Servicenow rüstet KI-Plattform Now Assist massiv mit weiteren KI-Funktionen auf

Data Kit (Screenshot: Servicenow)

Teams, die mit KI arbeiten, sind oft mit isolierten Tools und Systemen konfrontiert, was Transparenz und KI-Governance erschwert. Diese erfordert die Integration komplexer Geschäftsprozesse und benötigt eine entsprechende Workflow-Plattform, um umgesetzt zu werden. Mit einem einheitlichen KI-Bestandsdatenmodell, das Strategie, Technologie, Sicherheit und Compliance verbindet und als Kontrollturm fungiert, sowie einer erweiterten KI-Governance-Überwachung für Now Assist will Servicenow die Grundlage dafür legen und kündigt rund 150 neue KI-Funktionen an.

Microsoft und Vatikan "schaffen" digitalen Zwilling für den Petersdom

Petersdom (Symbolbild: Pixabay/Glavo)

Der Petersdom in Rom wird täglich von bis zu 60.000 Menschen besucht. Um einen Blick unter die riesige Kuppel des Petersdoms zu werfen, in die unterirdische Nekropole unter den vatikanischen Grotten oder ganz nah an den prunkvollen Bernini-Baldachin zu gehen, dafür musste man bisher sehr lange in der Schlange stehen. Sehen kann man die berühmte Papstkirche in Zunkunft nun aber auch von zu Hause von der Couch aus. Möglich macht dies eine neue interaktive, mit Hilfe von KI erstellte Plattform.

KI: Mikroorganismen überführen jetzt Straftäter

Mikrobiom im Blick: Es verrät, wo Menschen gewesen sind (Bild: Inger Ekström, pixabay.com)

Polizisten können dank einer neuen KI-Methode (Künstliche Intelligenz) der in Südschweden gelegenen Universität Lund künftig den Weg eines Verdächtigen lückenlos aufklären. Und Mediziner können nachverfolgen, wo ein Mensch mit einer ansteckenden Krankheit gewesen ist und dort womöglich andere infiziert hat.

"Pongbot" trainiert Tennisspieler mittels KI

PongBot: KI-basierter Tennislehrer bringt Schüler in Form (Foto: pongbotsports.com)

"Pongbot" heisst ein neuartiger Robo-Tennislehrer des gleichnamigen Herstellers, der über eine Reihe von KI-unterstützten Funktionen verfügt. Er schleudert, wie jeder seiner Artgenossen, Tennisbälle über das Netz, um seinen Schüler herauszufordern und ihm spezielle Schlagtechniken anzutrainieren. Ausserdem bietet er vielfältige Programme und vor allem: Er weiss stets, wo sein menschlicher Widerpart sich befindet. Denn der ist mit einem Tracker ausgestattet, der es Pongbot erlaubt, ihn stets im Visier zu behalten.

Elektronische Zunge "schmeckt" Frische von Lebensmitteln

o sieht das Labormodell der elektronischen Zunge aus (Foto: Saptarshi Das, psu.edu)

Saptarshi Das und sein Doktorand Harikrishnan Ravichandran von der Pennsylvania State University haben eine neuartige elektronische Zunge zur Überwachung der Frische von Lebensmitteln entwickelt. Die Trefferquote soll bei 95 Prozent liegen. Die hohe Genauigkeit resultiert auch aus der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) im Auswerte-Algorithmus. Verdächtige Stoffkombinationen werden somit besser erkannt.

KI: Künstliche Nase erschnüffelt Giftgase sofort

Nase: dient als Vorbild für die Erkennung von Giftgasen (Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com)

Forscher der University of Virginia School of Engineering and Applied Science haben ein KI-gestütztes System entwickelt, das den menschlichen Geruchssinn nachahmt und giftige Gase in Echtzeit erkennt. Mithilfe künstlicher neuronaler Netze in Kombination mit einem Sensornetzwerk identifiziert das System zudem schnell die Quelle schädlicher Gase wie Stickstoffdioxid (NO2), die ein hohes Risiko für Atemwegserkrankungen darstellen. Eine Weiterentwicklung des Systems wird auch andere Giftgase erkennen können.

CIOs müssen vier Herausforderungen bewältigen, um mit KI Mehrwert zu schaffen

KI-Technologie-Sandwich (Bild: Gartner)

45 Prozent der CIOs in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) geben an, dass sie mit der Leitung einer KI-Strategie in ihrem Unternehmen betraut seien. Vier neue Herausforderungen erschweren es den CIOs jedoch, mit KI Mehrwert zu schaffen. Dies ergab eine Befragung von 451 führenden Technologieexperten durch Gartner.

Meteo Schweiz und Swiss Data Science Center bündeln Kräfte

Symbolbild: Pixabay, Zubtech

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) und das Swiss Data Science Center (SDSC) haben einen Rahmenvertrag unterzeichnet, welcher die gezielte Zusammenarbeit zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Meteorologie und Klimatologie weiter stärken soll. Die Vereinbarung soll gemäss Mitteilung gemeinsame Projekte vereinfachen und eine langfristige Partnerschaft sichern. Das Ziel sei es, verbesserte Methoden zur Erfassung des Wetters, Wettervorhersagen und für das Verständnis über das vergangene und zukünftige Klima zu entwickeln.

Nur geschärfte KI findet die besten Stellenbewerber

KI-gestützte Bewerberauswahl: wird dank EOR gerechter (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Personalchefs, die Künstliche Intelligenz (KI) zur Auswertung von Bewerbungsunterlagen nutzen, entscheiden sich in vielen Fällen keineswegs für den besten Kandidaten, sondern für den, über den die KI am meisten weiss. Ein Bewerber, der qualifizierter ist, kann so abgewiesen werden. Forscher der Cornell University haben eine Methode entwickelt, um aus einem grossen Bewerber-Pool nun KI-gestützt die besten Kandidaten zu identifizieren, wenn die Auswahl aufgrund unzureichender Infos schwierig ist.

KI-Siegeszug erreicht zunehmend die Cloud

Cloud: Viele Unternehmen setzen hierbei auf KI-Lösungen (Bild: pixabay.com, Tumisu)

Das Zeitalter der klassischen Rechenzentren scheint bald vorbei. Denn laut dem "Cloud-Monitor 2024" des Wirtschaftsprüfers KPMG nutzen diese nur noch 26 Prozent der gut 500 befragten Unternehmen für ihre KI-Lösungen. 97 Prozent der Firmen hingegen, die Cloud-Services verwenden, beziehen ihre KI-Lösungen von Cloud-Anbietern, heisst es weiter.

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