Pure Storage legt zweistellig zu

Logobild: Pure Storage

Der auf Datenspeichertechnologien- und -dienste ausgerichtete US-Konzern Pure Storage hat die Finanzergebnisse für das zu Ende gegangene dritte Quartal seines Fiskaljahres 2024 bekannt gegeben. Demnach kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 762,8 Millionen US-Dollar. Dabei stiegen die Einnahmen aus Abonnementdiensten im Jahresvergleich um 26 Prozent auf nunmehr 309,6 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen bekannt gibt.

Salt mit starkem dritten Quartal

Logobild: Salt

Die Nummer Drei am Schweizer Telekommarkt, Salt, legt gute Zahlen für das vergangene dritte Geschäftsquartal vor. Salt konnte sowohl beim Umsatz, Betriebsgewinn als auch Neukunden zulegen. Konkret stieg der Betriebsertrag im Zeitraum Juli bis Ende September gegenüber der Vorjahresperiode um 3.1 Prozent auf 240.4 Millionen Franken, der Gesamtumsatz um 2,1 Prozent auf 280,7 Millonen Franken und des Ebitda um 4.2 Prozent auf 149.4 Millionen Franken. Der Ertrag aus Postpaid-Dienstleistungen habe man bereits zwölf aufeinander folgende Quartale steigern können, so Salt.

Nvidia legt massiv zu

Weit über den Erwartungen: Nvidia (Bild: Nvidia)

Die Nachfrage nach KI-Chips (Künstliche Intelligenz) hebt die Geschäfte von Nvidia auf neue Höhen. So verdreifachte sich der Umsatz des US-Chipriesen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara im vergangenen dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode gleich auf gut 18 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten im Schnitt mit zwei Milliarden Dollar weniger Erlösen gerechnet.

Zoom verdreifacht Gewinn

Zoom übertrifft die Erwartungen (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Die auf Videokonferenzen fokussiete Software-Entwicklerin Zoom übertrifft mit den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten. Konkret legte der Umsatz des Unternehmens mit Sitz im kalifornischen San José im Jahresvergleich um 3,2 Prozent auf 1,14 Milliarden Dollar (1,04 Mrd Euro). Die Marktexperten rechneten im Schnitt mit 1,12 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte unter dem Strich von 48,35 Milliarden im Vorjahr auf nunmehr 141,2 Milliarden Dollar und verdreifachte sich damit fast.

Cisco buchstabiert trotz Zuwächsen die Jahresprognose zurück

Bild: Kapi

Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24, das am 31. Oktober endete, seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte unter dem Strich um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu. Trotz diesen Zuwächsen kappte der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose bereits jetzt die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

Softwareone legt bei Umsatz und Gewinn zu, buchstabiert aber Umsatzprognose zurück

Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte ihren Konzernumsatz im dritten Quartal 2023 gegenüber der selben Vorjahresperiode währungsbereinigt um 8,4 Prozent auf 233,4 Millionen Franken steigern. Das bereinigte Ebitda kletterte gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 14,1 Prozent auf 47,9 Millionen Franken. Dies bei einer Marge von 20,5 Prozent.

United Internet kann Umsatz und Gewinn ausweiten

Sitz von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Beim börsennotierten deutschen Internetdienstanbieter United Internet mit Zentrale in Montabaur kletterte der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode infolge gestiegener Kundenzahlen um 8,1 Prozent auf 350,1 Millionen Euro. Damit traf der Konzern in etwa die Erwartungen der Börsianer. Das bereinigte operative Ergebnis legte um fast 12 Prozent auf rund 105,5 Millionen Euro zu und fiel damit geringfügig schlechter aus als erwartet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von rund 41 Millionen Euro hängen.

Trotz Investitionszurückhaltung steigert Bechtle den Gewinn deutlich

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Das grösste deutsche IT-Systemhaus Bechtle mit Hauptsitz im Neckarsulm hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Investitionszurückhaltung vor allem bei mittelständischen Kunden zu spüren bekommen. Der Gesamtumsatz legte im Jahresvergleich gerade einmal um ein Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zu, wie das MDax-Unternehmen bekannt gab. Das ist deutlich weniger als von Analysten zuvor geschätzt. Während die Geschäfte mit dem Einrichten und dem Management von IT-Systemen wuchsen, verzeichnete der Online-Handel mit IT-Komponenten weiter Einbussen.

Deutsche Telekom hebt Prognose an

Bildquelle: Deutsche Telekom

Zwar setzte die Deutsche Telekom im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode mit knapp 27,6 Milliarden Euro um fast fünf Prozent weniger um. Dabei wirkten sich neben einer Umstellung beim Leasing mit Endgeräten aber auch Wechselkurseffekte negativ aus. Organisch hätte der Umsatz leicht zugelegt. Auch beim bereinigten organischen Gewinn inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) sieht es ähnlich aus. Mit rund 10,5 Milliarden Euro stagnierte er nämlich. Bei konstanten Wechselkursen wäre ein Plus von 6,2 Prozent in der Bilanz gestanden.

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