Gehaltsabstriche bei mehr Homeoffice akzeptiert

Home-Office: macht Angestellte trotz Gehaltseinbußen glücklich (Foto: Jerry Kimbrell, pixabay.com)

Wenn Unternehmen Mitarbeitern die Möglichkeit einräumen, die Zahl der Tage im Homeoffice von 20 Prozent (ein Tag in einer normalen Woche) auf 30 Prozent (eineinhalb Tage) zu steigern, empfinden diese ihren Arbeitsplatz im Schnitt um 2,2 Prozentpunkte attraktiver und sind bereit, eine um 2,3 Prozentpunkte niedrigere Gehaltserhöhung zu akzeptieren. Dies zeigt eine Studie der Ghent University. Die Option für einen zusätzlichen Tag Telearbeit wird von einem Vollzeitbeschäftigten also fast so sehr geschätzt wie eine Gehaltserhöhung um fünf Prozentpunkten, die für die Stelle geboten wird.

Cyber-Attacken grösstes Management-Risiko

Manager: Viele Sorgen in den Unternehmensspitzen (Foto: Hendrik Hausen, pixabay.com)

Wirtschaftlicher Druck und anhaltende Inflation haben den Kampf um geeignete Mitarbeiter als wichtigste kurzfristige Risiken für Unternehmensleiter in aller Welt abgelöst. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Protiviti und der North Carolina State University. Die Umfrage erfasst regelmässig die drängendsten Geschäftsrisiken für das nächste Jahr und Jahrzehnt. Danach machen sich die Führungskräfte auch Sorgen über Cyber-Bedrohungen.

Im vergangenen Jahr Elektroschrott vom dreifachen Gewicht der Titanic recycliert

Symbolbild:Pixabay

Seit mittlerweile mehr als dreissig Jahren zeichnen Sens eRecycling und Swico verantwortlich für die Rücknahme und das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten in der Schweiz. Auch im letzten Jahr setzten die beiden Organisationen ein starkes Zeichen für die Umwelt und verwerteten gemeinsam mit ihren Recyclingpartnern über 132'000 Tonnen Geräte. Das ist so viel wie drei Titanic-Schiffe zusammen

Social Media lösen Einkaufszentren bald ab

Logobild: Facebook

Laut einer neuen Umfrage von Usertesting kaufen 85 Prozent der Facebook-User über die Plattform ein. Mit 49 Prozent steht Instagram an zweiter und Tiktok mit 38 Prozent an dritter Stelle. Eine Sperrung von Tiktok, wie sie in den USA derzeit diskutiert wird, würde das Einkaufsgewohnheiten für drei Viertel der Nutzer jedoch nicht deutlich beeinflussen. 68 Prozent der Umfrageteilnehmer bezeichnen sich selbst als Menschen, die in den sozialen Medien einkaufen. An der Umfrage haben 4.000 Personen teilgenommen - 2.000 US-Bürger, 1.000 Australier und 1.000 Briten.

Mehrheit neuer Anwendungen wird in Cloud-nativen Plattformen entwickelt

Symbolbild: Fotolia

Die deutliche Mehrheit neuer Anwendungen wird künftig in Cloud-nativen Plattformen entwickelt. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie "The Voice of Kubernetes Experts Report 2024: The Data Trends Driving the Future of the Enterprise", die Pure Storage gemeinsam mit Dimensional Research durchgeführt hat und für die 527 IT-Fachleuten mit mehr als vier Jahren Erfahrung in der direkten Verwaltung von Datendiensten in einer Kubernetes-Umgebung befragt wurden.

55 Prozent der Unternehmen haben ein KI-Board

Grafik: Gartner

Eine aktuelle Umfrage von Gartner unter mehr als 1.800 Führungskräften ergab, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen mittlerweile über ein KI-Board verfügen. 54 Prozent haben einen KI-Leiter oder eine KI-Führungskraft benannt, um die KI-Aktivitäten koordiniert. Jedoch hat sich "Chief AI Officer" laut 88 Prozent noch nicht als Titel etabliert.

Algorithmen von Tiktok verstärken Frauenfeindlichkeit massiv

TikTok-Algorithmen: Sie fördern Frauenfeindlichkeit massiv (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Die Algorithmen von Tiktok verstärken frauenfeindliche Bilder, sagt Sunday Ayodabo, Dozent der University of Texas in Dallas. Das wirke sich vor allem auf junge männliche Tiktok-Nutzer negativ aus. Der Forscher hat die automatischen Vorschläge der Plattform untersucht, die zum chinesischen Internet-Riesen Bytedance gehört.

USA: "Mouse Jiggler" täuschen Arbeitsamkeit vor

Schlafen: Lässt sich während der Arbeitszeit clever verheimlichen (Bild: Mohamed Hassan/pixabay.com)

Die US-Bank Wells Fargo hat mehr als ein Dutzend Mitarbeiter fristlos entlassen, die Betriebsamkeit vorgegaukelt haben. Hierzu nutzten sie spezielle Tools wie einen mechanischen "Mouse Jiggler", der künstlich Computer-Maus-Aktivität oder auch Tastatureingaben vortäuscht. Das Unternehmen ist den Gauklern mithilfe ausgeklügelter "Tattleware" oder auch "Bossware" genannten Programmen auf die Schliche gekommen. Diese setzen Unternehmen in den USA zunehmend ein, um die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu überwachen - vor allem bei jenen, die zeitweise zu Hause arbeiten.

KI ermöglicht viel frühere Diagnose von Krebs

Mikroskop: KI findet bei DNA-Methylierung Nadel im Heuhaufen (Foto: pixabay.com, Konstantin Kolosov)

Ärzte könnten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Krebs künftig deutlich früher diagnostizieren und damit eine signifikant raschere Behandlung durchführen, zeigt eine Studie der University of Cambridge und des Imperial College London. Krebs bleibt eine der grössten Herausforderungen. Jährlich kommt es zu mehr als 19 Millionen Erkrankungen und zehn Millionen Todesfällen. Die evolutionäre Beschaffenheit dieser Krankheit macht es auch schwer, Tumore in einem späten Stadium zu behandeln.

Gamer in Deutschland im Schnitt 38 Jahre alt

Gamer: Immer mehr Ältere spielen leidenschaftlich (Foto: pixabay.com, DrMedYourRasenn)

Laut einer neuen Erhebung von Game (Verband der deutschen Games-Branche) ist das Durchschnittsalter der Spieler von Games in Deutschland erstmals auf über 38 Jahre gestiegen. 2023 betrug es 38,2 Jahren und lag damit vier Monate über dem Wert aus dem Vorjahr. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lag es noch bei 33,6 Jahren.

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