Versuchsreihe von Fujitsu und Microsoft zur Kommerzialisierung privater 5G- und Edge-Computing-Dienste

Symbolbild: Adobe Stock

Fujitsu hat eine der ersten privaten 5G-Plattformen Japans in einer kommerziellen Umgebung aufgebaut und betrieben, indem es die hauseigene 5G-Technologie, einschliesslich Basisstationen und Anwendungen, mit Microsofts Azure Private 5G Core kombiniert hat. Die neue Plattform biete eine stabile Kommunikation und könne flexibel auf Netzwerk- und Anwendungslasten reagieren, ohne dass eine komplizierte Verwaltung oder Konfiguration erforderlich sei, teilt das Unternehmen dazu mit.

Sunrise, Deutsche Telekom und AIS Thailand realisieren erste 5G Standalone Roaming-Verbindung zwischen Europa und Südostasien

Symbolbild: Adobe Stock

Die Global-Carrier-Sparte der Deutschen Telekom, Sunrise und AIS Thailand haben erstmals eine interkontinentale 5G Standalone (SA) Roaming-Verbindung zwischen zwei Netzen in Europa und Südostasien aufgebaut. Die Partner stellten die Verbindung gemäss Mitteilung in einer Laborumgebung mit Live-SIMs und -Geräten her. Auch wechselten sie zwischen den jeweiligen 5G SA-Netzwerken von Sunrise und AIS Thailand. Die Beteiligten Telcos sprechen von einem "bedeutendem Meilenstein auf dem Weg der weltweiten Einführung von 5G SA-Diensten".

Enterprise Connect: Swisscom lanciert cloud-basierte Vernetzung von Geschäftsstandorten über 5G

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Geschäftskunden von Swisscom können ab sofort mit 5G FWA (Fixed Wireless Access) über Mobilfunk eine feste Internetanbindung für ihre Geschäftsstandorte installieren. Somit können auch Standorte ohne Internetanschluss in die Standortvernetzung integriert werden, was vor allem für abgelegene Gebäude, die aufgrund ihrer Lage nicht vom üblichen Netzausbau profitieren oder für temporär genutzte Geschäftsstandorte, die über keinen Internetanschluss verfügen, interessant scheint.

Swisscom und BMW realisieren das erste 5G-vernetzte Auto

BMW iX (Bild: Alexander Migl/ CC BY-SA 4.0)

Die BMW Group bringt mit dem BMW iX als erster Premium-Hersteller den Mobilfunk-Standard 5G in ein weltweit verfügbares Serienfahrzeug. Swisscom bietet dazu schweizweit passend die erste 5G-Option für ein Fahrzeug an. Damit wird das Aut, so wie dies aucht etwa bei einer Smartwatch oder einem Tablet der Fall ist, zu einem weiteren vernetzten Gerät für die Kunden: quasi ein fahrendes Smartphone.

Swisscom lässt 5G-Antennenprojekt in Belfaux sausen

Symbolbild:Pixabay

Die Swisscom lässt ein umstrittenes 5G-Antennenprojekt in Belfaux (FR) sausen. Als Grund gibt die Nummer Eins am Schweizer Telekommarkt den negativen Vorbescheid des Amtes für Kulturgüter an. Mit den Einsprachen von Bundesrat Alain Berset und anderen Anwohnern auf den Bau einer 5G-Antenne habe es nichts tun, heisst es.

Vodafone und Bayer starten 5G-Gewächshaus

5G: Hightech-Gewächshaus in Monheim mit Antennen ausgestattet (Bild: pixabay.com, geralt)

Mobilfunker Vodafone und der Chemie- und Pharmariese Bayer haben das erste 5G-Netz in einem Gewächshaus in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern steht Bayer am Standort Monheim künftig eine Netz- und IT-Infrastruktur zur Verfügung, mit der die Forscher in der Insektizid-Forschung effizienter und schneller neue Technologien testen können, heisst es.

5G-Ausbau: Chefs von Swisscom, Sunrise UPC und Salt fordern mehr Unterstützung von der Politik

5G-Antennen: Stau beim weiteren Ausbau (Symbolbild:Archiv)

Die Unmenge an Einsprachen gegen neue 5G-Mobilfunkantennen stellt die Schweizer Telekomkonzerne vor grosse Herausforderungen beim Netzausbau. Nun rufen die Chefs von Swisscom, Sunrise UPC und Salt die Politik zu mehr Unterstützung in dieser Sache auf. Andernfalls drohe der Eidgenossenschaft im Mobilfunk ein Stau.

Bundet richtet Info-Plattform zum 5G-Ausbau ein

Spaltet das Volk: 5G-Ausbau (Bild: Pixabay)

Der schnelle Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes spaltet das Volk. Gemäss einer Mitte Mai durchgeführten Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis befürworten 42,5 Prozent der schweizerischen Bevölkerung den vom Bundesrat vorgeschlagenen raschen Ausbau. 41,7 Prozent der Befragten hingegen lehnen dies ab. Nun hat der Bund eine entsprechende Informationsplattform lanciert.

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