Möglichkeit zum Home Office hält Mitarbeitende

Flexible Arbeitsplatzwahl bedeutet Win-win (Foto: Took a Picl, pixabay.com)

Ganz oder teilweise im Home-Office tätige Mitarbeiter lassen sich als leistungsstarkes Rekrutierungsinstrument nutzen, wie eine Untersuchung von Naresh Khatri an der School of Medicine der University of Missouri zeigt. Der Schlüssel liegt demnach in der Bereitstellung strategischer und wirkungsvoller Abteilungen für Personal- und Informationstechnologie.

Berliner Fintech Raisin ermöglicht Home Office in griechischer Villa

Logobild: Raisin

Für Homeoffice-Schlagzeilen sorgt derzeit das Berliner Fintech Raisin. Das Unternehmen, an dem auch die Investmentfirma Goldman Sachs Group beteiligt ist, hat über den Winter eine Villa in Griechenland für rund 50'000 Euro gemietet, in der bis zu zehn Kollegen gleichzeitig ihren Laptop aufschlagen können. Raisin erlaubt Mitarbeitern also nicht nur Homeoffice im Ausland, sondern finanziert auch noch deren Unterkunft.

Home Office macht Frauen zufriedener als Männer

Symbolbild: Paige Cody auf Unsplash.com

In Australien sind Frauen, die zu Hause arbeiten können, darüber glücklicher als Männer. Das zeigt die jährliche "Hilda"-Umfrage, geleitet von Mark Wooden von der University of Melbourne. Danach erweisen sich diejenigen, die zwei Tage am Arbeitsplatz und drei Tage zu Hause arbeiten am zufriedensten mit ihrer Arbeitssituation. Bei Müttern, die auf das zwei-/dreitägige Arrangement umstellten, steigt die durchschnittliche Arbeitszufriedenheit um 0,9 Punkte auf der Skala von null bis 10, was einer Verbesserung von zwölf Prozent entspricht.

Deutschland: Home Office drängt Konsum aus Stadtzentren

Online-Shopping: Home-Office drängt Konsum aus Stadtzentren (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Die Corona-Pandemie hat den Konsum mit andauernder Wirkung vom Zentrum an den Stadtrand verlagert, wie eine Studie des IFO Instituts (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) auf Basis aggregierter und anonymisierter Daten zu Einzelhandelsumsätzen zeigt, die Mastercard zur Verfügung gestellt hat. Das Phänomen bezeichnen die Experten als "Donut-Effekt".

Home Office hat sich weltweit als Arbeitsplatz etabliert

Beit Arbeitnehmern beliebt: Home Office (Bil: Pixabay/Tookapic)

Das Büro zu Hause hat sich nach zweieinhalb Jahren der Pandemie weltweit als Arbeitsplatz etabliert. Gemäss einer vom Ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) veröffentlichten Umfrage von Wirtschaftswissenschaftlern sind über alle Branchen und Arbeitnehmer hinweg in den insgesamt 27 abgefragten Ländern im Schnitt 1,5 Tage Homeoffice pro Woche üblich. Deutschland liegt mit 1,4 Tagen knapp darunter. In Frankreich sind es laut Ifo 1,3 Tage, in den USA 1,6 und in Japan 1,1 Tage.

Deutsche Fintechs und Startups ermöglichen Home Office im Ausland

Home Office: Bei deutschen Fintechs auch im Ausland (Symbolbild: Roberto Nickson auf Unsplash)

In Deutschland erlauben es viele Fintechs und Startups sowie auch etliche klassische Banken ihren Mitarbeitenden, das Homeoffice durchaus auch im Ausland aufzuschlagen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Nachrichtendienstes Bloomberg hervor. Ein gutes Beispiel dafür ist der Berliner Handy-Broker Trade Republic, bei dem Mitarbeitende grundsätzlich für mehrere Wochen im Jahr aus dem Ausland arbeiten können, wie eine Sprecherin gegenüber Bloomberg betonte.

Deutschland: DGB legt Entwurf für Beschäftigtendatenschutzgesetz im Homeoffice vor

Symbolbild: Fotolia/Momius

Beschäftigte sollen nach dem Willen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) künftig besser gegen digitale Überwachung durch Arbeitgeber, etwa im Homeoffice, geschützt werden. In der Pandemie würden Beschäftigte heute immer wieder ohne Rechtsgrundlage überwacht, sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel in Berlin.

Homeoffice-Option erfährt bei Unternehmen weltweite Ausbreitung

Home Office breitet sich global aus (Symbolbildd: Paige Cody auf Unsplash.com)

Als Folge der Pandemie ist es zu einer weltweiten Ausbreitung von Homeoffice in Unternehmen gekommen. Gemäss einer von der OECD und der Jobseite Indeed durchgeführten Studie dürfte dieser Trend aber nicht nur temporär wirksam sein, sondern weit über die Corona-Krise hinaus Bestand haben.

Home Office stellt Firmen vor Herausforderung

Symbolbild: Roberto Nickson auf Unsplash.com

Für 57 Prozent der britischen Unternehmen ist die Bereitstellung der richtigen Tools und Technologien für die Arbeit ausserhalb des Büros die grösste Herausforderung. Das steht im Gegensatz zu den fast 80 Prozent, die planen, im Jahr 2022 ganz oder teilweise von zu Hause oder anderen Orten aus zu arbeiten, wobei sie zwischen einem und vier Tagen im Büro verbringen wollen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Absolute Software.

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