Apple bringt einige KI-Funktionen doch auch in Europa auf iPhones und iPads

Apple iPhone 15 pro Max (Bild: Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will nun doch zumindest einen Teil seiner neuen KI-Funktionen auch auf iPhones und iPads in der Europäischen Union bringen. Noch im Sommer hatte der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino zunächst auf rechtliche Unsicherheiten mit Blick auf das EU-Digitalgesetz DMA verwiesen und eine Einführung auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.

Neue KI-Tools von Microsoft sollen Büroarbeit umkrempeln

Logobild: Kapi

Der US-Softwaregigant Microsoft mit Sitz in Redmond im Bundesstaat Washington will noch vor Weihnachten KI-basierte Tools auf den Markt bringen, die E-Mails versenden, Datensätze verwalten und andere Aufgaben im Namen von Kollegen erledigen können sollen. Damit stösst der Windows-Konzern in einen Bereich vor, auf den bereits auch Business-Software-Spezialisten wie Salesforce und die Walldorfer SAP setzen.

Banken und Versicherer sind Grossabnehmer von Künstlicher Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/Emerson23Work

Ein Grossteil der weltweiten KI-Investitionen fliesst in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87 Milliarden US-Dollar in KI investiert – deutlich mehr als im Gesundheitswesen (76 Milliarden) oder in der Telekommunikations- und Medienbranche (75 Milliarden). Dies belegt eine Marktanalyse von Sopra Steria Next, der Managementberatung von Sopra Steria. Vor allem in zwei Anwendungsfeldern wird KI im Finanzsektor demnach verstärkt eingesetzt: "AI for Processes" und "AI for Humans". Tendenz steigend.

Leistungsverdoppelung bei KI-Systemen alle sechs Monate

Satya Nadella (Bild: Le Web Photos, flickr, CC BY-SA 2.0)

Der Meinung von Microsoft-Chef Satya Nadella zufolge wird sich die Leistungsfähigkeit von Systemen mit Künstlicher Intelligenz alle sechs Monate verdoppeln. Dieser explosionsartige Anstieg entstehe durch eine Kombination aus der Rechenleistung und der Art und Weise, wie man Daten sowohl vor als auch nach dem KI-Training nutzt, betonte Nadella in Berlin. Auch verbesserte Algorithmen würden die Leistungssteigerung antreiben.

Tragbare KI-Kamera erkennt Medikationsfehler

Falsche Medikation (Bild: UW Medicine, Paul G. Allen School of Computer Science & Engineering)

Ein internationales Team unter Beteiligung von Forschern der University of Washington School of Medicine hat das eigenen Angaben nach erste tragbare Kamerasystem entwickelt, das mit Künstlicher Intelligenz (KI) potenzielle Fehler bei der Medikamentenabgabe erkennt. Das Deep-Learning-Modell kann Inhalte von Fläschchen und Spritzen identifizieren und aussagen, ob Medikamente in richtiger Weise angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in "NPJ Digital Medicine" nachzulesen.

Siemens partnert bei der Integration von Generativer KI in die Produktion mit Servicenow

Operational Copilot (Bild: zVg)

Siemens und Servicenow haben im Rahmen des Servicenow World Forums in München eine neue Zusammenarbeit bekannt gegeben, um die industrielle Cybersicherheit zu verbessern und die Integration von generativer KI in die Produktion voranzutreiben. Die Zusammenarbeit konzentriere sich darauf, Siemens‘ Sinec Security Guard zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von Servicenow zu kombinieren, heisst es in einer Aussendung dazu.

SAS-Studie: Öffentliche Verwaltung beim Einsatz von Generativer AI erheblich im Rückstand

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Behörden und andere öffentliche Einrichtungen haben einen erheblichen Rückstand gegenüber der Wirtschaft, wenn es um den Einsatz von ChatGPT & Co. geht. Dies ist eines der Ergebnisse der globalen Studie "Your Journey to a GenAI Future: A Strategic Path to Success for Government", die Coleman Parkes Research kürzlich im Auftrag von SAS durchgeführt hat. Dabei sieht eine Mehrheit von 60 Prozent der Entscheider die Technologie als Innovationstreiber.

IBM lanciert dritte Generation der Granite-Sprachmodelle

IBM-Hauptsitz in Armonk (NY) (Bildquelle: IBM)

Im Rahmen der seiner Techxchange-Veranstaltung lancierte der IT-Dienstleistungsriese IBM kürzlich die dritte Generation seiner KI-Modell-Familie "Granite". Im Rahmen von IBM's Open-Source-KI-Engagement werden die Granite-Modelle unter einer uneingeschränkten Apache 2.0-Lizenz veröffentlicht.

Wortliga-Tool macht KI-erstellte Texte "menschlicher"

KI: Wortliga macht maschinell erstellte Texte menschlich (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch)

Der Textanalyse-Spezialist Wortliga macht mit der Funktion "Humanisieren" in seinem Online-Tool KI-generierte Texte menschlicher. Das Feature "entfernt typische Sprachmuster von ChatGPT und anderen KI-Modellen. Ein angenehmer Nebeneffekt: Beim Humanisieren verbessert das Tool zugleich den Stil der KI-Texte", wirbt das Unternehmen.

Neue autonome Agenten mit Microsoft Copilot erstellen

Bild: Microsoft

Microsoft-Anwender können ab November autonome Programme auf Grundlage von künstlicher Intelligenz (KI) nutzen. Mit dem virtuellen Assistenten "Copilot Studio" könnten dann auch Laien aufwendige Software schreiben, zudem würden in Dynamics 365 zehn neue autonome Agenten bereitgestellt. Satya Nadella, CEO von Microsoft, und Jared Spataro, CMO, AI at Work, präsentierten die Neuerungen im Rahmen der Microsoft AI Tour in London und zeigten auch, wie Kunden diese Tools bereits nutzen.

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