Pro Monat mehr als 200 Millionen Cyber-Angriffe auf Swisscom-Infrastruktur

Registriert über 200 Millionen Cyber-Angriffe pro Monat: Swisscom (Foto: Kapi)

Swisscom sieht sich mit ständig zunehmenden Cyber-Angriffen auf ihre Infrastruktur konfontriert. Wie Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" (NZZaS) konstatierte, registriere der Telekom-Konzern mittlerweile bereits über 200 Millionen Angriffe im Monat.

Swisscom lanciert eGovHub für öffentliche Verwaltungen

Lanciert eGovHub: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Swisscom will mit dem neu lancierten eGovHub künftig Kantone, Städte und Gemeinden bei der Erweiterung ihrer Online-Portale und Behördenschalter unter die Arme greifen. Die öffentlichen Verwaltungen könnten sich dadurch kostspielige, individuelle Entwicklungsprojekte sparen, betont Swisscom in einer Aussendung dazu. Schon heute würden sechs Kantone und 550 Städte und Gemeinden im Bereich eGovernment und Webaufritt auf die Lösungen der Swisscom Tochtergesellschaften I-Web und Ajila setzen, heisst es.

Amag übernimmt von Swisscom den digitalen Fahrzeugassistenten Autosense

Amag-Hauptsitz in Cham (Bild: Adrian Michael/CC BY-SA 3.0)

Die hauptsächlich im Automobilhandel tätige Schweizer Amag-Gruppe hat die Mehrheit an der Autosense übernommen. Verkauft wurden die Anteile am Spezialisten für E-Fahrzeugmanagement durch die Swisscom. Mit der Übernahme der Mehrheit an Autosense erweitere Amag sein Ökosystem für erneuerbare Mobilität, teilte der Autoimporteur via Aussendung mit.

Swisscom hebt Löhne um 1,3 Prozent an

Symbolbild: Kapi

Als Ergebnis der Lohnverhandlungen mit der Gewerkschaft Syndicom und dem Personalverband Transfair hebt die Swisscom die Löhne von rund 9'500 Mitarbeitenden ab dem 1. April um 1,3 Prozent an. Diese unterstehen laut dem Unternehmen dem Gesamtarbeitsvertrag. Um der Teuerung Rechnung zu tragen, erhielten die meisten Mitarbeitenden eine generelle Lohnerhöhung, die je nach Lage im Lohnband unterschiedlich hoch ausfalle, gab Swisscom via Aussendung bekannt.

Swisscoms Übernahme von Vodafone Italia unter Dach und Fach

Bringt Vodafone-Italia-Übernahme zum Abschluss: Swisscom (Foto: Kapi)

Nach Erhalt aller regulatorischen Genehmigungen hat die Swisscom die Übernahme von Vodafone Italia nun unter Dach und Fach gebracht. Mit dem Zusammenschluss von Fastweb und Vodafone Italia werden komplementäre Mobilfunk- und Festnetzinfrastrukturen, Kompetenzen und Know-how zusammengeführt, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Transaktion sei ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des strategischen Ziels von Swisscom, in Italien rentabel zu wachsen. Infolge des frühen Transaktionsabschlusses passt Swisscom ihren Ebitda-Ausblick an.

Swisscom muss Zero-Settlement-Peering mit Init7 betreiben

Grafik: Init7

In dem ungewöhnlich lange dauernden Verfahren "Interconnect Peering" gab die Eidgenössische Kommunikationskommission (Comcom) nun dem Gesuch, das Init7 im März 2013 eingereicht hatte, statt und verpflichtet die Swisscom auf Basis eines sogenannten Zero-Settlement-Peerings Interkonnektionen mit Init7 zu betreiben. Das Verfahren umfasste zwei Marktuntersuchungen des Bakom, mehrere Gutachten der Wettbewerbskommission (Weko), eine Stellungnahme des Preisüberwachers sowie je ein Parteigutachten von Init7 und Swisscom.

Italienische Wettbewerbsbehörde genehmigt Übernahme von Vodafone Italia durch Swisscom

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Die italienische Wettbewerbsbehörde (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato) sowie auch das italienische Ministerium für Unternehmen und Made in Italy (Ministero delle Imprese e del Made in Italy), kurz Mimit, haben die Übernahme von Vodafone Italia durch Swisscom abgesegnet.

Aus sicherheitspolitischen Gründen soll Bund Mehrheitsbeteiligung an Swisscom behalten

Symbolbild: Kapi

Ein Evaluationsteam des Uvek (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) stellte fest, dass der Bund keine Beteiligung an Swisscom mehr brauche, um eine gute Telekommunikation und Grundversorgung in der Schweiz sicherzustellen. Das Fernmeldegesetz und der Wettbewerb auf dem liberalisierten Markt sorgten bereits für eine gute Versorgung. Die Evaluation zeige jedoch, dass die Mehrheitsbeteiligung des Bundes aus sicherheitspolitischen Gründen notwendig sei. Denn die Informatik- und Kommunikationsinfrastruktur der Swisscom sei eine kritische Infrastruktur.

Swisscom übernimmt Data Center Bonvillars von Philip Morris

Erweitert ihr RZ-Netzwerk in der Romandie: Swisscom (Foto: Kapi)

Die Swisscom erweitert ihr Netz an Rechenzentren in der Romandie und übernimmt das Data Center Bonvillars (VD) bei Yverdon-les-Bains von Philip Morris, um gemäss Mitteilung "den steigenden Bedarf an Colocation-Dienstleistungen zu decken". Damit werde das Angebot für Unternehmen ausgebaut, die ihre Daten und geschäftskritischen Anwendungen in der Schweiz behalten wollten, heisst es.

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