Illegales Streamingnetzwerk von Europol ausgehoben

Europol-Sitz in Den Haag (Bild: Pikachu/CC BY-SA 3.0)

Europol (Europäisches Polizeiamt) mit Sitz im niederländischen Den Haag hat ein international agierendes, illegales Streamingnetzwerk zerschlagen. Wie die Polizeibehörde vor kurzem bekannt gab, soll es sich dabei um eine gross angelegte Aktion unter dem Namen "Taken Down" gehandelt haben, bei der zahlreiche Personen verhaftet und an die 100 Domains sowie Server beschlagnahmt wurden.

Grossangelegter Datendiebstahl in Italien

Symbolbild: Antja Delater, Pixelio

In Italien ist es zu einem riesigen Datendiebstahl gekommen. Medienberichten zufolge soll eine Gruppe rund um einen ehemaligen Polizisten und einen Geschäftsmann im grossen Stil Daten von Regierungsinstitutionen abgezogen und verkauft haben. Die Mailänder Staatsanwaltschaft sprach von einem "gigantischen und alarmierenden" Datenhandel und einer "Gefährdung für die Demokratie". Die selbst vom Datenklau betroffene Premierministerin Georgia Meloni warnte sogar vor einem "Umsturz".

Betrug im Urlaub: Telekopye nimmt Nutzer beliebter Buchungsplattformen ins Visier

Phishing-Betrüger haben es verstärkt auf Buchingsplattformen abgesehen (Symbolbile: Pixabay/Did77)

Forscher des IT-Sicherheitsherstellers Eset haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Cyber-Betrüger haben ihre Angriffe mit dem berüchtigten Telekopye-Tool auf beliebte Online-Portale für Ferienunterkünfte wie Booking und Airbnb ausgeweitet. Dabei sind die Kriminellen noch raffinierter vorgegangen und ihre Phishing-Seiten sehen täuschend echt aus. Telekopye ist wie ein digitales Schweizer Taschenmesser mit zahlreichen Funktionen für den Online-Betrug. Die Malware ist bei Tausenden von Hackern im Einsatz.

Microsoft und US-Justiz gelingt Schlag gegen russische Hackergruppe

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Dem US-amerikanischen Software-Giganten Microsoft und der US-Justiz ist ein konzertierter Schlag gegen eine russische Hackergruppe gelungen, die Journalisten und Nicht-Regierungs-Organisationen ins Visier nahm. Im Rahmen der gemeinsamen Aktion sind mehr als 100 Websites der Gruppe, die Microsoft unter dem Namen "Star Blizzard" führt, aus dem Verkehr gezogen worden.

Cybercrime: Meta in Australien am Pranger

Tastatur: Offizielle Stellen verzeichnen Cybercrime-Anstieg (Foto: pixabay.com, Andrew Martin)

Immer mehr Australier machen sich darüber Sorgen, dass die Social-Media-Riesen daran scheitern, Internet-Betrügereien zu stoppen und diese sogar noch fördern, wie eine Studie der Australian Banking Association (ABA) zeigt. 39 Prozent der Australier glauben, dass Facebook-, Instagram- und Whatsapp-Mutter Meta nichts dagegen unternimmt. Einer von fünf Befragten geht sogar davon aus, dass Meta zu Betrügereien ermutigt. An der Befragung haben 1.594 Australier teilgenommen.

Cyber-Gangster attackieren 1,3 Millionen Kinder

Zum Haare raufen: Cyber-Attacken gegen Kinder nehmen zu (Foto: pixabay.com, nicolagiordano)

Immer öfter geraten Kinder in den Fokus von Cyber-Gangstern, zeigt eine neue Erhebung des IT-Sicherheitsspezialisten Kaspersky. So ist die Zahl versuchter Angriffe im Namen beliebter Marken wie Lego, Disney, Roblox, Brawl Stars oder Minecraft im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35 Prozent gestiegen. Insgesamt beläuft sich die Zahl der entdeckten Vorfälle in den ersten drei Monaten auf 1,3 Millionen, wobei 27.500 auf Trojaner entfielen.

Cyberbetrug im Online-Handel massiv im Vormarsch

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im Online-Handel hat die Cyber-Kriminalität im vergangenen Jahr global massiv zugenommen. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht zur Entwicklung des Online-Betrugs hervor, den der US-Datensicherheitsdienstleister Lexis Nexis Risk Solutions veröffentlicht hat. Laut dem Bericht hat die Zahl der Online-Käufe im vergangenen Jahr nur moderat um sieben Prozent zugelegt, während die Anzahl der von menschlichen Tätern initiierten Angriffe auf E-Commerce-Transaktionen gleich um 59 Prozent gestiegen ist.

Google-Firma warnt vor globalen Bedrohungen durch russische Cyberattacken

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das zu Google gehörendes IT-Security-Unternehmen Mandiant warnt vor einer Gruppe von Onlineangreifern mit Verbindungen zum russischen Militärgeheimdienst. Die Gruppe könne zu einer enormen globalen Bedrohung werden, hielt Mandiant in einem Report dazu fest.

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