Corona-Krise lässt Online-Jobs in China boomen

Boomen in China: Online Jobs (Bild. Pixabay/ Geralt)

Immer mehr Menschen in China wenden sich Jobs in der digitalen Wirtschaft zu, da das Coronavirus die Verlagerung in Richtung Online-Handel und Echtzeitübertragung von Informationen und Unterhaltung (Live-Streaming) beschleunigt. Laut Qingtuanshe, einem chinesischen Vermittler von Teilzeitarbeit, gehören zu den am schnellsten wachsenden Stellenangeboten mittlerweile Jobs, die von zu Hause aus via Internet erledigt werden können.

Von komplexen Daten zu einfachen Bildern

Mariëlle van Kooten (Foto: Gian Marco Castelberg)

Mit ihrer bestechenden Idee hat die ETH-​Zürich-Doktorandin Mariëlle van Kooten am internationalen Falling Walls Lab in Berlin den zweiten Platz erreicht. Sie entwickelte eine App, die aus komplexen medizinischen Daten einfache Bilder macht. Damit können Laien mithelfen, den Datendschungel zu lichten.

Stellenboom für IT-Spezialisten setzt sich auch 2020 fort

Symbolbild: Technogroup 24

Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der Schweiz in diesem Monat (November–Dezember) ist mit einem Plus von 2,4 Prozent in der IT-Branche am stärksten. Dies geht aus dem aktuellen Michael Page Swiss Job Index hervor. Das Jahreswachstum (Dezember 2018 – Dezember 2019) beträgt demnach 16,0 Prozent. Besonders gross war die Nachfrage gemäss dem Index nach Software-Spezialisten und Software-Testern, SAP-Spezialisten sowie Fachleuten im Bereich IT-Support und -Administration.

Digitale Transformation erfordert flexible Personalplanung

Bei der Personalplanung muss man den richtigen Mix im Auge behalten (Bild: Pixabay)

Für fast zwei Drittel (61 Prozent) der Schweizer Manager hängt der Erfolg von Digitalisierungsprojekten auch entscheidend von einer flexiblen Personalplanung ab. Dies geht aus einer aktuellen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half hervor. Sie zeigt, welche Bedeutung die richtige Mischung aus Festangestellten, Zeitarbeitnehmern und freiberuflichen Mitarbeitern hat.

HR-adäquate IT-Lösungen im Talentmanagement noch immer eine Seltenheit

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) setzt erst eine Minderheit der Unternehmen beim Talentmanagement spezielle IT-Lösungen für die HR-Arbeit (Human Resources) ein. Jedes vierte Unternehmen räumt ein, für das eigene Talentmanagement überhaupt keine IT-Lösung zu nutzen. Vier von zehn Betrieben steuern die eigenen Talente mit Hilfe von Standardsoftware wie beispielsweise Excel. Dies geht aus der Studie "HR-Analytics 2025. Eine Trendstudie für die DACH-Region" hervor, die der F.A.Z.-Fachverlag in Kooperation mit Cornerstone Ondemand durchgeführt hat.

Fachkräftemangel beschert IT- und Finanzexperten höhere Löhne

Symbolbild: Pixabay/ Mohamed Hassan

Fachkräftemangel und hohe Wechselbereitschaft prägen auch im kommenden Jahr den Schweizer Arbeitsmarkt. Der Konkurrenzkampf der Unternehmen um die besten Köpfe steigt. Besonders Experten aus der Finance- und IT-Branche können daher entspannt auf das nächste Jahr blicken und mit Lohnanstiegen rechnen. Das zeigt die neue Gehaltsübersicht des Personaldienstleisters Robert Half.

Nachfrage nach IT-Fachkräften steigt weiter an

Grafik Hays

Viele Unternehmen bekunden nach wie vor grosse Mühe, geeignete IT-Spezialisten zu finden. Manchmal liegt es daran, dass man sich nicht konsequent genug von alten Denkmustern verabschiedet hat. Der von Hays aktuell publizierte Fachkräfte-Index für die erste Jahreshälfte 2019 zeigt einen über die letzten Jahre kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage nach IT-Fachkräften. Das gilt für alle Spezialisierungen, auch wenn die Nachfrage nach bestimmten Qualifizierungen leicht schwankt.

Lohnstagnation verschärft Fachkräftemangel

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen steigen die Löhne nicht, was für Ökonomen unerklärlich ist. KI und Globalisierung können durch die Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt unverhältnismässig hohe Auswirkungen auf Jobs für Frauen haben. Insgesamt dokumentiert die achte Ausgabe des "Hays Global Skills Index" eine weltweite Lohnstagnation.

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