigen Mitarbeitern (Bild: Steve Watts, pixabay.com)

HR-Technologien auf KI-Basis sind für Personalchefs nicht immer von Vorteil, wenn es um Neueinstellungen geht. Zwar helfen die Tools dabei, passende Mitarbeiter einzustellen, die Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung zu vereinfachen sowie kostspielige Redundanzen zu vermeiden und Daten zu synchronisieren - doch laut einer Gartner-Umfrage ziehen aktuell nur 24 Prozent der Unternehmen den maximalen Nutzen aus diesen Technologien.

KI-Training steigert Leistung von Exoskeletten

Gesunder Mensch testet das KI-trainierte Exoskelett im Freien (Foto: ncsu.edu)

Forscher der North Carolina State University haben eine neue Trainingsmethode für robotische Exoskelette entwickelt. Diese nutzt Künstliche Intelligenz (KI) sowie Simulationen und senkt den Energieverbrauch beim Gehen, Laufen und Treppensteigen um 13,1 bis 15,4 Prozent. Exoskelette sind elektromechanische Geräte, die aussen am Körper angebracht werden. Sie unterstützen die Bewegungen und entlasten Muskeln und Gelenke.

Bei McDonald’s soll künftig auch KI Bestellungen aufnehmen

Symbolbild:Pixabay

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald’s mit Hauptsitz in Chicago will in Zusammenarbeit mit dem IT-Riesen IBM Bestellungen in ihren Restaurants künftig auch per künstliche Intelligenz (KI) aufnehmen lassen. Zwar werde ein Testlauf an mehr als 100 Standorten in den USA nach rund zwei Jahren beendet, wie einem Bericht in der Fachzeitschrift "Restaurant Business" zu entnehmen ist, der zuammen mit Big Blue erprobte Schritt sei jedoch nicht das Ende, lässt McDonald’s verlauten.

KI identifiziert Magnete ohne seltene Erden

Herstellung von seltenerdfreien Permanentmagneten mittelt KI (Foto: materialsnexus.com)

200 Mal schneller als mit konventionellen Methoden hat eine KI-Software von Materials Nexus das Rezept für einen Hochleistungsmagneten zusammengestellt, das ohne seltene und damit teure Erdmetalle auskommt. Das Team setzt den Algorithmus systematisch ein, um neuartige Materialien zu entwickeln, die sich ohne Emissionen ressourcenschonend und preiswert herstellen lassen. Produziert und geprüft wurden die Permanentmagnete mit der neuen Rezeptur in Zusammenarbeit mit dem Henry Royce Institute an der University of Manchester und der University of Sheffield.

Swisscom ermöglicht mit "Swiss AI Platform" Zugang zu Nvidia-Supercomputern

Foto: Kapi

Swisscom erweitert das Angebot im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und lanciert mit der "Swiss AI Platform" eine Infrastruktur, auf der AI-Anwendungen entwickelt werden können und die ab Herbst dieses Jahres Anwenderunternehmen den Zugang zu Nvidia-Supercomputern, zu generativen KI-Services, einem Work Hub für die Entwicklung von KI-Lösungen sowie einer Modellbibliothek gewährleistet. Als One Stop Shop für AI-Lösungen biete sie von der Beratung bis zum Betrieb alles aus einer Hand, verspricht die Nummer eins am Schweizer Telekom-Markt.

AMD schielt mit neuem KI-Chip auf Nvidia-Marktanteile

AMDs neuer Hauptsitz in Santa Clara (© Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der Halbleiterhersteller AMD mit Sitz im kalifornischen Santa Clara will mit einer neuen Generation von Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) dem Weltmarktführer bei KI-Chips, Nvidia, Marktanteile abluchsen. "KI ist unsere oberste Priorität", erläuterte AMD-Chefin Lisa Su am Montag bei der Präsentation des Chips "MI325X" auf der IT-Fachmesse Computex in Taipeh. Daher würden sämtliche Entwicklungskapazitäten hierfür gebündelt.

EU hinkt bei KI gegenüber USA und China hinterher

Bei KI hinkt die EU hinten nach (Bild: UTSA.edu)

Die Europäische Union (EU) hinkt im Bereich von Künstlicher Intelligenz trotz zahlreicher Massnahmen gegenüber den Vereinigten Staaten und China hinterher. Einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) zufolge hat die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht, jedoch sei es nicht gelungen, entsprechend private Investitionen zu generieren. Dabei hätten KI-Investitionen eine grosse Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so der Rechnungshof.

KI könnte Menschen bei Einsamkeit helfen

Einsamkeit: Psyche und Körper leiden (Foto: pixabay.com, Manuel Alvarez)

KI-Technologie könnte einsamen Menschen inmitten einer internationalen Pandemie der Einsamkeit Gesellschaft leisten. Zu diesem Schluss kommt Tony Prescott von der University of Sheffield in seinem neuen Buch "The Physiology of Artificial Intelligence". Laut dem Robotik-Experten können "Beziehungen" mit einer KI Menschen bei verschiedenen Arten sozialer Interaktion unterstützen. Es stehe bereits fest, dass Einsamkeit die Gesundheit von Menschen schwer beeinträchtigen kann, betont Prescott, und macht sich dafür stark, KI-Fortschritte mit einzubeziehen.

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