EU verhängt saftige Strafen gegen Apple und Meta

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Nach Meinung der EU-Kommission haben die US-IT-Gianten Apple und Meta europäisches Digitalrecht verletzt. Deshalb verhängte die Behörde drastische Strafen gegen die beiden Konzerne. Und zwar fasste Apple eine Busse in Höhe von 500 Millionen Euro aus, Meta eine in Höhe von 200 Millionen Euro. Beide US-Unternehmen gaben sich ob der Entscheidung empört und kündigten an, gegen die Strafen vorgehen zu wollen.

Meta setzt für KI-Training auch Daten europäischer Nutzer ein

Logobild: Meta

Der US-amerikanische Internetriese Meta wird künftig auch Daten europäischer Nutzer etwa von Facebook und Instagram zum Trainieren seiner künstlichen Intelligenz (KI) nutzen. Der Konzern mit Sitz im kalifornischen Menlo Park werde "bald" öffentliche Inhalte von Erwachsenen in der Europäischen Union nutzen, um seine KI-Modelle zu trainieren, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Meta lanciert erste Modelle seiner neuen KI-Version Llama 4

Logobild: Meta

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat die ersten Modelle seiner neuen KI-Systemversion Llama 4 lanciert. Es handle sich dabei um ein multimodales KI-System (Künstliche Intelligenz), das verschiedenste Arten von Daten verarbeiten und integrieren könne, teilt der Konzern mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park dazu mit.

Niederlage für Meta vor deutschem Bundesgerichtshof

Symbolbild: Fotolia

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat im Verfahren um Datenschutzverstösse in seinem App-Center vor dem deutschen Bundesgerichtshof eine herbe Niederlage einstecken müssen. Dem vorausgegangen war eine Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), bei der es auch um die Klagebefugnis von Verbraucherverbänden bei Datenschutzverstößen gegangen ist.

Werbegeschäft von Facebook-Mutter Meta brummt weiter hochtourig

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Der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp, Meta, kann weiterhin auf ein florierendes Werbegeschäft blicken. So kletterte der Umsatz des Internetriesen im vergangenen vierten Quartal um 21 Prozent auf 48,4 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn schnellte im Jahresvergleich sogar um 49 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar hoch. Je Aktie beträgt der Gewinn 8,02 Dollar. Analysten hatten mit einem Umsatz von nur rund 47 Milliarden Dollar gerechnet. Die Gewinnschätzungen lagen indes sogar bei nur 6,77 Dollar je Aktie.

Meta will mit viel Geld Tiktok-Stars abwerben

Instagram: Meta will Tiktok-Stars gezielt abwerben (Bild: Webster, pixabay.com)

Die chinesische Social-Media-Plattform Tiktok, die am Tag vor der Inthronisierung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kurzzeitig pausierte, könnte ungeachtet des Aufschubs einer Zwangsstilllegung dennoch vor dem Aus stehen. Das glaubt jedenfalls das Management des Internetgiganten Meta, der unter anderem Whatsapp, Facebook und Instagram betreibt. Meta-Chef Mark Zuckerberg versucht, die erfolgreichsten Stars von Tiktok für seinen Kurzvideo-Dienst Reels abzuwerben.

Meta will weitere Milliarden Dollar in KI-Entwicklung buttern

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash

Der Facebook-Mutterkonzern Meta plant für das laufende Jahr erneut eine Milliarden-Investition in die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). "Das wird ein entscheidendes Jahr für KI", betonte Mark Zuckerberg, der Chef des kalifornischen Internetriesen, in einem Facebook-Beitrag. Konkret wolle er 60 bis 65 Milliarden Dollar in entsprechende Infrastrukturen einschiessen. Dazu zählt ein Rechenzentrum, das gross genug sei, um grosse Teile des New Yorker Stadtteils Manhattan zu bedecken.

Meta blockiert Links zu dezentraler Instagram-Alternative Pixelfeld

creenshot, der den Standard-Startbildschirm für angemeldete Benutzer auf einem Pixelfed-Server zeigt (Bild: Wikipedia)

Anwendern von Pixelfeld ist aufgefallen, dass Facebook Links auf die dezentrale Instagram-Alternative Pixelfed blockiert. Entsprechende Verweise werden demnach als Spam gekennzeichnet und automatisch entfernt. Davon betroffen sind unter anderem die Instanzen pixelfed.social und pixelfed.de. Medien, die nach den Gründen für diese Massnahmen nachfragten, erhielten von Meta bisher keine Antwort dazu.

Meta schafft firmeninterne Diversitätsprogramme ab

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash

Der US-amerikanische Internet-Gigant Meta hat nur wenige Tage nach der Ankündigung des Endes seines Faktencheckprogramms nun auch den Stopp seiner firmeninternen Diversitätsprogramme (Diversität, Gleichstellung und Inklusion - im Englischen mit "DEI" abgekürzt) kund getan. Die DEI-Programme würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hiess es in einer internen Mitteilung des Mutterkonzerns der Onlinenetzwerke Facebook und Instagram.

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