40 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz deutlich von Smartphones abhängig

Symbolbild: Fotolia

Gut 40 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz zeigen deutliche bis ausgeprägte Anzeichen von Smartphone-Abhängigkeit (Nomophobie). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Comparis-Umfrage. Häufige Überprüfungen, um keine Nachrichten zu verpassen, Stressgefühle, wenn das Handy nicht zur Hand ist oder der Akku leer wird, oder gar Isolationsgefühle bei fehlendem Smartphone sind besonders bei den Jungen und in der Romandie verbreitet. Geschlecht, Bildungsniveau oder Einkommen haben keinen signifikanten Einfluss auf Smartphone-Sucht.

"Mouse Mover" als Einfallstore für Malware

Cyber-Gangster: Mouse Mover sind Einfallstore für Malware (Bild: Alexandra_Koch, pixabay.com)

Cyber-Gangster nutzen Maus-Bewegungssimulatoren, auch "Mouse Jiggler" oder "Mouse Mover" genannt, um Malware zu verbreiten und sowohl Mitarbeiter in Unternehmen als auch Privatpersonen anzugreifen. Der IT-Security-Spezialist Kaspersky hat eigenen Angaben nach für seine Kunden 2024 bereits rund drei Milliarden dieser Art von Angriffen weltweit blockiert, 290 Millionen davon in Europa.

Deutsche Smartphone-Anwender nutzen immer häufiger 5G-Standard

Symbolbild: Fotolia

In Deutschland surfen die Smartphone-Anwender immer häufiger im Mobilfunkstandard 5G. Gemäss dem Netzbetreiber Vodafone wurden im Oktober knapp 20 Prozent des gesamten Datenverkehrs in seinem Netz in dieser Technologie übermittelt. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil derst bei etwa zehn Prozent gelegen und zwei Jahre zuvor bei fünf Prozent. Es erfolgte ergo jedes Jahr eine Verdopplung.

KI-Siegeszug erreicht zunehmend die Cloud

Cloud: Viele Unternehmen setzen hierbei auf KI-Lösungen (Bild: pixabay.com, Tumisu)

Das Zeitalter der klassischen Rechenzentren scheint bald vorbei. Denn laut dem "Cloud-Monitor 2024" des Wirtschaftsprüfers KPMG nutzen diese nur noch 26 Prozent der gut 500 befragten Unternehmen für ihre KI-Lösungen. 97 Prozent der Firmen hingegen, die Cloud-Services verwenden, beziehen ihre KI-Lösungen von Cloud-Anbietern, heisst es weiter.

Top-Management bei der Anwendung von GenAI im Arbeitsalltag den anderen voraus

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Generative KI (GenAI) ist im Arbeitsalltag angekommen, doch haben das Management und die Mitarbeitenden sehr unterschiedliche Sichtweisen auf den Einsatz, die Erwartungen und den Nutzen. So sine es in Unternehmen vor allem Top-Manager, die generative künstliche Intelligenz in der Praxis anwenden. Dagegen sind Führungskräfte im mittleren Management und gewöhnliche Angestellte wesentlich zurückhaltender.

Deutschlands Jugend wieder länger online

Handy in Aktion: Jugendliche in Deutschland verbringen viel Zeit online (Bild: pixabay.com, ijmaki)

Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren in Deutschland verbringen laut der "Jugend-Digitalstudie 2024" der deutschen Postbank wieder mehr Zeit im Internet. 71,5 Stunden sind sie derzeit durchschnittlich pro Woche online - das sind 1,6 Stunden mehr als im Vorjahr. Für die Umfrage sind im September dieses Jahres 1.000 Jugendliche interviewt worden.

Banken und Versicherer sind Grossabnehmer von Künstlicher Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/Emerson23Work

Ein Grossteil der weltweiten KI-Investitionen fliesst in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87 Milliarden US-Dollar in KI investiert – deutlich mehr als im Gesundheitswesen (76 Milliarden) oder in der Telekommunikations- und Medienbranche (75 Milliarden). Dies belegt eine Marktanalyse von Sopra Steria Next, der Managementberatung von Sopra Steria. Vor allem in zwei Anwendungsfeldern wird KI im Finanzsektor demnach verstärkt eingesetzt: "AI for Processes" und "AI for Humans". Tendenz steigend.

Seiten

Studie abonnieren