München baut Vorsprung als führende Smart City in Deutschland aus

München ist die smarteste Stadt in Deutschland (Bild: Pixabay)

München bleibt die smarteste Stadt Deutschlands und kann den Vorsprung vor dem erneut zweitplatzierten Hamburg weiter ausbauen. Köln verteidigt den dritten Platz. Die drei digitalsten Grossstädte Deutschlands bleiben 2024 an der Spitze, ansonsten aber gibt es viel Bewegung im Digital-Ranking deutscher Grossstädte.

Mehrheit der Deutschen lädt Smartphone in der Nacht auf

Die meisten laden das Handy in der Ncht (Bild: pixabay)

Fast acht von zehn deutschen Smartphone-Nutzern laden ihren mobilen Alleskönner am liebsten nachts - und dann am liebsten direkt an der Steckdose (85 Prozent). Dies ist das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 769 Nutzer von Smartphones.

Für Fahrrad, Katze oder Koffer: Ein Drittel der Deutschen nutzt Tracking-Devices

Wird häufig getrackt: Koffer (Symbolbild: Steve Buissinne auf Pixabay)

Das gestohlene E-Bike orten, den verlorenen Koffer ausfindig machen oder die Wege der eigenen Katze verfolgen – mit Hilfe digitaler Tools und Anwendungen wie Smartphone-Apps, Smarttags, Airtags oder GPS-Trackern kann der Aufenthaltsort sowohl von Personen und Tieren als auch von Gegenständen festgestellt und nachverfolgt werden. 8 von 10 Deutschen (79 Prozent) haben von solchen Tracking-Anwendungen schon einmal gehört oder gelesen, ein Drittel (35 Prozent) hat sie schon einmal genutzt.

Jeder fünfte Deutsche nutzt Augmented Reality

AR: Viele Deutsche sind gegenüber dieser Technik offen (Bild: Pixabay/Geralt)

Rund jede:r fünfte Deutsche nutzt aktuell mindestens eine Augmented-Reality-Anwendung (AR). Dies geht aus einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.165 Personen ab 16 Jahren hervor. Am häufigsten wird die Technologie demnach für AR-Spiele genutzt, die die echte Welt in ein Spiel integrieren, wie etwa bei "Pokémon Go". 15 Prozent haben dies gemäss Befragung schon einmal ausprobiert. Zwölf Prozent haben bereits Kamerafilter genutzt, die Gesichter und Fotos um digitale Inhalte wie lustige Ohren oder Brillen erweitern.

Neujahrsvorsatz: Vier von zehn wollen digitale Auszeit nehmen

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

41 Prozent der Deutschen, die normalerweise digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, haben sich für das kommende Jahr eine digitale Auszeit vorgenommen – und zwar im Schnitt für genau eine Woche. Beim sogenannten Digital Detox wird für eine bestimmte Zeit gezielt auf die Internetnutzung und digitale Medien verzichtet, um den Konsum digitaler Medien zu reduzieren und wieder mehr Zeit offline zu verbringen. 7 Prozent wollen dabei im Jahr 2024 nur für einen Tag digital fasten, 13 Prozent für mehrere Tage, 7 Prozent für eine Woche und 14 Prozent noch länger.

In Deutschland fühlt sich fast jeder im Internet bedroht

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In Deutschland macht sich die grosse Mehrheit der Internetnutzer Sorgen, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. 93 Prozent fühlen sich im Internet bedroht. Dabei steht bei ihnen die Angst vor der organisierten Kriminalität ganz oben (87 Prozent). Durch Einzelpersonen fühlen sich 35 Prozent bedroht, 24 Prozent von staatlichen Stellen wie Geheimdiensten und 5 Prozent von Unternehmen. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.018 Internetusern ab 16 Jahren in Deutschland, im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Twitternachfolger X wird in Deutschland immer unbeliebter

Wird immer unbeliebter: X (Bild: Pixabay/Tresor69)

Dem Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, laufen in Deutschland die Nutzer davon. Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hat knapp ein Fünftel aller aktiven User die Aktivitäten auf der Plattform komplett eingestellt. Und mehr als ein Drittel der Befragten verbringe mit dem Kurnznachrichtendienst weniger Zeit als noch vor rund einem Jahr.

Ukraine-Krieg: Deutsche befürchten Eskalation im digitalen Raum

Hacker: Deutsche befürworten digitalen Kampf der Ukraine (Foto: Colin/CC BY-SA 3.0)

Angesichts des russischen Vernichtungskriegs gegen die Ukraine befürchten 61 Prozent der Deutschen auf digitaler Ebene eine unkontrollierbare Eskalation durch nicht-staatliche ukrainische Hacker. Das geht aus der neuen Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom unter 1.002 Personen hervor. Der Befragung zufolge befürworten parallel dazu 56 Prozent die Aktivitäten der Hacker im Krieg in der Ukraine.

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