Kurze Sprachnachrichten sind beliebter

Sprachnachrichten: bitte nicht zu lang (Foto: pixabay.com, Zhumabaevna)

Je kürzer eine Sprachnachricht ist, desto lieber wird sie gehört. Dies ergibt eine Befragung des deutschen Digitalverbandes Bitkom. Im Schnitt werden diese Nachrichten gemäss der Befragung bis 1,5 Minuten gerne gehört, bei 45 Prozent ist es maximal eine Minute. An der Telefon-Umfrage nahmen von Januar bis März über 1.005 Personen über 16 Jahren teil, davon 773 Smartphone-Nutzer aus ganz Deutschland.

Social-Media-Plattformen als Pfeiler der Unternehmenskommunikation

Symbolbild: Pixabay/ Gerd Altmann

Mit global 4,8 Milliarden Social-Media-Nutzern, was rund 60 Prozent der Weltbevölkerung entspricht, sind soziale Plattformen zu zentralen Knotenpunkten geworden, um Informationen zu sammeln, mit Freunden, Bekannten und Angehörigen in Kontakt zu treten und auch das Business auszubauen. Soziale Medien gibt es mittlerweile zuhauf und überall, aber nicht jede Plattformen eignet sich für ein Unternehmen in der kommunikativen Anwendung.

Handgelenk-Gadget ermöglicht Kommunikation

Optoelektronisches Pflaster für die Kommunikation (Foto: Kun Xiao, english.bnu.edu.cn)

Ein neues Kommunikationssystem, das wie ein Pflaster auf das Handgelenk geklebt wird, ermöglicht Menschen mit Sprachstörungen nun Gespräche in Echtzeit. Das Gadget von Forschern der Beijing Normal University, der Sun Yat-sen University und der Guilin University of Electronic Technology wandelt Handbewegungen in Texte um. Menschen, die ausser ihrer Sprachstörung auch Probleme haben, etwa eine Tastatur zu bedienen, um sich verständlich zu machen, können mit diesem Hilfsmittel wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

Huber+Suhner erhält Millionenauftrag von Deutscher Bahn für Connectivity-System

Logobild: Huber+Suhner

Die Deutsche Bahn (DB) setzt für das WLAN an Bord ihrer ICE-Züge künftig unter anderen auch auf Connectivity-Systeme von Huber+Suhner und ihrem Partner McLaren Applied (UK). Die Systeme sollen an Bord der ICEs die mobile Datenkommunikation für Fahrgäste und Zugpersonal sicherstellen und dabei auch den 5G-Standard unterstützen. Der Auftrag umfasst gemäss Mitteilung die Umrüstungen der WLAN-Versorgung in Teilen der ICE-Bestandesflotte sowie auch die Neuausrüstung der ICE-Züge, die im Rahmen des Flottenausbaus in den nächsten Jahren in Verkehr gesetzt werden.

Teams-Meetings ab sofort im 3D-Ambiente

Microsoft-Teams Meeting jetzt in 3D-Umgebung mit 3D-Avataren (Bild: microsoft.com)

Microsofts VR-Chatroom für 3D-Avatare, das bereits 2021 angekündigte "Mesh", ist ab sofort in Teams verfügbar. Das hat der US-Software-Gigant bekanntgegeben. Mit der Integration können insbesondere Geschäftskunden ihre Teams-Meetings über 3D-Avatare im futuristischen 3D-Ambiente stattfinden lassen - eine Alternative also zu herkömmlichen Video-Calls.

Ukrainer schreiben online nicht mehr Russisch

Ukrainisch versus Russisch: Seit Kriegsbeginn gibt es eine Verschiebung (Bild: pixabay.com, geralt)

Immer weniger Menschen in der Ukraine nutzen seit Kriegsbeginn Russisch als Sprache in den sozialen Medien. Zu dem Schluss kommen Forscher der Universität München, der University of Bath und der Technischen Universität München. Die Experten haben über vier Millionen Tweets mit ukrainischen Standortinfos von rund 63.000 Nutzern von Twitter (jetzt X) aus der Zeit von Januar 2020 bis Oktober 2022 untersucht.

CES 2024: Skyted-Maske gegen Mithören von Telefonaten

Skyted-Maske: Dieses Hightech-Gadget verschluckt die eigene Stimme (Foto: skyted.io)

Mit einer schallabsobierenden Maske von Skyted lassen sich vertrauliche Telefonate in der Öffentlichkeit führen, ohne dass ein Lauscher etwas davon mitbekommt. Das schallschluckende Material in der Maske stammt aus der Luftfahrt. Es wurde vom europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus entwickelt, dem Unternehmen, aus dem Skyted hervorging. Es war ursprünglich gedacht, um die Schallemissionen von Triebwerken zu reduzieren. Es soll 80 Prozent des Schalls absorbieren. Beteiligt waren auch die Europäische Weltraumagentur ESA und das französische Luft- und Raumfahrtlabor Onera.

Rückblick 23: KI mit Potenzial und Risiken

ChatGPT: weltweiter Hype um kostenloses KI-Tool (Foto: unsplash.com, Rolf van Root)

Ob für Chats, Content-Produktion oder Datenanalysen - Künstliche Intelligenz (KI) hat 2023 eindrucksvoll gezeigt, welches enorme Potenzial in dieser neuen Technologie steckt. Tools wie ChatGPT, die kostenlos angeboten werden und so gut wie jede Frage beantworten können, haben einen weltweiten Hype ausgelöst, der 2023 nicht nur die Medienbranche erfasste. Die zunehmende Nutzung von KI-Systemen bringt aber auch neue Probleme und Risiken mit sich, was kritische Stimmen und damit auch den Ruf nach strengen Regulierungen lauter werden liess.

Gedanken in Wörter und Sätze übertragbar

Proband mit 'Mütze' beim Testen des Gedankenlesegeräts im Labor (Foto: uts.edu.au)

Forscher der University of Technology Sydney können Gedanken lesen und diese in geschriebenen Text übertragen. Diese Technik ermöglicht es Menschen, die wegen einer Krankheit oder Verletzung nicht sprechen können, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Auch eine nahtlose Kommunikation mit Maschinen und Robotern sei damit möglich. Das System ist den Forschern nach tragbar und nicht invasiv. Es müssen also keine Elektroden ins Gehirn implantiert werden.

Memes auch im Bildungsbereich einsetzbar

Meme: Kommunikationsform auch im Unterricht einsetzbar (Foto: pixabay.com, OpenClipart-Vectors)

Memes online sehen und richtig verstehen: Dafür pladiert Mary Rice vom College of Education & Human Sciences. Die Expertin erforscht aktuell die Möglichkeiten einer Verknüpfung im Bereich der Bildung. Gerade in Zeiten von sozialen und politischen Unruhen sei es wichtig, dass Schüler die Texte korrekt einordnen und deuten können. Rices Gerüst zur Verbindung von Memes als visuelle und digitale Kompetenz für Lehrer wurde in "English in Education" veröffentlicht.

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