Twitter von weitreichenden technischen Störungen betroffen

Von Störung betroffen: Twitter (Bild: Photo Mix auf Pixabay.com)

Beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter ist es gestern zu weitreichenden technischen Störungen gekommen. Das Support-Team von Twitter notierte auf der Social-Media-Plattform in einem Tweet: "Einige Teile von Twitter funktionieren derzeit möglicherweise nicht wie erwartet... Wir haben eine interne Änderung vorgenommen, die einige unbeabsichtigte Folgen hatte." Offenkundig wurden die technischen Probleme von der durch mehrere Entlassungswellen personell stark geschrumpften Technikabteilung selbst verursacht.

Handel mit Likes, Views und Followern boomt

Like: lässt sich im Internet problemlos käuflich erwerben (Foto: Bruno/Germany, pixabay.com)

Das Geschäft mit gekauften Likes, Views, Followern und Online-Besuchen für Counter auf Webseiten, Social Media und Co erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. So kosten beispielsweise 1.000 Likes auf Instagram 1,30 Euro und 1.000 Views auf Youtube oder 1.000 Plays auf Spotify zwei Euro. Das zeigen Forscher der Universidad Carlos III de Madrid (UCIIIM) und IMDEA Networks in ihrer neuen Erhebung.

Asmallworld besiegelt Partnerschaft mit IHG Hotel & Resorts

Logobild: Asmallworld

Dem von Erik Wachtmeister und seiner Frau Louise Wachtmeister 2004 gegründeten Sozialen Netzwerk für Reiche, Asmallworld, ist es gelungen, mit einer weiteren Hotelgruppe eine Partnerschaft einzufädeln. Das Angebot des heute von Jan Luescher geführten Netzwerks mit Zentrale in Zürich werde unter dem Stichwort "Collection" um 180 Häuser der IHG Hotel & Resorts erweitert, gab das an der SIX kotierte Unternehmen bekannt.

EU-Kommission verbannt Tiktok von Diensthandys

Auf Diensthandys der EU verboten: Tiktok (Bild: Screenshot ICTK)

Die EU-Kommission verbietet aus Sicherheitsbedenken die chinesische Kurzvideo-App Tiktok auf Diensthandys. Wie der Industriekommissar der EU, Thierry Breton, bekannt gab, müssten alle Beschäftigte der Brüsseler Behörde, die die chinesische Kurzvideo-App nutzten, diese löschen. Und zwar gelte dies auch für private Geräte, die bei der Kommission angemeldet seien.

E-Commerce: Tiktok kopiert nun Instagram

TikTok auf dem Smartphone: Portal setzt künftig auf E-Commerce (Foto: unsplash.com, Olivier Bergeron)

Das Videoportal Tiktok bietet US-Usern jetzt eine Shopping-Funktion an. Dadurch können Firmen ihre Produkte direkt über die App verkaufen. Während die Plattform in den Handel einsteigt, stampft Konkurrent Instagram zunehmend sein Live-Shopping-Feature ein. Über die Meta-Tochter konnten Nutzer bereits seit 2018 Produkte anbieten. Jetzt werden sogar die Angestellten über eine Interessenverschiebung, weg vom Shopping, hin zur Werbung, informiert.

Meta startet mit kostenpflichtigem Abonnementdienst

Symbolbild: Pixabay/Artapixel

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Co führt einen kostenpflichtigen Abonnementdienst ein, mit dem die Anwender unter anderem ihre Konten verifizieren lassen können. Das Bezahlmodell soll in dieser Woche in Australien und Neuseeland starteb, gab Big Boss Mark Zuckerberg bekannt. Andere Länder sollen bald nachfolgen.

"Sinnlos-Scrollen": Social-Nutzer haben genug

Freiheit durch Selbstbestimmung: Viele User trennen sich vom Social Web (Bild: pixabay.com, geralt)

Ärger über verschwendete Zeit, Werteverschiebungen, Gesundheit, Wohlbefinden und besondere Ereignisse sind die Hauptgründe von Menschen, Konten bei sozialen Medien zu deaktivieren oder völlig darauf zu verzichten. Das zeigt eine Analyse der Journalistin Ghenwa Yehia und der Medienforscherin Karen McIntire von der Virginia Commonwealth University, die auf "Qscience" veröffentlicht worden ist. Danach beschreiben viele Befragte ihre Social-Media-Nutzung als "sinnloses Scrollen" und "komplette Zeitverschwendung".

In Deutschland sind neun von zehn Internetnutzern in sozialen Medien unterwegs

Symbolbild: UNC.edu

In den letzten zwölf Monaten waren in Deutschland 89 Prozent der über 16-Jährigen Internet-Anwender in sozialen Netzwerken unterwegs. Dies entspreche rund 54 Millionen Menschen, wie der deutsche Branchenverband Bitkom, der dazu eine Befragung in Auftrag gegeben hat, mitteilt. 80 Prozent von diesen haben demnach auch aktiv Beiträge gepostet, Inhalte hochgeladen oder Kommentare verfasst.

Aggressive Posts oft von Bahnhöfen abgesetzt

Bahnhof: oft der Ausgangspunkt von wütenden Postings (Foto: Nir_Design, pixabay.com)

Bahnhöfe sind bevorzugte Orte zum Absetzen wütender Beiträge im Social Web, wie Forscher des Kyoto Institute of Technology herausgefunden haben. Sie haben Informationen über Gebäude via Openstreetmap und öffentliche geografische Datenbanken ausgewertet. Auf diese Weise kamen fast zwei Millionen Tweets von Menschen in London und San Francisco zusammen.

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