Hightech-Chip 2.0 ermöglicht neue Turbo-KI

Wafer mit Chips der neuen Bauart für KI-Anwendungen (Foto: Joshua Yang, usc.edu)

Joshua Yang von der University of Southern California und Forscherkollegen vom Massachusetts Institute of Technology haben eine neue Generation von Chips für anspruchsvolle Berechnungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt. Die neuen Chips haben die höchste Speicherdichte, die laut den Experten je erreicht worden ist. In gleicher Bau- und Materialart haben sie auch Prozessoren geschaffen, in denen das Rechnen stattfindet. Beide elektronische Bauteile befinden sich in einem Chip, daher sind die Wege zwischen Speicher und Datenverarbeitung extrem kurz.

Chat GPT: Europol warnt vor Missbrauch durch Kriminelle

Symbolbild:Shutterstock/A. Suslov

Europol, die europäische Polizeibehörde, warnt vor dem Missbrauch von Chatbots durch Kriminelle. Wie die Behörde in einem in Den Haag veröffentlichten Bericht aufmerksam machte, könne die Technik auch für Betrug, Falschinformation und Cybercrime eingesetzt werden. Europol-Experten hatten den Chatbot Chat GPT auf Möglichkeiten des Missbrauchs genauer in Augenschein genommen.

Amerikaner überlassen Chat GPT (heimlich) ihren Job

'Arbeiten': Eigentlich erledigt eine KI die gestellten Aufgaben (Bild: Alexandra Koch, pixabay.com)

Fast 70 Prozent der Menschen, die Chat GPT bei der Arbeit verwenden, haben ihren Chefs nichts davon erzählt, wie eine Umfrage der Networking-App "Fishbowl" zeigt. Chat GPT nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um menschliche Sprache zu verstehen und eine der menschlichen Sprache ähnelnde Antwort zu erzeugen. Nutzen lässt sich das Programm, das Open AI entwickelt hat, beispielsweise als Formulierungshilfe.

KI reduziert Abgas und Kosten im Straßenbau

austelle: KI koordiniert den Einsatz von Straßenbaumaschinen (Foto: Siggy Nowak, pixabay.com)

Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Computerwissenschaftler des norwegischen Forschungszentrums Sintef und drei skandinavische Industrieunternehmen die Kosten bei Strassenbau massiv senken und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Baumaschinen stehen 40 bis 60 Prozent der Zeit, in der sie im Einsatz sind, mit laufenden Motoren nutzlos herum, so Schätzungen der norwegischen Strassenbau-Industrie. Wenn sie plötzlich benötigt werden, müssen sie umgehend in Aktion treten. Bei grossen Strassenprojekten werden bis zu 200 Maschinen gleichzeitig eingesetzt.

Google öffnet Zugang zu KI-Chatbot Bard für begrenzte Öffentlichkeit

Symbolbild: Pixabay/ Alexandra Koch

Der US-Internetriese Google öffnet den Zugang zu seinem KI-Chatbot Bard für eine begrenzte Öffentlichkeit. "Es handelt sich um ein frühes Experiment, das den Usern die Zusammenarbeit mit generativer KI ermöglicht", heisst es in einem Blog-Eintrag der Google-Manager Sissie Hsiao (Vizepräsidentin Product) und Eli Collins (Vizepräsident Research). Der Beta-Test ist demnach zunächst nur für Anwender in den USA und Grossbritannien zugänglich.

KI macht Schwarz-Weiss-Filme farbenfroh

Bildquelle: HS-Art

In Archiven weltweit lagern unzählige Filme mit schwarz-weißen Aufnahmen. Versuche, sie im Nachhinein einzufärben, fallen oft unbefriedigend aus. Forscher der technischen Universität (TU) Graz haben nun einen KI-basierten Algorithmus entwickelt, der Schwarz-Weiss-Aufnahmen realitätsgetreu einfärbt. Besonders interessant ist dies für die Restaurierung historischer Aufnahmen.

KI trennt Kunststoffe für Recycling effizient

Gelber Sack: Hier landet zu viel biologisch abbaubarer Kunststoff (Foto: Geralt/ pixabay.com)

Forscher des University College London (UCL) haben eine neue Sortiertechnik entwickelt, die konventionelle und biologisch abbaubare Kunststoffe dank Künstlicher Intelligenz (KI) mit hoher Präzision trennt. "Diese Technik kann in Zukunft in industriellen Recycling- und Kompostieranlagen eingesetzt werden", sagt Projektleiter Mark Miodownik.

Warum KI-Projekte mitunter scheitern

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Potential, das in Künstlicher Intelligenz steckt, vermag quer durch alle Branchen und Unternehmensbereiche Abläufe zu optimieren, Entscheidungen zu verbessern und Menschen zu entlasten. Entsprechend gross ist die Erwartungshaltung in vielen Unternehmen – und aber auch die Ernüchterung, wenn die neuen Systeme und Anwendungen diese nicht erfüllen. Die Gründe für Fehlschläge sind vielfältig. Nach Erfahrungen von Pegasystems hat das Schweitern von KI-Projekten immer wieder dieselben Ursachen.

KI erkennt Autoschäden per Akustik-Scan

V2M-Box zur Geräuscherkennung unter dem Motorraum eines Fahrzeugs (Foto: v2mtech.com)

Entwickler des Unternehmens V2M analysieren die Geräusche der Bremse oder anderer Bauteile im Auto und lokalisieren somit genauer Defekte, als es herkömmliche Onboard-Sensoren jemals könnten. Das System, "Vehicle-to-Maintenance" besteht aus zwei Mikrofonen, die vorn und hinten unter dem Fahrzeug angebracht sind, und einer Auswerteeinheit in der Mitte.

Gefährliche Bakterien mit IT-Unterstützung minutenschnell erkennen

Gedruckte Bakterien in Form des Stanford-Logos (Foto: stanford.edu, Fareeha Safir)

Forscher der Stanford University nutzen Laser, Tintenstrahldrucker, lichtempfindliche Sensoren und Künstliche Intelligenz (KI) zur Identifizierung gesundheitsgefährdender Bakterien. Wird der Laserstrahl auf einen Tropfen Flüssigkeit gerichtet, verschlucken die darin befindlichen Moleküle einen Teil des Lichts, einen anderen wandeln sie in Licht einer anderen Frequenz um. Das Lichtmuster, das die Moleküle emittieren, ist ähnlich typisch wie der Fingerabdruck eines Menschen. Ein Ergebnis liegt binnen Minuten vor, so die Experten.

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