Informationswirtschaft setzt auf ChatGPT

ChatGPT: Medienunternehmen setzen auf Künstliche Intelligenz (Bild: Sanket Mishra auf Unsplash)

In rund 45 Prozent der Unternehmen in der Informationswirtschaft nutzt aktuell zumindest ein Teil der Beschäftigten KI-Sprachmodelle wie ChatGPT und Co für die Arbeit. Im Verarbeitenden Gewerbe sind es 28 Prozent - Tendenz weiter steigend. Zu diesem Schluss kommen Experten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in ihrer aktuellen Umfrage, für die 1.500 Unternehmen befragt worden sind.

ChatGPT kapituliert bei Stack-Overflow-Fragen

ChatGPT: KI-Chatbot ist noch längst nicht überall perfekt (Bild: Franz26, pixabay.com)

Der generative KI-Chatbot ChatGPT von OpenAI ist laut Forschern der Purdue University nur bedingt als Antwortgeber für Programmierfragen geeignet. Bei der Erstellung von Code-Fragmenten für Software-Vorhaben lieferte das Tool in Tests nur bedingt hilfreiche Ergebnisse - insbesondere bei Stack Overflow.

ChatGPT steigert Produktivität im Büro deutlich

ChatGPT: Damit geht es im Büro schneller und auch besser (Bild: Eric Blanton, pixabay.com)

Die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software ChatGPT von OpenAI steigert die Produktivität von Angestellten im Büro um 40 Prozent - insbesondere beim Erstellen von Antwortschreiben, E-Mails, Angeboten und anderen Texten. Aber auch die Qualität der Texte nimmt zu. Unabhängige Bewerter registrieren hier eine Verbesserung um 18 Prozent, wie eine Untersuchung von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeigt.

ChatGPT: US-Verbraucherschutzbehörde FTC leitet Untersuchung gegen OpenAI ein

Im Visier der FTC: ChatGPT (Bild: Unsplash/Sanket Mishra)

Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC nimmt ChatGPT genauer unter die Lupe und dazu eine Untersuchung gegen die von Microsoft stark unterstützte Entwicklerin OpenAI eingeleitet. Die FTC will Medienberichten zufolge prüfen, ob durch ChatGPT Schäden für Verbraucher entstehen, etwa durch das Generieren unwahrer Informationen oder durch die falsche Handhabung von Daten von Nutzern. Die FTC informierte das kalifornische Startup über die Untersuchung und schickte eine lange Fragenliste.

Plaud Note: ChatGPT als Assistent fürs Smartphone

Plaud Notes 'klebt' auf der Rückseite des Smartphones (Foto: iZYREC)

Die auf KI basierende Software ChatGPT, die eigenständig im Internet recherchiert und auf dieser Grundlage Texte verfasst, fungiert in Kürze auch als persönlicher Assistent (PA) namens Plaud Note. Das von iZyrec in Buffalo (Wyoming) entwickelte Gerät ist knapp drei Millimeter dünn und 30 Gramm schwer. Es wird an der Unterseite eines Smartphones (Android oder iPhone) befestigt, nimmt auf Knopfdruck Telefongespräche auf und kann als Diktiergerät genutzt werden. Whisper, eine Spracherkennungssoftware des ChatGPT-Schöpfers OpenAI, wandelt Gespräche auf Wunsch in Texte um.

ChatGPT erledigt jetzt auch die Buchführung

Menschlicher Buchhalter schlägt immer noch den KI-Bot (Bild: Nate Edwards, byu.edu)

Der jüngste KI-Chatbot "GPT-4" von Open AI soll künftig auch die Buchhaltung von Unternehmen übernehmen. Er hat, beteuert Open AI, die entsprechende Prüfung mit hoher Punktzahl bestanden. Dennoch ist die Software Studenten unterlegen, gegen die ihn die Brigham Young University (BYU) und 186 andere Universitäten antreten liessen.

Fatale Fehler: ChatGPT längst nicht unfehlbar

ChatGPT: KI schreibt manchmal grossen Unsinn (Bild: pixabay.com, ThankYouFantasyPictures)

Die von der Künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT erstellten Texte sind aktuell noch höchst fehleranfällig, wie eine Studie der University of Southern California unter der Leitung von Mayank Kejriwal und der Ingenieurstudentin Zhisheng Tang zeigt. Sie haben ChatGPT und andere KI-basierte Systeme auf ihre Fähigkeit überprüft, rational zu arbeiten.

Microsoft will ChatGPT über Cloud-Dienste verfügbar machen

Will ChatGPT über Cloud-Dienste verfügbar machen: Microsoft (Logo: MS)

Der Redmonder IT-Riese Microsoft will die Software ChatGPT, die in der Lage ist, wie von Menschenhand geschriebene Texte zu verfassen, in Kürze über seine Cloud-Dienste verbreiten. Kunden eines Microsoft-Cloud-Dienstes könnten diese Technologie dann in ihren eigenen Anwendungen einsetzen, heisst es seitens der Windows-Erfinderin.

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