98 Prozent der Phishing-Mails aus Russland mit verschleierter Domain-Endung

Symbolbild: Fotolia/Weerapat1003

Die Security-Experten von Retarus hwarnen vor einer immer grösseren Anzahl an verschleierten Phishing-Angriffen russischer Herkunft. Laut einer aktuellen Erhebung des Münchner Enterprise-Cloud-Dienstleisters lassen sich dabei 98 Prozent der als gefährlich eingestuften Phishing-Mails aufgrund der Domain-Endung nicht eindeutig Russland zuordnen. E-Mails auf Domain-Ebene zu blockieren, sei daher nutzlos. Retarus empfiehlt Unternehmen, dies bei der verwendeten E-Mail-Security-Lösung entsprechend zu berücksichtigen.

Social Netzwerke für Mehrheit gute Info-Quelle

Soziale Medien: für Mehrheit wichtige Informationsquelle (Foto: pixabay.com/Photomix Company)

Viele Nutzer von sozialen Netzwerken glauben an sachlich richtige Informationsverbreitung über Facebook, Twitter und Co. Das Vertrauen in Korrektheit der geteilten Infos ist in Schwellenländern am grössten. In Indien glauben sogar 87 Prozent der Menschen an den Wahrheitsgehalt der Infos in sozialen Medien. Damit liegen sie etwas über dem weltweiten Durchschnitt von drei Vierteln. Zu dem Ergebnis kommt Oxford University Press .

Fast ein Viertel der Netflix-Neukunden kündigen bereits nach vier Wochen wieder

Symbolbild: Souvik Banerjae auf Unsplash.com

23 Prozent der Neukunden des Streaming-Dienstes Netflix in den USA kündigen bereits nach einem Monat ihr Abo wiedere, wie der Researcher Antenna in einer neuen Umfrage herausgefunden hat. Der bereits bekannte Negativtrend verstetigt sich demnach. Die hohe Kündigungsrate bei Neukunden ist im Vergleich zu Wettbewerbern damit die höchste.

Handy-Stummschalten erhöht Nutzungsstress

Handy-Sucht: Stummschaltung oft sogar kontraproduktiv (Foto: unsplash.com, Robin Worrall)

Das Stummschalten des Handys führt in den meisten Fällen nicht zur Reduktion des Stresslevels der Nutzer, sondern hat oft genau die gegenteilige Folge: Anwender, die ihr Gerät bei Anrufen oder neuen Nachrichten höchstens vibrieren lassen, verbringen im Endeffekt mehr Zeit vor dem Bildschirm. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Pennsylvania State University (Penn State). Sie zeigt auch auf, wie gross die Angst mancher Menschen ist, in sozialen Medien etwas zu verpassen.

Schweizer Versicherer treiben Digitalisierung voran und verbessern Customer Journey

Symbolbild: Pixabay/Pexels

Die helvetischen Versicherungsunternehmen investieren immer mehr Geld in die Digitalisierung und verbessern dabei vor allem das "Kundenerlebnis" auf ihren Websites, Apps oder in den sozialen Medien, wie aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Columbus Consulting hervorgeht.

Jeder zweite Deutsche übermittelt Urlaubsgrüsse via Video-Call

Urlaubsgrüsse vom Strand via Video-Call (Symbolbild: Fotolia/Jonas Glaubitz)

47 Prozent der deutschen Sommerurlauber wollen direkt vor Ort via Video-Call die Reiseerlebnisse mit Familie und Freunden zu Hause teilen - im Vorjahr grüsste erst rund ein Drittel (36 Prozent) per Video-Call, wie eine neue Erhebung des Berliner Digitalverbands Bitkom unter 1.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren zeigt.

Chipmangel bremst Autoindustrie bis mindestens 2024

Prozessor: Chipmangel behindert Autoproduktion (Bild: Pixabay/Colin)

Die Autobranche dürfte noch bis mindestens 2024 unter dem Halbleitermangel leiden. Dies geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Alix Partners hervor. Gemäss dem Alix-Report brauchen Elektroautos zehnmal so viele Chips wie Benziner oder Dieselautos, sodass auch steigende Kapazitäten nicht für den gesamten Bedarf ausreichten. "Erst frühestens 2024 wird die Fahrzeugproduktion das Niveau vor Beginn der Pandemie erreichen," heisst es.

Kinder sollten Smarphones erst ab dreizehn Jahren besitzen

Mädchen mit Smartphone: erst Einstieg ab 13 Jahren sinnvoll (Foto: pixabay.com, sewuparistudio)

Dreizehn Jahre ist das richtige Einstiegsalter für das erste Mobiltelefon eines Kindes. Dieser Meinung sind mehrheitlich sowohl Eltern als auch Nicht-Eltern, die kürzlich an einer Umfrage des US-Mobilfunkanbieters UScellular teilgenommen haben. Abgefragt wurden Nutzungstrends, Einstellungen und Gewohnheiten von Smartphone-Konsumenten der Generation Z und der Millennials.

Schweizer ängstigen sich vor Cyberkriminalität und Überwachung

Die Schweizer ängstigen sich unter anderem vor Überwachung (Symbolbild: Kapi/May-Britt Nyberg)

Die Schweizer Bevölkerung sieht in digitalen Technologien grosse Vorteile, ängstigt sich aber andererseits auch vor den Risiken. In der Langzeitstudie "Digitale Schweiz – Monitor Bank WIR" zeigen sich Unterschiede nicht nur nach Altersgruppen, sondern auch punkto Einkommensniveau und Bildung der Befragten, beispielsweise bei der Furcht vor einem Arbeitsplatzverlust durch digitale Technologien.

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