Konzernspitze der Swisscom soll personell erweitert werden

Swisscom: Konzernleitung soll erweitert werden (Bild: Kapi)

Aktuell besteht die oberste operative Führungsschicht der Swisscom aus fünf Mitgliedern. Wobei CEO Christoph Aeschlimann in Personalunion interimistisch auch den Geschäftsbereich Netzwerke und Infrastruktur leitet. Künftig soll die Konzernspitze des Branchenprimus jedoch aus neun Personen bestehen, heisst es in einem Bericht der Zeitungen von CH Media.

Post und Swisscom intensivieren Zusammenarbeit im IT-Bereich

Bild: Kapi

Die Schweizerische Post und die Swisscom wollen ihre Zusammenarbeit in Sachen IT weiter vorantreiben. Konkret sollen die IT-Kapazitäten künftig verstärkt gemeinsam, anstatt parallel und eigenständig aufgebaut werden, teilen die beiden Konzerne mit. Eine entsprechende Vereinbarung sei laut Angaben der Post soeben unterzeichnet worden.

Enterprise Connect: Swisscom lanciert cloud-basierte Vernetzung von Geschäftsstandorten über 5G

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Geschäftskunden von Swisscom können ab sofort mit 5G FWA (Fixed Wireless Access) über Mobilfunk eine feste Internetanbindung für ihre Geschäftsstandorte installieren. Somit können auch Standorte ohne Internetanschluss in die Standortvernetzung integriert werden, was vor allem für abgelegene Gebäude, die aufgrund ihrer Lage nicht vom üblichen Netzausbau profitieren oder für temporär genutzte Geschäftsstandorte, die über keinen Internetanschluss verfügen, interessant scheint.

Bundesgericht bestätigt Urteil im sogenannten "Glasfaserstreit"

Glasfaser (Bild: Pixabay/Lucent Designs Dinoson20)

Das Schweizer Bundesgericht hat nun das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im sogenannten "Glasfaserstreit" vom 5. Oktober 2021 bestätigt und weist die Beschwerde der Swisscom ab. Damit bleiben die von der Wettbewerbskommission (Weko) verhängten vorsorglichen Massnahmen in Kraft. Es ist Swisscom damit weiterhin verboten, Glasfaser in der P2MP-Netztopologie ("Point-to-Multipoint") auszubauen. Andere Provider wären dadurch zu einfachen Wiederverkäufern vorkonfektionierter Swisscom-Produkte degradiert worden.

Swisscom bietet direkte Verbindung in die AWS-Rechenzentren

Logobild: Shutterstock

Swisscom offeriert ihren Kunden per sofort eine direkte Verbindung zu AWS. Dabei werden die AWS-Rechenzentren in Zürich gemäss Mitteilung über private Glasfaserleitungen mit dem Swisscom-Netz verbunden. Swisscom biete damit eine Alternative zur herkömmlichen Anbindung via öffentliches Internet, was den Schutz vor Cyberangriffen erhöhe, heisst es. Zusätzlich sollen Anwenderunternehmen von einer georedundant aufgebauten Infrastruktur profitieren, was entsprechend vor Ausfällen schütze. Die Anbindung bietet den Infos zufolge bis zu 10Gbit/s bei minimaler Latenz.

Swisscom und BMW realisieren das erste 5G-vernetzte Auto

BMW iX (Bild: Alexander Migl/ CC BY-SA 4.0)

Die BMW Group bringt mit dem BMW iX als erster Premium-Hersteller den Mobilfunk-Standard 5G in ein weltweit verfügbares Serienfahrzeug. Swisscom bietet dazu schweizweit passend die erste 5G-Option für ein Fahrzeug an. Damit wird das Aut, so wie dies aucht etwa bei einer Smartwatch oder einem Tablet der Fall ist, zu einem weiteren vernetzten Gerät für die Kunden: quasi ein fahrendes Smartphone.

Swisscom designiert Gerd Niehage zum neuen CTIO und passt Konzernstruktur punktuell an

Gerd Niehage (Bild: ZF Group)

Der 52-jährige Tech-Manger Gerd Niehage ist designierter neuer Chef des Unternehmensbereichs IT, Network & Infrastructure bei Swisscom. Niehage soll sein neues Amt am 1. März 2023 antreten und zudem Mitglied der Konzernleitung werden. Er folgt Christoph Aeschlimann an, der seit 1. Juni 2022 CEO von Swisscom ist und den Bereich IT, Network & Infrastructure derzeit noch interimistisch führt.

Glasfaserstreit: Swisscom gibt nach und ändert Netzaufbau

Symbolbild:Archiv

Swisscom ändert im Glasfaserstreit mit der Weko seine Haltung. Neu baut der Telekomriese gemäss Mitteilung wieder grösstenteils Direktleitungen von der Telefonzentrale bis zu den Haushalten (Point-to-Point-Netztopologie) anstatt einer Zuleitung für mehrere Haushalte. Bereits bestehende Point-to-Multipoint-Anschlüsse (P2MP) sollen teilweise in P2P-Anschlüsse umgebaut werden.

Swisscom sieht sich trotz weniger Reingewinn auf Kurs

Sieht sich auf Kurs: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Swisscom meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Konzernumsatz in Höhe von 8,225 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Minus gegenüber derselben Vorjahresperiode von 1,4 Prozent. Bei konstanten Währungen wäre der Umsatz leicht gewachsen (+0,3 Prozent), wie das Unternehmen bekannt gibt. Mit 6,152 Milliarden Franken blieb der Umsatz im Schweizer Kerngeschäft den Infos zufolge stabil. Der anhaltende Wettbewerbs- und Preisdruck habe den Umsatz mit Telekomdiensten jedoch um 1,1 Prozent auf 4,091 Milliarden Franken zurückgehen lassen.

Swisscom schliesst sich Energiespar-Alliance des Uvek an

Bild: Kapi

Swisscom tritt der Energiespar-Alliance des Uvek (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) bei und will gemeinsam mit weiteren Schweizer Unternehmen die Energiesparmassnahmen unterstützen, um die Versorgungssicherheit im Winter 2022/23 zu sichern. Swisscom sei bereit, in einer ersten Phase rasch umsetzbare Massnahmen zu ergreifen, die insbesondere ihre Bürogebäude und Shops beträfen, heisst es in einer Aussendung dazu.

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