Vereinigte Staaten verbieten Antiviren-Software von Kaspersky

In den USA bald verboten: Software von Kaspersky (Logobild: ICTK)

Schwerer Schlag für Kaspersky. Die US-amerikanische Regierung verbietet ab 20. Juli den Einsatz dieser russischen Virenschutzsoftware in den Vereinigten Staaten. Nach ausgiebigen Untersuchungen sei man zum Schluss gekommen, dass dies der einzige Weg sei, Bedenken in Bezug auf die nationale Sicherheit auszuräumen, heisst es dazu seitens der Unterbehörde des US-Handelsministeriums. Daher dürfe Kaspersky dem 29. September auch keine Updates mehr einspielen, womit die Software gegen neu dazukommende Bedrohungen defacto nutzlos würde. Ab dann sei auch der Weiterverkauf verboten.

Cyber-Gangster attackieren 1,3 Millionen Kinder

Zum Haare raufen: Cyber-Attacken gegen Kinder nehmen zu (Foto: pixabay.com, nicolagiordano)

Immer öfter geraten Kinder in den Fokus von Cyber-Gangstern, zeigt eine neue Erhebung des IT-Sicherheitsspezialisten Kaspersky. So ist die Zahl versuchter Angriffe im Namen beliebter Marken wie Lego, Disney, Roblox, Brawl Stars oder Minecraft im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35 Prozent gestiegen. Insgesamt beläuft sich die Zahl der entdeckten Vorfälle in den ersten drei Monaten auf 1,3 Millionen, wobei 27.500 auf Trojaner entfielen.

Boll startet DACH-Vertrieb für Kasperskys Betriebssystemschutz Thin Client 2.0

Bild: Kaspersky

Der DACH-IT-Security-VAD Boll Engineering hat den Vertrieb für die aktuelle, stark verbesserte Version Kaspersky Thin Client 2.0 aufgenommen. Bereits im Vorfeld der Markteinführung war Boll gemäss Mitteilung an der Evaluierung des Produkts und der Ausgestaltung der Go-to-Market-Strategie beteiligt.

Alfonso Ramirez neuer Managing Director Europa bei Kaspersky

Alfonso Ramirez (Bidl: zVg)

Bei der auf IT-Security-Software ausgerichteten Kaspersky übernimmt Alfonso Ramirez die Leitung des Europageschäfts. Mit einem robusten Vertriebs- und Partnernetz im Rücken wolle Ramirez einen Fokus auf das Enterprise-Geschäft sowie kleine sowie mittlere Unternehmen (KMU) legen und dabei auch auf regionale Präsenzen setzen, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Waldemar Bergstreiser neuer General Manager Central Europe von Kaspersky

Waldemar Bergstreiser (Bild:Kaspersky)

Kaspersky hat mit Waldemar Bergstreiser einen neuen General Manager Central Europe ernannt. Damit zeichnet er fortan für sämtliche Vertriebs- und Marketingaktivitäten des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Sales und Marketing berichten direkt an Bergstreiser.

Social Media als Karriere-Killer

Missglückte Posts auf sozialen Netzwerken können die Karriere gefährden (Bild: Fotolia)

Ein falscher Post auf den eigenen Social-Media-Kanälen kann sich negativ auf das Berufsleben auswirken, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie belegt. Demnach spürten 46 Prozent der befragten Nutzer in der Schweiz allein auf Grund eines Posts in Sozialen Medien negative Auswirkungen auf ihre berufliche Laufbahn. Weiteren 48 Prozent wäre es zudem unangenehm, ihrem Arbeitgeber den eigenen digitalen Fussabdruck komplett offenlegen zu müssen. 50 Prozent glauben, eine vollständige Offenlegung der eigenen Internet-Historie könne sich bei zukünftigen Bewerbungen negativ auswirken.

Kaspersky eröffnet eigenes Büro in Zürich

René Bodmer (Bild: zVg)

Um näher bei seinen Schweizer Partnern und Kunden zu sein, hat der IT-Security-Spezialist Kaspersky nun ein eigenes Büro in der Bahnhofstrasse 69 in Zürich eröffnet. Neuer Ansprechspartner im Bereich Threat Intelligence Services ist René Bodmer, der in der Vergangenheit schon einmal für Kaspersky tätig war und seit April dieses Jahres erneut Teil des Schweizer Teams ist. Laut Mitteilung kann Bodmer auf eine insgesamt rund zwanzigjährige Expertise im Bereich Security zurückblicken.

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