OpenAI streicht womöglich Einschränkungsklausel für KI

Logobild: OpenAI

Die kalifornische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI könnte Medienberichten zufolge Einschränkungen für die kommerzielle Nutzung einer künftigen künstlichen "Superintelligenz" fallen lassen. Das Unternehmen denke darüber nach, eine entsprechende Klausel in den Verträgen mit dem Softwarekonzern Microsoft, der Milliarden in OpenAI hineingebuttert hat, zu eliminieren, schreibt die "Financial Times" gestern. Damit soll die Attraktivität der Firma für weitere Investoren erhöht werden, heisst es.

Elon Musk zieht OpenAI erneut vor Gericht

Elon Musk (Bild: Steve Jurvetson/Flikr CC BY-SA 2.0)

Der US-amerikanische Multimilliardär und designierte Bürokratie-Entrümpeler von Donald Trump, Elon Musk, geht erneut juristisch gegen die ChatGPT-Entwicklerin OpenAI vor. Laut einem Bericht des TV-Senders CNBC beantragten die Anwälte von Musk eine einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen, das weltweit zu den wertvollsten privat geführten in der Branche zählt.

OpenAI vor Umstrukturierung in gewinnbringendes Unternehmen

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die ChatGPT-Erfinderin OpenAI steht offenbar vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg führe das KI-Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen San Francisco, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, erste Gespräche mit dem kalifornischen Justizminister über eine Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen. Bloomberg beruft sich im Bericht auf mit der Angelegenheit vertraute Insiderkreise.

Ehemaliger OpenAI-Programmierer räumt Urheberrechtsverletzungen ein

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Wie der frühere OpenAI-Programmierer Suchir Balaji gegenüber den "New York Times" (NYT) einräumte, habe habe OpenAI bei der Entwicklung seiner künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT gegen Gesetze verstossen. Wie aus dem NYT-Bericht hervorgeht, habe die im kalifornischen San Francisco angesiedelte Softwarefirma habe für das Training von ChatGPT urheberrechtlich geschützte Inhalte aus dem Internet ohne Erlaubnis genutzt.

OpenAI sammelt 6,6 Milliarden Dollar Frischkapital ein

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die ChatGPT-Entwicklerin OpenAI hat Insiderkreisen zufolge 6,6 Milliarden Dollar (rund sechs Mrd. Euro) an frischem Investorengeld eingesammelt. Damit werde der KI-Konzern, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, neu mit 157 Milliarden Dollar (152 Mrd. Euro) bewertet. Der Softwarekonzern mit Zentrale im kalifornischen San Francisco zählt somit zu den wertvollsten Privatunternehmen der Welt.

OpenAI erwartet für 2025 Verdreifachung des Umsatzes

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die US-amerikanische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI mit Hauptsitz in San Francisco erwartet für 2025 eine mehr als Verdreifachung des für das laufende Jahr geschätzten Erlöses von 3,7 Milliarden Dollar. Konkret rechne OpenAi 2025 mit einem Umsatz in Höhe von 11,6 Milliarden Dollar (10,40 Mrd. Euro), wie Insiderkreise bekannt geben.

Weitere Abgänge aus der Teppichetage von OpenAI

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Bei der kalifornischen ChatGPT-Erfinderin OpenAI, an der Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, kommt es zu weiteren Abgängen aus der Teppichetage. So kündigte die populäre Technologiechefin Mira Murati, die im vergangenen November kurzzeitig zur Chefin von OpenAI ernannt worden, nachdem der Verwaltungsrat des KI-Entwicklers Altman überraschend hinaus gedrängt hatte, ihren Rückzug an, und auch Forschungschef Bob McGrew probt den Abgang.

OpenAI will Politik von Notwendigkeit riesiger Rechenzentren überzeugen

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Das hinter ChatGPT stehende Unternehmen OpenAI mit Sitz in San Francisco will die Administration Biden vom Bau riesiger Rechenzentren überzeugen, die so viel Strom wie eine Stadt verbrauchen. Nach einem Treffen im Weissen Haus habe OpenAI die Vorteile solcher Anlagen beworben, heisst es in einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg. Denn es gehe laut der kalifornischen Firma, an der Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, letztlich darum, bessere Software mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln und mit China zu konkurrieren.

OpenAI räumt neuem KI-Modell mehr Zeit zum Nachdenken ein

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Mit "o1" hat die US-amerikanische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI ein neues KI-Modell lanciert, das komplexere Aufgaben als bisherige Chatbots bewältigen könne. Die Software verbringe zu diesem Zweck mehr Zeit mit "Nachdenken", bevor sie eine Antwort gibt, ganz so, wie dies eine Person machen würde, teilt OpenAi dazu mit.

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