HP rüstet Partner mit neuem Amplify AI-Programm für die KI-Ära

Logobild: HP

Um seine Partner in ihrer zunehmend KI-fokussierten Beratungsrolle für Kunden zu unterstützen, führt HP das Persona-basierte Programm HP Amplify AI ein. Partner erhalten dazu KI-Anleitungen, Tools, Ressourcen, Schulungen und Zertifizierungen. Zum Programm gehört etwa HP Amplify AI HUB, eine zentrale Ressource für KI-Schulungen, -Zertifizierungen und -Tools, die Partnern gemäss Mitteilung rollenbasierte Möglichkeiten bieten soll, um KI-Geräte und -Lösungen effektiver verkaufen zu können.

KI-basierte Bodenkarte sorgt für erdbebensichere Häuser

Haus: Bodenverflüssigung zieht Gebäude in Mitleidenschaft (Foto: Angelo Giordano, pixabay.com)

Ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Modell von Shinya Inazumi und seinem Mitarbeiter Yuxin Cong vom Shibaura Institute of Technology nutzt maschinelles Lernen zur Vorhersage der Bodenbeschaffenheit im Falle eines Erdbebens. So lässt sich die Standfestigkeit von Gebäuden in Erdbebenzonen massiv verbessern. Bei Erschütterungen kommt es in fast allen Fällen zur Bodenverflüssigung, auch Liquefaktion genannt. Das Phänomen tritt in wassergesättigten, meist sandigen Bodenschichten auf. Dabei verhält sich der Untergrund, der zuvor fest war, wie eine Flüssigkeit und fliesst davon.

Ethik-Tagung: KI in der Behindertenmedizin

Impression von der Ethik-Tagung der EPI (Bild: zVg)

An der Ethik-Tagung der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung wurden unter der Moderation von Daniela Lager dieser Tage die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) im Behindertenwesen beleuchtet. Die Veranstaltung zeigte auf, wie KI und digitale Biomarker die Diagnostik und Pflege umwälzen können, um eine selbstbestimmtere Zukunft für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. Gleichzeitig wurden die ethischen Fragestellungen und der notwendige Datenschutz thematisiert, um sicherzustellen, dass diese Technologien verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Apple bringt einige KI-Funktionen doch auch in Europa auf iPhones und iPads

Apple iPhone 15 pro Max (Bild: Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will nun doch zumindest einen Teil seiner neuen KI-Funktionen auch auf iPhones und iPads in der Europäischen Union bringen. Noch im Sommer hatte der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino zunächst auf rechtliche Unsicherheiten mit Blick auf das EU-Digitalgesetz DMA verwiesen und eine Einführung auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.

Neue KI-Tools von Microsoft sollen Büroarbeit umkrempeln

Logobild: Kapi

Der US-Softwaregigant Microsoft mit Sitz in Redmond im Bundesstaat Washington will noch vor Weihnachten KI-basierte Tools auf den Markt bringen, die E-Mails versenden, Datensätze verwalten und andere Aufgaben im Namen von Kollegen erledigen können sollen. Damit stösst der Windows-Konzern in einen Bereich vor, auf den bereits auch Business-Software-Spezialisten wie Salesforce und die Walldorfer SAP setzen.

Banken und Versicherer sind Grossabnehmer von Künstlicher Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/Emerson23Work

Ein Grossteil der weltweiten KI-Investitionen fliesst in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87 Milliarden US-Dollar in KI investiert – deutlich mehr als im Gesundheitswesen (76 Milliarden) oder in der Telekommunikations- und Medienbranche (75 Milliarden). Dies belegt eine Marktanalyse von Sopra Steria Next, der Managementberatung von Sopra Steria. Vor allem in zwei Anwendungsfeldern wird KI im Finanzsektor demnach verstärkt eingesetzt: "AI for Processes" und "AI for Humans". Tendenz steigend.

Leistungsverdoppelung bei KI-Systemen alle sechs Monate

Satya Nadella (Bild: Le Web Photos, flickr, CC BY-SA 2.0)

Der Meinung von Microsoft-Chef Satya Nadella zufolge wird sich die Leistungsfähigkeit von Systemen mit Künstlicher Intelligenz alle sechs Monate verdoppeln. Dieser explosionsartige Anstieg entstehe durch eine Kombination aus der Rechenleistung und der Art und Weise, wie man Daten sowohl vor als auch nach dem KI-Training nutzt, betonte Nadella in Berlin. Auch verbesserte Algorithmen würden die Leistungssteigerung antreiben.

Tragbare KI-Kamera erkennt Medikationsfehler

Falsche Medikation (Bild: UW Medicine, Paul G. Allen School of Computer Science & Engineering)

Ein internationales Team unter Beteiligung von Forschern der University of Washington School of Medicine hat das eigenen Angaben nach erste tragbare Kamerasystem entwickelt, das mit Künstlicher Intelligenz (KI) potenzielle Fehler bei der Medikamentenabgabe erkennt. Das Deep-Learning-Modell kann Inhalte von Fläschchen und Spritzen identifizieren und aussagen, ob Medikamente in richtiger Weise angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in "NPJ Digital Medicine" nachzulesen.

Siemens partnert bei der Integration von Generativer KI in die Produktion mit Servicenow

Operational Copilot (Bild: zVg)

Siemens und Servicenow haben im Rahmen des Servicenow World Forums in München eine neue Zusammenarbeit bekannt gegeben, um die industrielle Cybersicherheit zu verbessern und die Integration von generativer KI in die Produktion voranzutreiben. Die Zusammenarbeit konzentriere sich darauf, Siemens‘ Sinec Security Guard zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von Servicenow zu kombinieren, heisst es in einer Aussendung dazu.

SAS-Studie: Öffentliche Verwaltung beim Einsatz von Generativer AI erheblich im Rückstand

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Behörden und andere öffentliche Einrichtungen haben einen erheblichen Rückstand gegenüber der Wirtschaft, wenn es um den Einsatz von ChatGPT & Co. geht. Dies ist eines der Ergebnisse der globalen Studie "Your Journey to a GenAI Future: A Strategic Path to Success for Government", die Coleman Parkes Research kürzlich im Auftrag von SAS durchgeführt hat. Dabei sieht eine Mehrheit von 60 Prozent der Entscheider die Technologie als Innovationstreiber.

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