Amazons Paketboten oft schwer benachteiligt

Amazon-Paket: Zusteller in den USA hinken oftmals hinterher (Foto: José Miguel, pixabay.com)

"Zutiefst beunruhigend" finden Daniel Schneider und David Weil von der Harvard Kennedy School, was sie bei einem Vergleich der Arbeitsbedingungen von Amazon-Fahrern festgestellt haben, die in den USA für den Handelsgiganten und andere Dienstleister Pakete ausliefern. Die Forscher haben eigenen Angaben nach den ersten gross angelegten Vergleich der Arbeitsbedingungen für Fahrer und Fulfillment-Mitarbeiter bei Amazon, UPS und FedEx durchgeführt. Basis ist eine Umfrage unter mehr als 9.000 Arbeitnehmern.

Rauswurf von Mitarbeitenden wegen KI wird immer mehr zum Bumerang

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Zu Beginn des aktuellen KI-Hypes (künstliche Intelligenz) waren viele Unternehmer der Ansicht, dass man durch den Einsatz von KI im Personalbereich massiv abspecken könne. Nun belegen mehrere Untersuchungen, dass die Hoffnungen mancher CEOs auf Effizienzsteigerungen wohl überzogen waren. Nun müssen viele von ihnen wieder zurückrudern.

Handy, Tablet und Co senken Aufmerksamkeit

Test: Kinder mussten sich sieben Minuten lang ohne Pause stark konzentrieren (Foto: uni-leipzig.de)

Kinder, die häufig elektronische Medien wie Fernseher, Smartphones oder Tablets nutzen, haben eine geringere Aufmerksamkeitsleistung. Selbstständiges Lesen ist dagegen mit einer besseren Konzentration verbunden. Zu den Ergebnissen kommt eine Erhebung der Universität Leipzig mit mehr als 1.000 Kindern. Details sind im Journal "BMC Pediatrics" veröffentlicht.

Bedrohungsakteure setzen verstärkt KI-gestützte Malware ein

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Angreifer nutzen künstliche Intelligenz nicht mehr nur zur Steigerung ihrer Produktivität, sondern experimentieren mit neuen Funktionen und Szenarien. Sie setzen in aktiven Kampagnen neuartige, KI-gestützte Malware ein, die das Angriffsverhalten während der Ausführung dynamisch verändert, wie die Google-Studie " AI Threat Tracker" zeigt.

KI-Chatbots können unter "Gehirnverfall" leiden

Fragezeichen: Schlecht trainierte KI ist desorientiert (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Die "Denkfähigkeit" von KI-Chatbots nimmt ab. Sie produzieren mehr falsche Infos, wenn sie aus "minderwertigen Daten" wie Beiträgen in sozialen Medien lernen. Das hat Yang Wang von der University of Texas in Austin ermittelt. Der Beitrag ist auf der Preprint-Plattform Arxiv der Cornell University erschienen. Obwohl er noch keiner formellen wissenschaftlichen Begutachtung unterzogen wurde, hat die Studie bereits grosse Aufmerksamkeit in der KI-Forschungslandschaft erregt.

Schweizer Unternehmen investieren mehr in Cybersecurity, aber noch nicht genug

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Angesichts geopolitischer Spannungen und rasanten technologischen Wandels erhöhen Schweizer Unternehmen ihre Investitionen in Cybersicherheit. Jedoch bleiben sie im internationalen Vergleich zurück, wie aus der neuen PwC-Studie "Global Digital Trust Insights 2026" hervorgeht, die Einblick in die Cybersecurity-Strategien hiesiger Firmen gewährt und aufzeigt, wo Handlungsbedarf besteht.

Schweiz in Weltrangliste der digital wettbewerbsfähigsten Staaten erstmals Nummer eins

Symbolbild: ICT-Archiv

In der Rangliste der weltweit digital wettbewerbsfähigsten Staaten hat die Eidgenossenschft erstemals die Nummer-eins-Position übernommen. Eine überraschende Momentaufnahme, die sich aber genauso schnell wieder ändern könnte. Die Schweiz verdrängt damit im jährlichen World Digital Competitiveness Ranking (WDCR) des "Institute for Management Development" (IMD) aus Lausanne das bisher führenden Singapur von der Spitze. Singapur ist aktuell noch hinter die USA auf den dritten Platz zurückgerutscht.

Welt-Elektro- und Digitalmarkt mit moderatem Wachstum

Leiterplatte: ZVEI erwartet 2026 etwas mehr Schwung (Foto: Ylloh, pixabay.com)

Laut den neuen Zahlen des deutschen Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) ist der globale Markt für Güter der Elektro- und Digitalindustrie 2024 um drei Prozent auf rund 5,7 Billionen Euro gewachsen. Für das laufende Jahr erwartet die Interessenvertretung ebenfalls einen Anstieg von drei Prozent.

Schweiz bei KI-Nutzung über dem globalen Durchschnitt

Symbolbild: Pixabay

Was die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) anbelangt, so liegt die Schweiz weltweit auf Platz 15. Gemäss dem aktuellen "AI Diffusion Report" von Microsoft verwendet hierzulande rund jede dritte Person im erwerbsfähigen Alter KI-Tools. Die Nutzungsrate von 32,4 Prozent liegt deutlich über dem Durchschnitt des "Global North" von 23 Prozent.

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