Swisscom übernimmt Vodafone Italia für acht Milliarden Euro

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Swisscom hat sich mit der Vodafone Group geeinigt, um deren Tochtergesellschaft Vodafone Italia für acht Milliarden Euro zu übernehmen. Swisscom ist mit dem Breitbandinternet- und Festnetzanbieter Fastweb bereits seit 2007 im italienischen Markt operativ tätig und will Vodafone Italia gemäss Mitteilung mit Fastweb fusionieren.

Swisscom wird Mehrheitseigentümerin der Open-Source-Spezialistin Camptocamp

Swisscom sichert sich Mehrheit an Camptocamp (Foto: Kapi)

Swisscom übernimmt die Mehrheit der Open-Source-Spezialistin Camptocamp, die ihren Sitz in Bussigny bei Lausanne unterhält. Wieviel Swisscom dafür auf den Tisch blättert, wurde unter Verschluss gehalten. Mit der Teilübernahme der Westschweizer Firma, die rund 190 Leute beschäftigt, erweitere Swisscom laut eigenen Angaben ihre Kompetenzen in einem neuen stark wachsenden Marktsegment, heisst es.

Swisscom bestätigt Verhandlungen mit Vodafone zur Übernahme von deren Italien-Geschäft

Verhandelt mit Vodafone: Swisscom (Foto: Kapi)

Mit Hinblick auf die in den Medien jüngst kolportierten Informationen über eine mögliche Transaktion in Italien bestätigt der Telekomkonzern Swisscom exklusive Verhandlungen mit der Vodafone Group betreffend einer 100-prozentigen Übernahme von Vodafone Italia in Cash. Swisscom beabsichtigt den eigenen Angaben zufolge, die Vodafone Italia S.p.A. mit der italienischen Swisscom-Tochter Fastweb mit Hauptsitz in Mailand zu fusionieren.

Fusion von Fastweb mit Vodafone Italia könnte Minderheitsbeteiligung von Vodafone bewirken

Fastweb-Logobild: Swisscom

So es zu einem Zusammenschluss des Italiengeschäfts der Swisscom-Tochter Fastweb mit Vodafone Italia geben sollte, könnte der britische Telekomriese Vodafone eine Minderheitsbeteiligung an dem gemeinsamen Unternehmen halten. Die Chefin von Vodafone, Margherita Della Valle, meinte anfangs Februar, dass die britische Gruppe "aktive Gespräche" in Italien führe, nachdem sich die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen mit dem Konkurrenten Iliad zerschlagen hatte.

Swisscom einigt sich mit Sozialpartnern auf 1,9 Prozent Lohnerhöhung

Foto: Kapi

Swisscom erhöht ab 1. April die Löhne um 1,9%. Die Quote ist das Ergebnis der Lohnverhandlungen zwischen Swisscom und ihren Sozialpartnern, der Gewerkschaft Syndicom und dem Personalverband Transfair. Das Salär-Plus soll allen rund 10'000 Mitarbeitenden zugute kommen, die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen, heisst es in einer Aussendung von Swisscom dazu.

Swisscom mit leichten Zuwächsen

Bild: Kapi

Die Schweizer Nummer eins am Telekommarkt, Swisscom, kann für das vergangene Geschäftsjahr solide Zahlen vorlegen. Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken, zu konstanten Währungen resultierte ein Anstieg um 0,9 Prozent. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 4,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken.

Swisscom geht Partnerschaft mit Nvidia ein und investiert bis zu 100 Millionen Franken in KI

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Swisscom hat eine Zusammenarbeit mit Nvidia zur Realisierung generativer KI-Full-Stack-Supercomputer basierend auf Nvidia Accelerated Computing und Nvidia KI-Software in der Schweiz und Italien bekannt angekündigt. Konkret will die Nummer 1 am Schweizer Telekommarkt für ihre eidgenössischen und italienischen Kunden eine Trusted AI Factory einrichten und in den nächsten Jahren bis zu 100 Millionen Franken dafür investieren.

Swisscom rollt Online-Workspace "Miro" für virtuelle Zusammenarbeit unternehmensweit aus

Der Online-Workspace von Miro bietet unzählige Möglichkeiten und Vorlagen zur virtuellen, hybriden und Präsenz-Kollaboration (© Miro)

Swisscom rollt den Online-Workspace Miro als Standardplattform für virtuelle Zusammenarbeit unternehmensweit aus. Allen der rund 19.000 Swisscom-Mitarbeitern stehe Miro damit ab sofort als Kollaborationsplattform für die Arbeit in verteilten Teams (Home-Office, Mobile Office usw.) zur Verfügung, heisst es in einer Aussendung dazu. Im Rahmen dieses Roll-outs haben die beiden Unternehmen demnach für die nächsten drei Jahre eine strategische Partnerschaft besiegelt.

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