Keine News in Kanada: Meta reagiert bockig

Facebook: Plattform wird in Kanada keine Nachrichten mehr zulassen (Bild: GDJ, pixabay.com)

Social-Media-Gigant Meta reagiert auf das neue kanadische Mediengesetz inklusive verabschiedetem Leistungsschutzrecht bockig und will, statt für News auf Facebook und Instagram zu bezahlen, ganz darauf verzichten - noch bevor es überhaupt in Kraft tritt. Auswirkungen auf die Produkte und Services des Konzerns in Kanada habe dies nicht. Nachrichten brächten ohnedies keinen Mehrwert, teilte Meta bereits im Mai mit.

Soziale Medien machen viele Teens depressiv

Traurig: Social Media oft schuld an Depressionen (Foto: pixabay.com, PDPics)

Die Zahl der Teenager, die ihr Leben nicht geniessen, hat sich vor allem aufgrund sozialer Medien in den vergangenen Jahren verdoppelt. Dies berichtet das Newsportal "Hollywood Unlocked" mit Verweis auf aktuelle Studien. Demnach sind die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit der jungen Nutzer immer besorgniserregender.

Briten geben in "Social-Media-Lokalen" mehr aus

Teriyaki-Lachs: Präsenz in sozialen Medien lockt Briten ins Lokal (Foto: pixabay.com, Wow_Pho)

Der durchschnittliche Brite ist bereit, in Restaurants, die in sozialen Medien gut wirken, fast 30 Pfund mehr pro Besuch auszugeben, als in anderen. Dies geht aus einer von Onepoll durchgeführten Umfrage im Auftrag von Barclaycard Payments unter 2.000 Erwachsenen hervor. Demnach meinen 41 Prozent, dass Präsenz in sozialen Medien heutzutage der beste Weg ist, um zu beurteilen, ob ein Lokal den Besuch wert ist. Unter 18- bis 26-Jährigen sind es sogar 58 Prozent.

Social Media: Neue Buttons sollen Fake News reduzieren

Surfen im Social Web: mit neuen Buttons gegen Fake News (Bild: Edar, pixabay.com)

Neben dem Button "Gefällt mir" sollten soziale Medien zwei weitere Schaltflächen zum Anklicken hinzufügen, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu reduzieren. Das fordert Tali Sharot vom Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research, das am University College London angesiedelt ist. Schützenhilfe gibt es von Experten des Massachusetts Institute of Technology. Die Buttons sollten "Vertrauen" und "Misstrauen" heissen, so der Vorschlag.

Social-Posts lassen auf Einkommen schliessen

Nachbarschaft: Digital geäusserte Meinungen können riskant sein (Foto: Daniel Nebrada, pixabay.com)

Aus den Beiträgen eines Nutzers im sozialen Nachbarschaftsnetzwerk Nextdoor lässt sich dessen Einkommen ableiten. Das haben Forscher der Queen Mary University of London herausgefunden, nachdem sie 2,6 Millionen Beiträge in diesem Netzwerk analysiert haben. Auffällige Unterschiede in den Posts von Menschen, die in wohlhabenderen und ärmeren Vierteln leben, hatten zuvor schon vermuten lassen, dass Online-Posting-Aktivitäten von Usern der sozialen Medien deren sozioökonomischen Status aufdecken und die Erstellung von Nutzerprofilen ermöglichen.

Inder blockieren Verwandte im Social Web

Indien: Privatsphäre wird zunehmend geschätzt (Bild:Flickr)

36 Prozent der Nutzer sozialer Medien in Indien haben zumindest ein Familienmitglied auf beliebten Plattformen wie Facebook oder Instagram blockiert. Mit 49 Prozent hat fast die Hälfte der Menschen zu diesem Schritt gegriffen, um die Privatsphäre zu schützen, zeigt eine Umfrage von Casinos.Win. Das auf Gambling Experiences spezialisierte Unternehmen hat 1.250 indische Social-Web-Nutzer befragt. Das Durchschnittsalter lag bei 26,75 Jahren.

Youtube: Community-Posts für alle Creators

Youtube: mehr Reichweite durch Community-Beiträge (Foto: Pixabaay/ Irfan Ahmad)

Youtube bietet seinen Creators künftig mehr Möglichkeiten, mit den Besuchern ihrer Kanäle zu interagieren. Deshalb hat das Videoportal nun sein Feature für Community-Beiträge, das bislang nur für Kanalbetreiber mit mehr als 1.000 Abonnenten verfügbar war, für alle Content-Produzenten freigeschaltet. So können sie mithilfe von Rich Media mit Zuschauern interagieren und Beiträge wie Umfragen, Quizze, GIFs, Texte, Bilder oder Videos posten.

Tiktok unterstützt aufstrebende Musiker

Musik auf Tiktok: Commercial Music Library hilft unbekannten Künstlern (Foto: tiktok.com)

Der Kurzvideodienst Tiktok möchte aufstrebende Musiker mit seinem neuen "Artist Impact Program" unterstützen. Im Rahmen der Initiative wird es bislang noch eher unbekannten Künstlern nicht nur möglich sein, ihre eigenen Kompositionen als Teil der plattforminternen Commercial Music Library (CML) anzubieten und zu bewerben. Sie sollen dadurch auch eine bessere Chance haben, mehr Einnahmen zu erzielen, indem sie Werbepartner und Unternehmen als neue Kunden finden, die ihre Werke für ihre eigenen Videoproduktionen verwenden möchten.

Facebook überholt Instagram in der Beliebtheit von Content Creators

Social Media: Facebook lässt Instagram hinter sich (Foto: Thomas Ulrich, pixabay.com)

Meta-Tochter Facebook hat Instagram in Bezug auf die Beliebtheit bei Content Creators überholt. Dessen ungeachtet haben allerdings vor allem Tiktok und Youtube die Nase noch immer weit vorn, wie der "2023 Creator Economy Survey" von The Influencer Marketing Factory zeigt.

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