China gibt KI-Modell von Alibaba für die Öffentlichkeit frei

Alibaba: KI-Modell freigegeben (Bildquelle: Alibaba)

Nachdem die chinesische Regierung mehrere lokale ChatGPT-Rivalen freigegeben hat, erhält nun offenbar auch das Sprachmodell von Alibaba von Peking aus grünes Licht. Der Chatbot Tongyi Qianwen werde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, liess Alibaba dazu verlauten. In Bälde werde eine Open-Source-Variante des grossen Sprachmodells zur kostenlosen kommerziellen Nutzung der "gesamten Gesellschaft" zur Verfügung stehen, heisst es.

KI-App "Artisse" verspricht "perfekte Fotos"

Mädchentraum:  AI-Foto-App Artisse macht ihn wahr (Foto: artisse.ai)

Die neue KI-Foto-App "Artisse" verspricht, "perfekte Fotos" allen zugänglich zu machen. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Remini und anderen Apps in dem Bereich. Der Nutzer macht einen Upload mit 15 Fotos von sich selbst, um die KI zu trainieren. Ist der Upload abgeschlossen, können mittels Text Anweisungen zur Erstellung der neuen Fotos gegeben werden. Die Bandbreite reicht von phantastisch bis zu prosaisch. Zusätzlich bietet Artisse Prompts von Fotos an. Der User lädt dabei sein eigenes Referenzfoto hoch oder trifft von einem Vorlagebild eine Auswahl.

Meta arbeitet an neuem KI-Modell

Will OpenAI bei KI Konkurrenz machen: Meta (Bild: Pixabay/Artapixel)

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp arbeitet einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) zufolge an einer neuen künstlichen Intelligenz (KI), die es mit dem Branchenprimus OpenAI aufnehmen soll. Das KI-Modell für anspruchsvolle Texte und Analysen soll laut dem WSJ, das sich auf Insiderkreise beruft, 2024 auf den Markt kommen. Es soll um ein Vielfaches leistungsfähiger sein als Llama 2, heisst es.

KI-Nutzung im Studium kann für gute Studenten kontraproduktiv sein

Symbolbild: Pixabay/Nikolay HG

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz kann mitunter kontraproduktiv sein. Im Rahmen einer rechtswissenschaftlichen Prüfung an einer US-Universität hat der Zugriff auf Künstliche Intelligenz (KI) gemäss einer Studie schlechteren Studenten zwar deutlich geholfen, die besten jedoch schwächer abschneiden lassen. Die Studienmacher haben dabei die Ergebnisse in den Abschlussprüfungen von 48 Studenten miteinander verglichen. Die Studierenden absolvierten ihre Prüfung zunächst regulär ohne KI und dann eine zweite mit der Unterstützung von GPT-4 des Microsoft-Partners OpenAI.

IBM erweitert KI- und Datenplattform WatsonX

Logobild: IBM

Der US-IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat Pläne für neue generative KI Foundation Models und Erweiterungen für WatsonX bekannt gegeben. Zu den Erweiterungen der KI- und Datenplattform zählen gemäss Mitteilung eine Technologie-Preview für Watsonx.governance, neue generative KI-Daten-Services für Watsonx.data sowie die geplante Integration von Watsonx.ai Foundation Models in ausgewählte Software- und Infrastrukturprodukte.

IBM und Salesforce schmieden Partnerschaft für KI-basiertes CRM

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

IBM und Salesforce haben eine Zusammenarbeit angekündigt, um die Einführung von KI für CRM bei Unternehmen branchenübergreifend voranzutreiben und zu beschleunigen. IBM Consulting werde dabei gemäss Mitteilung seine Branchenexpertise und Bereitstellungsmodelle nutzen, darunter die IBM Garage-Methode, ein Betriebsmodell für die Transformation von Unternehmen, um Anwenderunternehmen bei der Einführung und Nutzung der KI-Technologien von Salesforce zu unterstützen.

KI der Uni Zürich schlägt weltbeste Drohnen-Piloten

KI-gesteuerte Drohne (lila) erreicht als erste das Ziel (Foto: uzh.ch, Leonard Bauersfeld)

"Swift", eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Steuerungs-Software für Hochgeschwindigkeitsdrohnen von Forschern der Universität Zürich (UZH) und des Halbleiterriesen Intel, hat die weltbesten Piloten derartiger Fluggeräte geschlagen. Die KI-gesteuerte Drohne haben die Experten in einer simulierten Umgebung trainiert. Fernab dieses sportlichen Wettkampfes gehören zu den realen Anwendungen die Umweltüberwachung sowie die Katastrophenhilfe.

Snapchat startet KI-Feature für Fantasy-Fans

Fantasy-Selfies: Neues Feature 'Dreams' setzt auf generative KI (Bilder: snap.com)

Snapchat hat mit "Dreams" ein neues Feature vorgestellt, womit Nutzer in fantastische erfundene Identitäten schlüpfen, die direkt aus einem Fantasy-Film stammen könnten. Das Tool basiert auf einer generativen Künstlichen Intelligenz (KI), um die hochgeladenen Selfies der User etwa in eine bunte Elfenkriegerin oder einen mächtigen Hexenkönig zu verwandeln. Das soll nicht nur einen Sharing-Trend auslösen, sondern auch die Kassen des Instant-Messangers füllen.

KI macht Programmier-Code Python schneller

Code: Beim Programmieren mit Python hilft Künstliche Intelligenz (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Informatiker Emery Berger von der University of Massachsetts Amherst hat die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Programmiersprache Python massiv gesteigert. Das Team, zu dem auch die Informatikstudenten Sam Stern und Juan Altmayer Pizzorno gehören, haben mit "Scalene" einen ersten Profiler entwickelt, der nicht nur Ineffizienzen im Python-Code präzise identifiziert, sondern auch Künstliche Intelligenz (KI) nutzt. Diese schlägt vor, wie sich der Code verbessern lässt.

Schweizer Finanzindustrie setzt vor allem beim Kundenkontakt vermehrt auf Künstliche Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Schweizer Banken und Versicherungen setzen in verschiedenen Bereichen, insbesondere beim Kundenkontakt, vermehrt auf Künstliche Intelligenz (KI). Auch generative KI ist trotz Datenschutzbedenken auf dem Vormarsch, wie eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) in Zusammenarbeit mit Adnovum und Spitch zeigt. In der Studie wurde untersucht, wie Schweizer Finanzunternehmen Chatbots, Voicebots und sogenannte "generative KI", welche selbst Inhalte kreiert, nutzen. Ausserdem zeigt die Untersuchung, wo die grössten Hindernisse und Herausforderungen beim Einsatz von KI liegen.

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