Meta will Schutz Minderjähriger auf Online-Netzwerken verbessern

Symbolbild: Meta

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp, will eigenen Angaben zufolge den Schutz von Minderjährigen auf seinen Onlinene-Plattformen verstärken, vor allem auf dem Social-Media-Netzwerk Instagram. Bevor ein Jugendlicher bestimmte Parameter auf Instagram ändern kann, soll er künftig über die App die "Zustimmung seiner Eltern" einholen müssen, so der US-amerikanische Internet-Gigant. Minderjährige Anwender müssten fortan unter anderem die explizite Erlaubnis ihrer Eltern haben, um ihr Konto von privat auf öffentlich zu schalten, heisst es.

Google kann Datenschutzprozess durch Vergleich verhindern

Google schliesst Vergleich (Logobild:Google)

Der Internetgigant Google kann in den USA einen Prozess wegen der Verletzung des Datenschutzes von Millionen Nutzern durch einen Vergleich verhindern. Das kalifornische Gericht, das für den Fall zuständig ist, veröffentlichte ein Dokument, wonach die Anwälte von Google eine vorläufige Einigung erreichten. Die Klägeranwälte hatten die Schadenssumme mit bis zu fünf Milliarden Dollar (rund 4,5 Mrd. Euro) taxiert.

Abo-Modell von Meta stösst bei Datenschützern auf Widerstand

Symbolbild: Dima Solamin auf Unsplash.com

Gegen den vom US-amerikanischen Internetgiganten Meta verfolgten Plan, für Facebook und Instagram werbefreie Abo-Modelle einzuführen, regt sich herber Widerstand seitens Datenschützer. So reichte etwa die vom Aktivisten Max Schrems gegründete Gruppe "None Of Your Business" (Noyb) eine Beschwerde beim österreichischen Regulierer ein.

EU fordert von Meta, Snapchat und Co mehr Angaben zum Jugendschutz

Snapchat: Angaben zur Sicherheit von Jugendlichen gefordert (Bild: Souvik Banerjee aus Pixabay)

Die EU-Kommission fordert von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook, Whatsapp und Instagram, und dem Online-Dienst Snapchat mehr Informationen darüber, wie sie Jugendliche auf ihren Plattformen schützen. Zu diesem Zweck stellte die Brüsseler Behörde ein offizielles Auskunftsersuchen auf der Grundlage eines neuen EU-Gesetzes für Digitale Dienste auf die Beine.

ChatGPT: US-Verbraucherschutzbehörde FTC leitet Untersuchung gegen OpenAI ein

Im Visier der FTC: ChatGPT (Bild: Unsplash/Sanket Mishra)

Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC nimmt ChatGPT genauer unter die Lupe und dazu eine Untersuchung gegen die von Microsoft stark unterstützte Entwicklerin OpenAI eingeleitet. Die FTC will Medienberichten zufolge prüfen, ob durch ChatGPT Schäden für Verbraucher entstehen, etwa durch das Generieren unwahrer Informationen oder durch die falsche Handhabung von Daten von Nutzern. Die FTC informierte das kalifornische Startup über die Untersuchung und schickte eine lange Fragenliste.

Meta verspricht Nutzern besseren Überblick über Verknüpfung ihrer Daten

Logobild: Pixabay7Artapixel

Nach Gesprächen mit dem US-amerikanischen Bundeskartellamt gibt die Facebook-Mutter Meta den Nutzern einen besseren Überblick über die Verknüpfung ihrer Daten bei verschiedenen Diensten. Laut dem Kartellamt können die Kunden von Meta mit der neuen Kontenübersicht "erstmals weitgehend frei und informiert entscheiden, ob sie Meta-Dienste isoliert nutzen oder diese miteinander verknüpfen wollen". Zu Meta gehören unter anderem auch Instagram sowie die Chatdienste Messenger und Whatsapp.

EU brummt Facebook-Mutter Meta Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro auf

Fasst eine Milliardenstrafe aus: Meta (Bild: Pixabay/Artapixel)

Im jahrelangen Datenschutzstreit mit dem Facebook-Mutterkonzern Meta und dessen Firmenchef Mark Zuckerberg greift die Europäische Union rigoros durch. Die für Meta zuständige irische Datenschutzkommission (DPC) verhängte am Montag gegen den US-Konzern wegen dessen Umgang mit Nutzerdaten eine Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Der Datenschutzaktivist Max Schrems betonte, die Strafe hätte noch viel höher ausfallen können. Meta will nun gegen die Busse Berufung einlegen.

Grundrechte gelten auch in der digitalen Cloud

Symbolbild: Fotolia/Momius

Die Fachstelle für Datenschutz des Kantons St. Gallen veröffentlichte kürzlich ihren Tätigkeitsbericht über das Jahr 2022. Zentrales Thema im Berichtsjahr war die Datenbearbeitung in Microsoft 365, der Cloud von Microsoft. Im Bericht wird unter anderem herausgehoben, dass die Vereinigten Staaten gemäss der Staatenliste des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten nicht über ein vergleichbares Datenschutzniveau wie die Schweiz verfügen.

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