Alphabet feuert Software-Entwickler wegen Behauptung, KI habe eigenes Bewusstsein

KI soll eigenes Bewusstsein haben: Diese Behauptung wurde Blake Lemoine zum Verhängnis (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die Google-Konzernmutter Alphabet hat den Software-Spezialisten Blake Lemoine entlassen, weil er behauptet hatte, ein KI-Programm besitze ein eigenes Bewusstsein. Alphabet rechtfertigte die Kündigung des leitenden Informatikers damit, gegen Unternehmensrichtlinien verstossen zu haben und und "völlig unbegründete" Behauptungen aufgestellt zu haben.

OST/FHNW: Förderung und Personalentwicklung 50plus wird in der Schweiz vernachlässigt

Symbolbild: iStock

Trotz Bekenntnis zu mehr Diversität und zunehmendem Arbeitskräftemangel, sehen Schweizer Unternehmen die Arbeitsmarktfähigkeit der Mitarbeitenden im Alter über 50 bisweilen kritisch. Zu diesem Schluss kommt das von Innosuisse geförderte Forschungsprojekt "Late Careers" der OST (Ostschweizer Fachhochschule) und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Notwendig sei jetzt die aktive Gestaltung von Laufbahnen, heisst es.

"Toxische Tage" ruinieren Kreativität im Job

Idealer Tag: An solchem sind Mitarbeitende am kreativsten (Foto: Austin Distel auf Unsplsh.com)

Arbeitgeber, die für Zufriedenheit am Arbeitsplatz sorgen, werden reich belohnt. Die Mitarbeitenden danken es ihnen mit überdurchschnittlichem Engagement und hoher Leistung. Das haben drei Forscher der Virginia Commonwealth University in einer Befragung von mehr als 11.000 Angestellten festgestellt, bei der es um die täglichen Erfahrungen am Arbeitsplatz ging.

Amazon verpasst US-Mitarbeitern Maulkorb

Amazon-Mitarbeiterin: Kommunikation per App, aber ohne bestimmte Wörter (Foto: amazon.com)

Kommunikation in der Amazon-Belegschaft gerne per App, aber dann bitte ohne die englischsprachigen Wörter "Gewerkschaft", "Gehaltserhöhung", "ungerecht" oder auch "Sklavenarbeit". Wie das Investigativportal "The Intercept" unter Berufung auf interne Dokumente des E-Commerce-Giganten berichtet, sollen die Begriffe in einer noch für April in den USA geplanten Social-Media-App, eine Art internes Belegschaftsnetzwerk, automatisch gesperrt werden.

Daniel Tschudi nun auch neuer CEO von Ricoh Österreich

Daniel Tschudi (Bild: zVg)

Daniel Tschudi zeichnet zusätzlich zu seiner Funktion als Chief Executive Officer (CEO) von Ricoh Schweiz neu auch als CEO für Ricoh Österreich verantwortlich. Tschudi, der bereits seit 2013 bei Ricoh tätig ist, übernimmt dieses Amt von Michael Raberger, der bislang zugleich für die Länderorganisationen Österreich und Ungarn verantwortlich war. Raberger setzt seine Karriere im Unternehmen gemäss Mitteilung als neuer CEO von Ricoh Deutschland fort.

Amazon will Belegschaft in Deutschland um 6'000 neue Mitarbeitende aufstocken

Der Online-Versandhandelsriese Amazon will in diesem Jahr seine Belegschaft in Deutschland um mehr als 6.000 neue Mitarbeitenden aufstocken. Bis zum Jahresende soll die Zahl der Beschäftigten des US-amerikanischen Internet-Giganten in dem Land auf 36.000 steigen, wie es in einer Aussendung der deutschen Tochtergesellschaft des Konzerns heisst.

Stundensätze von Freelancern gesunken

Freelancer: Stundensätze sind gesunken (Symbolbild: Pixabay/ Lukas Bieri)

Die Stundensätze von IT-Freelancern sind 2021 in der Schweiz unter das Niveau des Jahres davor gesunken. Eine mögliche Erklärung sei die Stundensatzverteilung, die auf deutlich weniger Spitzenverdiener hindeuten, geht aus der "Arbeitsleben Studie 2021" des auf IT, Engineering, Finance und Life Science fokussierten Personaldienstleisters Gulp hervor.

Ausgeschriebene IT-Stellen massiv gestiegen

Symbolbild:iStock

Die Zahl der in der Schweiz ausgeschriebenen Stellen ist in den vergangenen 12 Monaten (Februar 2021 - Februar 2022) schweizweit um 41.1 Prozent gestiegen. Dieser Zuwachs ist doppelt so hoch wie in der Zeit vor Covid im gleichen Zeitraum. Wobei vier der fünf am stärksten wachsenden Job-Kategorien auf den IT-Sektor entfallen, wie aus dem aktuellen Michael Page Swiss Job Index hervorgeht.

Social Media als Karriere-Killer

Missglückte Posts auf sozialen Netzwerken können die Karriere gefährden (Bild: Fotolia)

Ein falscher Post auf den eigenen Social-Media-Kanälen kann sich negativ auf das Berufsleben auswirken, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie belegt. Demnach spürten 46 Prozent der befragten Nutzer in der Schweiz allein auf Grund eines Posts in Sozialen Medien negative Auswirkungen auf ihre berufliche Laufbahn. Weiteren 48 Prozent wäre es zudem unangenehm, ihrem Arbeitgeber den eigenen digitalen Fussabdruck komplett offenlegen zu müssen. 50 Prozent glauben, eine vollständige Offenlegung der eigenen Internet-Historie könne sich bei zukünftigen Bewerbungen negativ auswirken.

Mangelnde Work-Life-Balance häufigster Grund für Jobwechsel

Symbolbild:iStock

Mehr als die Hälfte der Berufstätigen in der Deutschschweiz sind grundsätzlich offen, 2022 eine neue Stelle anzutreten. Rund jede vierte Person hat während der Pandemie den Job bereits gewechselt. Häufigster Grund dafür: der Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance. Bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber stehen kulturelle Faktoren wie flexible Zeiteinteilung und Führungsverhalten oft im Zentrum. Und trotz des Siegeszugs von Remote Work: Ein attraktiver Standort zählt mehr als die Möglichkeit für Homeoffice.

Seiten

Job & Karriere abonnieren