Sunrise entkoppelt 5G-Netz vom 4G-Netz und macht es zum neuen Kernnetz

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Als erste Anbieterin in der Schweiz entkoppelt Sunrise das 5G-Netz vom 4G-Netz und führt "5G Standalone" (5G SA) in ihrem Mobilfunknetz ein. In der Schweiz nutzt 5G bislang bestehende 4G-Kernnetze zur Steuerung der mobilen Datenverbindungen (sog. "5G Non-Standalone", 5G NSA). Dadurch können einige 5G-Funktionalitäten nicht angeboten werden. Was sich nun aber ändern soll.

Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

5G: KI zur Absicherung bedarf fundierter Kenntnisse (Bild: pixabay.com, cliff1126)

Mangelndes Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT) gefährdet private 5G-Netzwerke trotz der weitverbreiteten Einführung KI-gestützter Sicherheits-Tools. Zu diesem Fazit kommt eine Analyse des IT-Security-Anbieters Trend Micro. Befragt worden sind 800 Manager mit Entscheidungsbefugnis über IT und/oder Cyber-Sicherheit in den USA, Grossbritannien, Japan, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.

Swisscom und Ericsson bringen 5G Mobile Private Network für Schweizer Unternehmen

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Mit der Einführung von MPN Private lanciert Swisscom ein standalone Angebot für ein Mobile Private Network (MPN), das auf dem Portfolio von Ericsson für private 5G-Netze basiert. Grundlage hierfür liefert die Dual-Mode-Core-Technologie von Ericsson, die gleichzeitig 4G- und 5G-Konnektivität biete, wie in einer Aussendung dazu betont wird. Dies ermögliche eine breite Palette von Anwendungsfällen sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich.

Deutsche Smartphone-Anwender nutzen immer häufiger 5G-Standard

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In Deutschland surfen die Smartphone-Anwender immer häufiger im Mobilfunkstandard 5G. Gemäss dem Netzbetreiber Vodafone wurden im Oktober knapp 20 Prozent des gesamten Datenverkehrs in seinem Netz in dieser Technologie übermittelt. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil derst bei etwa zehn Prozent gelegen und zwei Jahre zuvor bei fünf Prozent. Es erfolgte ergo jedes Jahr eine Verdopplung.

Fernmeldeüberwachung: Neue Parameter zur 5G-Technologie

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Das eidgenössische Justiz- und Polizeidepartements (EJPD)lässt die revidierte Verordnung über die Durchführung der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (VD-ÜPF) auf den 1. Oktober 2024 hin in Kraft setzen. Diese werde den neuen internationalen Standards des Europäischen Instituts für Telekommunikation (ETSI) angepasst, heisst es.

Was es bei der Implementierung privater LTE- und 5G-Netzwerke ins Unternehmen zu berücksichtigen gilt

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Bei der Vernetzung vieler Geräte und Maschinen ist eine robuste Konnektivität entscheidend. Private Mobilfunknetzwerke können hier unterstützen. Um eine reibungslose Implementierung sicherzustellen, sollten Unternehmen dabei fünf wichtige Überlegungen anstellen.

Aufholjagd Westeuropas beim 5G-Mobilfunk

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Im internationalen Vergleich liegen die westeuropäischen Mobilfunkanbieter im Bereich 5G mit einer Marktdurchdringung von 26 Prozent nur auf dem vierten Platz. In Führung liegt Nordamerika (59 Prozent) vor Nordostasien (41 Prozent) und der Region des Golfkooperationsrates (34 Prozent). Dies geht aus dem neuesten Ericsson Mobility Report hervor. Die Anzahl der 5G-Mobilfunkverträge nimmt dem Report zufolge in allen Regionen weltweit zu und erreicht zum Ende des ersten Quartals 2024 die Zahl von 1,7 Milliarden.

5G-Ausbau in Deutschland auf gutem Weg

5G-Mast: Deutschland baut das Netz immer weiter aus (Bild: pixabay.com, ADMC)

Deutschland kommt beim 5G-Ausbau gut voran. Der Funkloch-Abbau im älteren 4G-Standard vollzieht sich allerdings langsamer. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox beträgt der Zuwachs im 5G-Netz aktuell 18 Prozent, während der Fortschritt bei 4G nur ein Prozent ausmacht. Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren 19 Prozent der bundesdeutschen Fläche unterversorgt, jetzt sind es 16 Prozent.

Neue 5G-Technik von Vodafone soll bis 40 Prozent weniger Strom benötigen

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Die deutsche Tochter des britischen Telekomriesen Vodafone will bei der 5G-Mobilfunkversorgung von ländlichen Gebieten in Deutschland in Kooperation mit dem schwedischen Ausrüster Ericsson eine neue Technik einführen, mit der bis zu 40 Prozent an Strom eingespart werden könne. Dabei sollen in der Schaltzentrale am Fusse einer Mobilfunkstation die Sender und Empfänger für unterschiedliche Flächenfrequenzen (900, 800 und 700 Megahertz) in einem System gebündelt werden, wie Vodafone in Düsseldorf verlauten liess.

5G-Nutzer würden mehr für Qualität zahlen

5G: Ein gutes Netz darf ein bisschen teurer sein (Foto: ADMC, pixabay.com)

Laut dem Ericsson ConsumerLab haben Verbraucher in den USA bei der Nutzung ihrer Smartphones die grössten Konnektivitätsprobleme an Flughäfen, Stadien und Konzertorten. Gleichzeitig sind die Nutzer des jüngsten Mobilfunkstandards 5G bereit, für ein verbessertes Erlebnis einen Aufpreis zu zahlen. Der Bericht "Turning performance into loyality" hat die Nutzung von 37.000 Verbrauchern in 28 Märkten untersucht und spiegelt damit die Ansichten von rund 1,5 Mrd. Verbrauchern weltweit wider, darunter etwa 650 Mio. 5G-Nutzern.

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