Überdosis Social Media beflügelt Fake News

Internetnutzerin: Social Web schwächt das Urteilsvermögen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Im Übermass soziale Medien nutzende Menschen gefährden nicht nur ihre psychische Gesundheit. Sie sind auch anfälliger dafür, auf Falschmeldungen hereinzufallen. Das beweist eine Studie von Forschern der Michigan State University. "Diese übermässige Nutzung ist mit einer grösseren Neigung verbunden, Fake News zu glauben und sich damit auseinanderzusetzen", so Wissenschaftler Dar Meshi.

Drei Millionen Deutsche surfen im Schneckentempo

Glasfaser: Viele deutsche Haushalte können davon nur träumen (Bild: pixabay.com, RosZie)

Statt einer von der Politik bereits 2018 versprochenen flächendeckenden Breitbandversorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) müssen sich in Deutschland noch immer rund 2,8 Millionen Menschen mit langsameren Anschlüssen begnügen. Eine Besserung findet kaum statt. Die Ausbauquote gegenüber dem Vorjahr beträgt laut Verivox-Analyse lediglich 0,63 Prozent.

Deutsche CFOs investieren mehr im Inland

Deutsche CFOs investieren mehr im Inland

Die ökonomische und finanzielle Unsicherheit unter Finanzvorständen deutscher Unternehmen befindet sich derzeit auf einem Allzeithoch und beeinflusst ihre Planungen deutlich. Zu dem Schluss kommt der aktuelle "CFO Survey" der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte. Mehr als 200 Finanzvorstände deutscher Unternehmen sind dazu befragt worden.

Gen Y kauft Lebensmittel oft im Social Web

TikTok: "Food Content" im Social Web wird immer beliebter (Foto: pixabay.com, antonbe)

67 Prozent der Generation Y, geboren 1981 bis 1996, haben Lebensmittel schon einmal direkt über soziale Medien gekauft. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage der Digitalagentur Greenpark. Ein Drittel aller Konsumenten machte zudem ähnliche Einkäufe. Tiktok erweist sich dabei als führend. 43 Prozent der Käufer haben hier "Fast Moving Consumer Goods", also Produkte wie Nahrungsmittel, Hygieneartikel oder weitere Waren des täglichen Bedarfs, erworben.

Chinas Heiratsmarkt findet fast nur online statt

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die klassische Dating-App ist in China nicht mehr gefragt. Wer auf der Suche nach einem Partner ist, begibt sich in Video-Chatrooms, die von sogenannten "Cyber-Matchmakern" moderiert werden, während Tausende in Echtzeit zuschauen und Kommentare abgeben. Die 240 Millionen chinesischen Singles im heiratsfähigen Alter nehmen Angebote wie diese begeistert auf. Die Plattform Xiaohongshu spielt dabei eine zentrale Rolle.

Microsoft weiterhin Top-Ziel für Brand-Phishing

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Mit einem Anteil von 36 Prozent bei allen Phishing-Versuchen behält Microsoft auch im ersten Quartal seine Position als meistangegriffene Marke. Google stieg mit zwölf Prozent auf den zweiten Platz auf, während Apple mit acht Prozent unter den Top 3 blieb. Bemerkenswert ist Mastercard: Der Kreditkartenanbieter kehrt seit dem dritten Quartal 2023 erstmals wieder in die Top 10 zurück und landet auf dem fünften Platz. Der Technologiesektor war die am häufigsten imitierte Branche, gefolgt von sozialen Netzwerken und dem Einzelhandel.

Akzeptanz der 5G-Technologie in der Schweiz deutlich gestiegen

Symbolbild: Bonus.ch

Seit seiner Einführung in 2019 hat 5G in der Schweiz heftige Debatten ausgelöst. Eine neue Umfrage des Vergleichsportals Bonus.ch, die bei mehr als 3500 Personen durchgeführt wurde, zeigt eine deutliche Veränderung der Meinungen zu diesem Thema. Innerhalb von fünf Jahren sank die Zahl der Gegner:innen von 5G in der Schweiz von 44 Prozent auf 18 Prozent. Aktuell befürworten 56 Prozent der Schweizer Bevölkerung 5G (gegenüber 34 Prozent in 2020).

KI kann KMUs einen kräftigen Schub geben

Gastronomie: Von KI profitieren vor allem Dienstleister (Foto: pixabay.com, Nina Evensen)

Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) kann die Produktivität kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) um 27 bis 133 Prozent verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der St. Andrews University unter Leitung von Ross Brown. Sie stützt sich auf die Umfrage Longitudinal Small Business Survey (LSBS), die regelmässig vom Ministerium für Wirtschaft und Handel unter 10.000 KMU im Vereinigten Königreich erhoben wird.

Spieleentwickler zocken Gamer ab

Videospieler werden oft abgezockt (Foto: pixabay.com, Lachmann-Anke)

Fast die Hälfte aller australischen Gamer hat aufgrund irreführender und manipulierender Designs der Spiele Geld verloren. Das geht aus einer Studie hervor, die Forscher der Monash University und des Consumer Policy Research Center (CPRC) kürzlich publiziert haben. Dafür wurden 800 Australier befragt, die mindestens einmal pro Woche über Konsolen, Desktop-PCs und/oder Mobilgeräte digitale Spiele nutzen. Das CPRC ist eine Institution, die Forschung für Verbraucherschutz betreibt.

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