Social Media verführen zu Krypto-Investment

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Social-Media-Nutzer verwenden Kryptowährungen weitaus häufiger zum Bezahlen und Investieren als Menschen, die sich nicht auf diesen Plattformen tummeln. Das hat Lu Fan von der University of Georgia festgestellt. Seine Studie zeigt, dass etwa die Hälfte der befragten Social-Media-User in digitale Währungen investiert hat. Und je mehr Plattformen jemand aktiv nutzte, desto wahrscheinlicher sei es, dass er investiere. Unter Social-Media-Abstinenzlern waren es nur zehn Prozent.

Menschliche Fähigkeiten für Erfolg von KI unerlässlich

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die häufig geäusserten Befürchtung, nach der künstliche Intelligenz (KI) den Menschen ersetzen werde, stimmt nicht, wie aus der Workday-Studie "Elevating Human Potential: The AI Skills Revolution" hervorgeht. KI werde vielmehr als Katalysator für eine Neubewertung persönlicher Kompetenzen wirken und menschliche Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen und ethisch begründete Entscheidungen zum wichtigsten Asset am Arbeitsplatz machen, so die Untersuchung.

KI lässt kritisches Denken stark verkümmern

Rodins Denker: Womöglich bald kein Spiegelbild des Menschen mehr (Foto: Johnnie Shannon, pixabay.com)

Die verstärkte Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) etwa zur Erstellung von E-Mails und Angeboten, zur Recherche und für die Übersetzung von fremdsprachlichen Texten geht zulasten des kritischen Denkens. Zu diesem Schluss kommt Michael Gerlich von der SBS Swiss Business School. Als Hauptgrund für die Misere sieht er die kognitive Entlastung der Nutzer. Die Menschen verliessen sich zunehmend auf diese KI-Tools, um die mentale Anstrengung zu reduzieren.

Digitalbranche soll in Deutschland um 4,6 Prozent zulegen

Symbolbild: Fotolia

Obwohl die deutsche Gesamtwirtschaft massiv unter Druck steht, stehen die Chancen für die Digital-Branche gut, dass es 2025 zu einem deutlichen Wachstum kommt. So prognostiert der Digitalverband Bitkom dem ICT-Sektor ein Plus von fast fünf Prozent. Damit käme die deutsche Digitalwirtschaft auf einen Gesamtumsatz von fast 233 Milliarden Euro.

Deutsche Heranwachsende zocken 95 Minuten am Tag

unge Zocker: Sie verbringen schon früh viel Zeit damit (Foto: pixabay.com, Vika_Glitter)

Laut einer neuen Erhebung des deutschen Digitalverbands Bitkom spielen in Deutschland 85 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 18 Jahren hin und wieder Video-, Computer- oder Online-Spiele und verbringen damit im Schnitt 95 Minuten täglich. Unter der Woche sind es demnach rund 80 Minuten und am Wochenende 123 Minuten pro Tag

Open-World-Spiele tun der Gamer-Psyche gut

Szene aus dem Videospiel 'Minecraft': tut der Gamer-Psyche gut (Bild: minecraft.com)

Gaming kann zur Sucht werden und damit die psychische Gesundheit gefährden, doch bei bestimmten Videospielen ist es anders. Das sagen Forscher des Imperial College London und der Universität Graz. Gute Noten bekamen sogenannte Open-World-Spiele. Diese zeichnen sich durch weitläufige, detaillierte Umgebungen aus, in denen das Gameplay nicht immer linear und strukturiert ist. Beispiele sind "Minecraft", "The Elder Scrolls 5: Skyrim" und "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom".

Ältere leiden am stärksten unter Cybercrime

Symbolbild: Pixabay

Ältere Erwachsene sind seltener als jüngere und Jugendliche von Cyber-Attacken betroffen. Doch die finanziellen Schäden sind bei Älteren erheblich höher. Dies gilt zumindest für das Vereinigte Königreich, wie Benjamin Havers, Doktorand in Kriminologie am University College London (UCL), in einer Untersuchung festgestellt hat. In anderen Ländern dürfte es ähnlich sein.

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