Cyberangriff auf Software-Anbieter CDK Global legt Tausende US-Autohändler lahm

Nach den Cyberangriffen an den US-Software-Anbieter CDK Global sind in den Vereinigten Staaten tausende Autohändler zum grossen lahmgelegt worden. CDK Global hat seinen Sitz in Hoffman Estates, Illinois, und ist auf Daten und Technologie für die Automobil-, LKW-, Freizeit- und Schwermaschinenindustrie ausgerichtet und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden Dollar.

Vereinigte Staaten verbieten Antiviren-Software von Kaspersky

In den USA bald verboten: Software von Kaspersky (Logobild: ICTK)

Schwerer Schlag für Kaspersky. Die US-amerikanische Regierung verbietet ab 20. Juli den Einsatz dieser russischen Virenschutzsoftware in den Vereinigten Staaten. Nach ausgiebigen Untersuchungen sei man zum Schluss gekommen, dass dies der einzige Weg sei, Bedenken in Bezug auf die nationale Sicherheit auszuräumen, heisst es dazu seitens der Unterbehörde des US-Handelsministeriums. Daher dürfe Kaspersky dem 29. September auch keine Updates mehr einspielen, womit die Software gegen neu dazukommende Bedrohungen defacto nutzlos würde. Ab dann sei auch der Weiterverkauf verboten.

USA zieht Adobe wegen Abo-Falle vor Gericht

Sitz von Adobe in San Jose (Logobild:Adobe)

Die US-amerikanische Regierung verklagt den kalifornischen Softwareriesen Adobe vor Gericht, weil er die Konsumenten angeblich in eine Abo-Falle lockt. Konkret geht es um die Gebühr, die Adobe bei vorzeitiger Kündigung eines Jahresabos mit monatlicher Zahlung verlangt. Dabei werden 50 Prozent des restlichen Vertragswerts fällig.

Fake News: US-Bürger wollen Pflicht für Betreiber

Fragezeichen: Staat soll sich laut Studie bei Fake News raushalten (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Die meisten US-Bürger sehen die Plattformen und nicht den Staat bei der Eindämmung von Fake News im Internet in der Pflicht. Das zeigt eine Umfrage der Boston University (BU). Anlass der Untersuchung war die Tatsache, dass sich der Oberste Gerichtshof der USA gerade darauf vorbereitet, zu entscheiden, wie weit Bundesbehörden bei der Bekämpfung von Fehlinformationen im Internet gehen dürfen.

KI entwickelt sich immer mehr zum Filmemacher

Filmklappe: KI lässt diese automatisch schlagen (Bild: Clker-Free-Vector-Images, pixabay.com)

Gut jeder fünfte Amerikaner glaubt, dass generative Künstliche Intelligenz bessere Geschichten schreibt und bessere Filme macht als Menschen, zeigt eine Umfrage von Deloitte. Für 42 Prozent sind sowohl generative KI als auch Menschen in der Lage, fesselndes Material zu produzieren. 70 Prozent sehen jedoch nach wie vor lieber von Menschen produzierte Filme und Fernsehserien. Befragt wurden 3.517 US-Bürger ab 14 Jahren.

IT-Fachkräfte trotz hoher Gehälter unzufrieden

Frust: Entlassungen und sinkende Gehälter in der Tech-Branche (Bild: Mohamed_hassan, pixabay.com)

In den Vereinigten Staaten sind 35 Prozent der Mitarbeitenden in der Technologiebranche mit ihrem Einkommen zunehmend unzufrieden. Ausserdem sind sie frustriert über Stellenstreichungen in der Branche, wie eine Umfrage des Jobvermittlers Dice unter 6.166 registrierten Nutzern und Besuchern der Website zeigt. Laut der Studie haben die Befragten ein Jahresgehalt von durchschnittlich 111.193 Dollar.

US-Regierung verspricht Chipbranche weitere Unterstützung

Chipbranche: US-Regierung verspricht weitere Investments (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Die Administration Biden stellt der US-amerikanischen Chipindustrie nach den bisherigen Milliarden-Subventionen weitere Unterstützung in Aussicht. "Wenn wir global wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir weiter investieren", betonte die Handelsministerin Gina Raimondo am im Rahmen einer Veranstaltung des Chipriesen Intel. Sie antwortete auf die Frage von Intels Konzernchef Pat Gelsinger, ob ein zweites US-Gesetz zur Unterstützung der Chipindustrie nötig sein werde.

US-Regierung gelingt Schlag gegen chinesisches Hackernetzwerk

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Den Vereinigten Staaten ist offenbar ein Schlag gegen eine staatlich unterstützte chinesische Hackergruppe geglückt. Gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Insiderkreise hätten das US-Justizministerium und das Federal Bureau of Investigation (FBI) die rechtliche Erlaubnis erhalten, Teile der chinesischen Cyberangriffe aus der Ferne zu blockieren. Die Aktivitäten der Gruppe "Volt Typhoon" zielten darauf ab, kritische Infrastrukturen im Westen zu kompromittieren, darunter Marinehäfen, Internetanbieter und Versorgungsunternehmen, heisst es.

Subventionsregen in Milliardenhöhe für neue Chip-Farbriken in den USA

USA plant Milliardensubvention für Chip-Hersteller (Symbolbild: Pixabay/ Public Domain Photography)

Die US-amerikanische Regierung plant offenbar Subventionsausschüttungen in Milliardenhöhe, um grosse Chipproduzenten wie Intel oder Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) beim Bau neuer Chipfabriken in den Vereinigten Staate zu unterstützen. Die bevorstehenden Massnahmen zielten darauf ab, die Herstellung von Halbleitern zu forcieren, die Smartphones, künstliche Intelligenz und Waffensysteme antreiben, wie das "Wall Street Journal" (WSJ) mit Berufung auf Insiderkreise berichtet.

Reduzierung der Lithium-Menge in wiederaufladbaren Batterien um bis zu 70 Prozent

Lithium-Ionen-Akku in Flachausgabe (Symbolbild: Pixabay)

Bei Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektrofahrzeugen, Smartphones, Laptops und anderen und tragbaren Geräten zum Einsatz kommen, spielt das Leichtmetall Lithium eine entscheidende Rolle. Die hohe Nachfrage insbesondere nach Elektrofahrzeugen führte dazu, dass Lithium zu einem der begehrtesten Rohstoffe der Welt geworden ist. Eine Forschungseinrichtung des US-Energieministeriums hat nun gemeinsam mit Microsoft ein Projekt initiiert mit dem Ziel, die Menge des Lithiums, das in einer wiederaufladbaren Batterie verwendet wird, um bis zu 70 Prozent zu reduzieren.

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