68 ICT-Security-Studien-Absolvent:innen mit Diplom ausgezeichnet

Alle Absolvent:innen (Bild: zVg)

Die ICT-Berufsbildung Schweiz hat vergangenen Freitag 68 IT-Security-Studienabsolvent:innen zur Security Diplomfeier 2025 ins Kulturzentrum Schützi in Olten geladen. 52 "Cyber Security Specialist" haben dabei ihren eidgenössischen Fachausweis entgegengenommen. Gleichzeitig durften sich 16 Absolvent:innen über ihr eidgenössisches Diplom als "Information Security Manager" freuen.

KI krempelt 40 Prozent der Arbeitsplätze um

KI: Technologie bedroht vor allem wissensbasierte Jobs (Foto: Pexels, pixabay.com)

Der Weltmarkt für Künstliche Intelligenz (KI) wird bis 2033 laut einer Schätzung der UN-Welthandelsorganisation Unctad rund 4,8 Billionen Dollar erreichen. Dies entspricht in etwa der Grösse der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr. Gleichzeitig sieht die Organisation eine gewaltige Umwälzung des Arbeitsmarktes. 40 Prozent der Jobs würden bis dahin durch KI wegfallen oder völlig veränderte Fähigkeiten erfordern.

App "Mindtapp" sorgt für Motivation im Job

MindTapp: Mit der App soll es beruflich bergauf gehen (Bild: mindtapp.com)

Mit der neuen Gratis-App "Mindtapp" sollen Arbeitnehmer Selbstvertrauen tanken. Die Benutzer sehen Fotos von sich selbst zusammen mit bestätigenden Worten wie "fleissig", "glücklich" und "zuverlässig". Mit der Zeit kann diese Paarung - bekannt als assoziative Konditionierung - dazu beitragen, die Selbstwahrnehmung der Menschen bei der Arbeit zu verändern, wie eine Studie von Thomas Sy von der University of California Riverside belegt.

Viele Angestellte nutzen KI ohne Einführung

Angestellter: KI-Tools werden in vielen Unternehmen informell genutzt (Foto: pixabay.com, Alyibel)

Gut jeder zweite Beschäftigte in Deutschland verwendet KI-Tools wie ChatGPT am Arbeitsplatz - auch ohne eine betriebliche Einführung. Diese informelle Nutzung geht aus einem Bericht des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hervor.

Sunrise-CEO André Krause verdient mehr als UBS-Chef

Sunrise-Chef André Krause (Bildquelle: Sunrise)

Im vergangenen Jahr sahnte Sunrise-Chef André Krause einen Lohn von mindestens 15,4 Millionen Franken ab. Damit übertrifft er sogar den im vergangenen Jahr heftig diskutierten Lohn von UBS-Chef Sergio Ermotti. Medienberichten zufolge dürfte der tatsächliche Lohn von Krause jedoch noch weit höher liegen, da sich die Angaben von Sunrise im veröffentlichten Entschädigungsbericht lediglich auf sechs Wochen am Ende des Jahres 2024 bezögen. Was den Zeitraum vom Börsengang am 15. November bis zum Jahresende umfasst.

Sunrise erhöht Löhne um 1,3 Prozent

Logobild: Kapi

Nach den Lohnverhandlungen zwischen Sunrise und der Gewerkschaft Syndicom hebt der Telekommunikationskonzern die Saläre für alle dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellten Mitarbeitenden um insgesamt 1.3 Prozent an. Allerdings gibt es keine generelle Erhöhung der Löhne, denn man verfolge einen leistungsorientierten, individuellen Ansatz, wie Sunrise in einer Aussendung dazu betont.

Attraktive Bewerber erhalten viel mehr Gehalt, aber nicht im IT-Bereich

Attraktiver Bewerber: bekommt den besten Job (Foto: Tumisu, pixabay.com)

Wer gut aussieht, hat bessere Chancen, ein gutes Gehalt und einen attraktiven Job zu bekommen. Leistung und Qualifikation spielen nicht die entscheidende Rolle. Zu diesem Schluss kommen Forscher des "Institute for Operations Research and the Management Sciences" mit Sitz in Catonsville (Maryland, USA). Attraktive MBA-Absolventen erhalten demnach über einen Zeitraum von 15 Jahren eine "Schönheitsprämie" von 2,4 Prozent und verdienen im Schnitt 2.508 Dollar mehr pro Jahr als ihre weniger attraktiven Kommilitonen.

Nur geschärfte KI findet die besten Stellenbewerber

KI-gestützte Bewerberauswahl: wird dank EOR gerechter (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Personalchefs, die Künstliche Intelligenz (KI) zur Auswertung von Bewerbungsunterlagen nutzen, entscheiden sich in vielen Fällen keineswegs für den besten Kandidaten, sondern für den, über den die KI am meisten weiss. Ein Bewerber, der qualifizierter ist, kann so abgewiesen werden. Forscher der Cornell University haben eine Methode entwickelt, um aus einem grossen Bewerber-Pool nun KI-gestützt die besten Kandidaten zu identifizieren, wenn die Auswahl aufgrund unzureichender Infos schwierig ist.

Worldskills: Schweizer Informatiker holen Gold im Bereich Cybersecurity

Berufsweltmeisterschaften in Lyon: Die Schweizer Teilnehmer (Bild: zVg)

Im Rahmen der Berufsweltmeisterschaften "Worldskills" 2024 im französischen Lyon waren auch Schweizer Informatiker mit am Start. In der Disziplin 54 "Cyber Security", an der erstmals Schweizer teilnehmen, holten sich Edward Booth aus Therwil (BL) und Philippe Dourassov aus Rolle (VD) im Zweierteam gleich auf Anhieb die Goldmedaille. Als Coach stand ihnen der Experte Manuel Bürge zur Seite.

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