Bild: Logitech

Der schweizerisch-amerikanische Zubehörkonzern, der neben Computermäusen auch Tastaturen, Videokonferenzgeräte und Gaming-Headsets produziert, konnte seinen Umsatz im Auftaktquartal des Fiskaljahres 2024/25, das am 30. Juni endete, um zwölf Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar steigern. "Wir sind mit einem starken Wachstum in allen Regionen und Schlüsselkategorien in das neue Geschäftsjahr gestartet", lässt sich Logitech-Chefin Hanneke Faber zitieren. Faber, eine ehemalige Unilever-Managerin, sitzt seit Dezember des vorigen Jahres an der Konzernspitze.

Logitech hatte nach einem pandemiebedingten Boom zuletzt mit einem Nachfragerückgang zu kämpfen. Anfang dieses Jahres konnte das Unternehmen jedoch erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder steigende Quartalsumsätze verbuchen. Faber plant, den Kundenstamm über Büros hinaus auf Bereiche wie Bildung und Gesundheitswesen auszudehnen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr kalkuliert Faber mit einem Umsatz zwischen 4,34 und 4,43 Milliarden Dollar. Dies ist etwas mehr als die 4,3 bis 4,4 Milliarden Dollar, von denen bislang ausgegangen wurde. Auch die Gewinnprognose wurde angehoben. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 rechnet Logitech neu mit einem Betriebsgewinn (Non-GAAP) zwischen 700 und 730 Millionen Dollar, gegenüber der bisherigen Schätzung von 685 bis 715 Millionen Dollar.



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