KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation

Skeptisch: Mit geschickten Fragen lässt KI sich überlisten (Foto: Tumisu, pixabay.com)

Prominente, Politiker, Kriminelle und Co müssen sich Fake News dank Künstlicher Intelligenz (KI) nicht mehr selber ausdenken. Zwar sind die Tools mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die eine solche Bitte eigentlich mit Sätzen wie "Ich kann Ihnen bei der Erstellung falscher Informationen nicht helfen" beantworten sollten. Doch die Medienforscher Lin Tian und Marian-Andrei Rizoiu von der University of Technology Sydney haben einen Weg gefunden, die Vorsichtsmassnahmen zu umgehen.

Studenten: Schlechtere Leistungen dank KI

Marina Lepp: Informatikerin plädiert für eine kluge Nutzung von KI (Foto: zVg)

Informatikstudenten, die oft Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, zeigen schlechtere akademische Leistungen als jene, die sich vermehrt auf sich selbst verlassen. Dies zeigt eine Untersuchung von Marina Lepp von der Universität Tartu, Estlands grösster und ältester Hochschule, und ihrem Kollegen Joosep Kaimre. Sie haben die Leistungen von 231 Studenten untersucht, um die Auswirkungen von KI zu ermitteln.

Emoji-Einsatz kann nutzen und auch schaden

Emojis: Diese sollten stets mit Bedacht genutzt werden (Bild: unam.edu.na)

Wie eine hochgezogene Augenbraue oder ein schiefes Lächeln können Emojis E-Mails und anderen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten einen Tonfall verleihen, den diese sonst nicht haben. Diesen Vergleich mit der Kommunikation zwischen zwei Menschen von Angesicht zu Angesicht zieht Manfred Janik von der Universität von Namibia. "So, wie man im persönlichen Gespräch auf seine Mimik achten muss, sollte man das auch bei der Nutzung von Emojis tun", lautet sein Rat.

Deutsche Digitalwirtschaft verbessert sich

Optimismus in der Digitalwirtschaft: Branche fasst wieder Mut (Bild: pixabay.com, geralt)

Trotz anhaltender Wirtschaftsflaute in Deutschland mit sinkendem BIP und über drei Millionen Arbeitslosen notiert der "Digitalindex" des IFO Instituts und des Digitalverbandes Bitkom mit plus 1,9 Punkten wieder im positiven Bereich. Das ist ein Zuwachs von 3,3 Punkten im Vergleich zum vergangenen Juli.

Immer mehr kleine Städte auf dem Weg zu Smart Cities

Symbolbild: zVg

Vor allem kleinere Städte in der Schweiz investieren verstärkt in smarte Lösungen und suchen den Anschluss an die digitale Transformation. Die wichtigsten Umsetzungsbereiche sind dabei Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Bürgerzentrierung sowie Co-Kreation und Partizipation, wobei die meisten Projekte im Bereich Smart Environment realisiert werden. Dies geht aus dem aktuellen "Swiss Smart City Survey 2024" der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hervor.

Schon vor KI gerieten Arbeitsplätze in Gefahr

Arbeitsplatzabbau: begann schon weit vor KI (Bild: Rosy, pixabay.com)

Der technologiebedingte Verlust von Arbeitsplätzen begann lange vor dem Aufkommen Künstlicher Intelligenz (KI), deren prominentester Vertreter ChatGPT ist. Das zeigt eine Analyse von Nick O'Donovan von der Keele University Business School. Der Ersatz qualifizierter Arbeitskräfte durch Technologie begann danach bereits vor fast zwei Jahrzehnten.

Jeder Zweite in Europa shoppt heimlich

Symbolbild:Shutterstock

"Kein Mann sollte ein Geheimnis vor seiner Frau haben. Sie wird es in jedem Fall herausfinden", schrieb der irische Autor Oscar Wilde 1895 in seiner Komödie "An Ideal Husband". Dass wir uns auch 130 Jahre später nicht an diesen Rat halten, zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Yougov im Auftrag des Onlinehändlers Galaxus: Demnach hat in den letzten zwölf Monaten die Hälfte der Erwachsenen in Europa heimlich etwas gekauft, zum Beispiel aus Scham, oder damit der Haussegen nicht schief steht.

Deutsche hören Podcasts immer und überall

Podcast-Hörer: Kurzbeiträge erfreuen sich großer Beliebtheit (Foto: pixabay.com, ghasoub)

Fast jeder zweite Mediennutzer in Deutschland ab 16 Jahren hört laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zumindest hin und wieder Podcasts. Unter 16- bis 29-Jährigen hören 52 Prozent Podcasts, unter den 30- bis 49-Jährigen und den 50- bis 64-Jährigen je 51 Prozent. Aber auch in der Altersgruppe ab 65 Jahren hören 44 Prozent diese zumindest hin und wieder.

Gehäusevibrationen verraten Handy-Gespräche

Handy-Telefonat: Dialog lässt sich gezielt abhören (Foto: Ruediger Strohmeyer, pixabay.com)

Forscher der Pennsylvania State University hören Handy-Gespräche über ein radargestütztes Gerät mit, das die Vibrationen, die durch die Dialoge auf dem Gehäuse des Mobilfunkgeräts entstehen, auffängt und mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) dechiffriert. Das Verfahren funktioniert den Experten nach bis zu einer Entfernung von drei Metern. Bisher lassen sich 60 Prozent der gesprochenen Wörter korrekt erfassen, heisst es.

Deutsche Unternehmen fordern digitale Souveränität und setzen auf IT-Sicherheit "Made in Europe"

Symbolbild: Flickr.com/GC

In Deutschland wollen sich immer mehr Unternehmen digital unabhängig machen und setzen dabei auch auf europäische IT-Sicherheitslösungen. Dies geht aus einer repräsentativen B2B-Studie der IT-Security-Spezialistin Eset hervor. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen, wachsender Cyberbedrohungen und schärferer gesetzlicher Anforderungen gewinne die Herkunft von IT-Sicherheitslösungen massiv an Bedeutung, heisst es.

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