Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

5G: KI zur Absicherung bedarf fundierter Kenntnisse (Bild: pixabay.com, cliff1126)

Mangelndes Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT) gefährdet private 5G-Netzwerke trotz der weitverbreiteten Einführung KI-gestützter Sicherheits-Tools. Zu diesem Fazit kommt eine Analyse des IT-Security-Anbieters Trend Micro. Befragt worden sind 800 Manager mit Entscheidungsbefugnis über IT und/oder Cyber-Sicherheit in den USA, Grossbritannien, Japan, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.

Die Hälfte der Schweizer Uni-Studenten nahm 2024 online am Unterricht teil

Beliebt: Online-Lernen (Symbolbild Pixabay/Vika Glitter)

In der Schweiz absolvierten im Jahr 2024 rund 53 Prozent der Studierenden an Hochschulen und Universitäten ihre Lehrveranstaltungen teilweise oder komplett online. Die Studierenden brachten ausserdem weniger Zeit für ihr Studium auf (durchschnittlich –2,1 Stunden pro Woche) und mehr Zeit für Erwerbstätigkeit (+0,7 Stunden) als noch 2020. Darüber hinaus arbeiteten sie 2024 vermehrt mit einem Beschäftigungsgrad von über 40 Prozent.

DIW: Bitcoin taugt nicht zur Portfolio-Absicherung

Investment in Bitcoin: bietet laut Experten keine Absicherung für Anlagen (Bild: pixabay.com/geralt)

Die in den vergangenen Jahren immer wieder mit neuen Kurssteigerungen von sich reden machende Kryptowährung Bitcoin eignet sich nicht zur Diversifizierung oder Absicherung eines Aktienportfolios. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mit Sitz in Berlin.

KI-Modelle verfälschen menschliche Gefühle

KI in Aktion: Gefühle werden oftmals nivelliert (Foto: pixabay.com, Chris_and_Ralph)

Fasst ein sogenanntes "Large Language Model" (LLM) wie ChatGPT zusammen, was Menschen zu einem Thema zu sagen haben, kann es hinsichtlich der beteiligten Gefühle zu einem falschen Eindruck kommen. Das ist auch dann der Fall, wenn LLMs die Fakten effizient zusammenfassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Warwick Business School.

Deutschland: Smartphone-Käufer schauen verstärkt auf KI-Funktionen

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Smartphone-Käufer in Deutschland sehen immer stärker darauf, ob das neue Gerät auch populäre Anwendungen Künstlicher Intelligenz unterstützt. In einer repräsentativen Umfrage des deutschen Digitalverbandes Bitkom erklärten 54 Prozent der Konsumenten, dass ihnen KI-Tools bei der Wahl eines privaten Smartphones wichtig seien. In Österreich und in der Schweiz dürften die Verhältnisse auch nicht viel anders liegen.

2.137 Prozent mehr Deepfake-Betrugsversuche im Finanzbereich

Deepfake-Identitätsbetrug: Finanzsektor steht vor Herausforderungen (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Laut dem Identitätslösungs-Anbieter Signicat haben europäische Banken, Versicherungen, Zahlungsspezialisten und Fintechs in den vergangenen drei Jahren 2.137 Prozent mehr Deepfake-Betrugsversuche registriert. Befragt wurden 1.206 Manager in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden sowie im Vereinigten Königreich.

Nutzung von KI leistet Verdummung Vorschub

KI-Nutzer: Verwendung droht kritisches Denken zu verdrängen (Foto: Pexels, pixabay.com)

Durch Künstliche Intelligenz (KI) drohen die Menschen immer dümmer zu werden. Diese Aussage machen Forscher der Carnegie Mellon University in einer Studie, an der auch der KI-Riese Microsoft beteiligt war. Die Forscher haben untersucht, wie Nutzer die Auswirkungen generativer KI wie ChatGPT auf ihr eigenes kritisches Denken wahrnehmen. "Im Allgemeinen hat kritisches Denken mit gutem Denken zu tun", kommentieren Deborah Brown und Peter Ellerton von der University of Queensland in "The Conversation".

135 Millionen deutsche Accounts in einem Jahr gehackt

Hacker: Situation hat sich 2024 weltweit verschlechtert (Bild: Mohamed_hassan, pixabay.com)

Laut einem neuen Bericht des IT-Security-Spezialisten Surfshark war Deutschland 2024 mit 135 Millionen kompromittierten Nutzerkonten das weltweit fünfthäufigste betroffene Land. Zum Vergleich: Global wurden 5,6 Mrd. Konten kompromittiert, wobei China mit 17 Prozent aller Datenpannen an erster Stelle steht. Russland belegt Platz zwei, gefolgt von den USA.

Deutschland zählt bei Halbleitern zu den Schlüssellieferanten

Halbleiter: Deutschland bleibt international bedeutsam (Bild: pixabay)

Bei der globalen Halbleiterproduktion gehört Deutschland zu den neun wichtigsten Ländern weltweit, zeigt eine Studie vom IFO Institut und Econpol Europe. Südkorea, Taiwan, Singapur, Malaysia und China produzieren über 50 Prozent der Chips, mit denen weltweit gehandelt wird. Deutschland, Japan, die USA und die Niederlande steuern einen grossen Teil der Ausrüstung für die Chip-Herstellung bei, heisst es.

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