Unbekannte Risiken eine der grössten Sicherheitssorgen von Unternehmen

Unbekannte Cyberrisiken lösen Ängste aus (Bild: pixabay.com, Gerd Altmann)

Die meisten Unternehmen haben Angst vor unsichtbaren Bedrohungen der Sicherheit ihrer Computernetzwerke. Das geht aus einer Umfrage des US-amerikanischen Sicherheitsüberwachungsspezialisten Critical Start hervor. Danach haben Administratoren mehr Angst vor dem, was sie nicht kennen, als vor Schwachstellen und Angriffen, die bereits bekannt sind. Befragt wurden rund 1000 Fachleute für Cybersicherheit aus verschiedenen Branchen.

Interaktion ohne Smartphone stärkt Vertrauen

Interaktion: Persönliche Kommunikation stärkt das Vertrauen (Bild: pixabay.com, GrumpyBeere)

Die permanente Nutzung von Smartphones, Tablets und Co im Alltag anstelle der Interaktion mit anderen Menschen beeinträchtigt die Vertrauenswürdigkeit massiv. Zu diesem Schluss kommt ein Laborexperiment von Forschern der University of California Los Angeles und der Rady School of Management der UC San Diego. Details sind im "Journal of Economic Psychology" veröffentlicht worden.

Jedes vierte Unternehmen hat Cloud-Ausfälle

Cloud: Von Ausfällen betroffene Firmen haben meist Notfallpläne (Bild: pixabay.com, BrianPenny)

In Deutschland nutzen 81 Prozent der Unternehmen Cloud Computing, wobei 39 Prozent von einzelnen Ausfällen in den vergangenen zwölf Monaten berichten. Auch wenn 55 Prozent der vom deutschen Digitalverband Bitkom befragten Unternehmen von keinen Cloud-Problemen berichten, sind entsprechende Notfallpläne noch nicht flächendeckend etabliert.

Brand Phishing: Adidas wird zunehmend für Datenklau imitiert

Symbobild: Fotolia, Domi 4243

Mit 57 Prozent hält Microsoft unter den am meisten gefälschten Marken weiterhin den Löwenanteil. Adidas, Whatsapp und Instagram gehören aber mittlerweile ebenfalls zu den Top 10 im Ranking der von Phishing betroffenen Brands. Dies geht aus dem aktuellen Brand Phishing Ranking hervor, den die Security-Expertin Check Point für das zweite Quartal 2024 veröffentlicht hat. Die Rangliste nennt bekannte Marken, die von Cyber-Kriminellen am häufigsten nachgeahmt werden, um Einzelpersonen zu täuschen und personenbezogene Informationen oder Zahlungsdaten zu stehlen.

KI in Wirtschaft gegenüber 2023 vervierfacht

Symbolbild: Pixabay/Flutie8211

International führt laut einer neuen Studie des Capgemini Research Institute fast ein Viertel der Unternehmen KI-Technologie derzeit an einigen oder den meisten Standorten beziehungsweise Abteilungen ein. Dies ist laut Untersuchung ein deutlicher Anstieg gegenüber den sechs Prozent im Jahr 2023. In Deutschland stieg der Wert von drei Prozent auf 16 Prozent.

E-Mails: Menschen können negativen Botschaften kaum widerstehen

Umweltschutz: Negative Mails erreichen User eher (Foto: Pixabay, Gerd Altmann)

Für Menschen ist es schwer, negativen Botschaften zu widerstehen. Die Empfänger befassen sich laut einer Studie der University of Michigan eher mit Mails, die eine negative Stimmungslage enthalten. Diese Mails wurden vom Environmental Defense Fund verschickt. Dabei handelt es sich um eine nichtstaatliche Organisation mit Zielen, die den Umweltschutz betreffen. Vor allem Mails mit einer negativen Tonlage wurden häufiger geöffnet.

Studie: In der DACH-Region nehmen Cyberangriffe um 40 Prozent zu

Symbolbild: Fotolia/Profit Image

In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) haben im zweiten Quartal des laufenden Jahres die allgemeinen Cyber-Attacken im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum gleich um 40 Prozent zugenommen. Dies geht aus der neuesten Statistik zu Cyberattacken der Threat-Intelligence-Abteilung von Check Point Software Technologies hervor. In Deutschland stiegen sie demnach um 30 Prozent, in Österreich um 66 Prozent und in der Schweiz um 25 Prozent.

Medienkonsum Zweieinhalbjähriger zu hoch

Kindlicher Medienkonsum: Es wird laut Studie sehr schnell zu viel (Foto: pixabay.com, Vidmir Raic)

Bereits zweijährige Kinder entwickeln aufgrund eines exzessiven und pathologischen Medienkonsums langfristig soziale und emotionale Probleme. Zu diesem Schluss kommt eine neue Langzeitstudie der Brigham Young University. Laut Forschungsleiterin Sarah M. Coyne liegt eine problematische Nutzung der Medien dann vor, wenn es zu einer signifikanten Beeinflussung des sozialen und emotionalen Funktionierens im Alltag kommt. Dazu gehört unter anderem, dass die Eltern über das tatsächliche Ausmass des Konsums angelogen werden.

81 Prozent der Deutschen versenden Smileys, Herzen und Co

Emojis: Ohne sie kommen viele Web-Nutzer nicht mehr aus (Bild: pixabay.com, pinwhalestock)

In Deutschland nutzen 81 Prozent der Digitalanwender Emojis in ihren Textnachrichten, E-Mails oder Chats. Fast jeder und jede Fünfte tut dies in jeder einzelnen Nachricht, 31 Prozent in der Mehrzahl und 24 Prozent in wenigen Nachrichten. Nur acht Prozent verwenden Emojis äusserst selten. Zu diesem Fazit kommt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Menschen ab 16 Jahren im Vorfeld des "Word Emoji Day" am 17. Juli.

KI macht Bücher und Filme zum Einheitsbrei

KI-Support: Kreativität für alle endet im Einheitsbrei (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Die Bücher und Filme der Zukunft könnten anfangen, sich alle gleich anzufühlen, wenn die Kreativwirtschaft auf die Hilfe Künstlicher Intelligenz beim Schreiben der Geschichten setzen sollte. Zu dem Ergebnis kommen Anil Doshi vom University College London und Oliver Hauser von der University of Exeter. An der in "Science Advances" veröffentlichten Untersuchung haben hunderte Freiwillige teilgenommen.

Seiten

Studie abonnieren