Immer mehr US-Universitäten verbieten Tiktok

TikTok: Nutzungsverbote an immer mehr US-Hochschulen (Bild: David Farfan, pixabay.com)

Das University of Wisconsin System, ein 1971 gegründeter Verbund staatlicher Universitäten im US-Bundesstaat Wisconsin, hat ebenso wie eine Reihe anderer US-Universitäten die Nutzung von Tiktok auf hochschuleigenen Geräten verboten. Auch Bundesstaaten machen Front gegen Tiktok. Fast jeder zweite hat die Nutzung auf staatlichen Geräten untersagt, darunter Mississippi, Indiana, Louisiana, North Carolina, South Dakota und Wisconsin. Der US-Kongress hat kürzlich Tiktok wegen parteiübergreifender Sicherheitsbedenken verboten. Die App ist auf militärischen Geräten ebenfalls untersagt.

Twitter lässt bei Kontosperrungen künftig Einsprüche zu

Bild: Pixabay

User des Mikroblogging-Dienstes Twitter können ab 1. Februar im Falle einer Sperre ihres Kontos Einspruch erheben. Gemäss den neuen Kriterien, die nach dem Kauf des Unternehmens mit Sitz im kalifornischen San Francisco durch Tesla-Chef Elon Musk eingeführt wurden, sollen Twitter-Accounts nur noch bei schweren, andauernden und wiederholten Verfehlungen gegen die Richtlinien der Social-Media-Plattform gesperrt, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Karrierenetzewerk Linkedin kommt Engagement-Emoji abhanden

Linkedin: Engagement-Tool plötzlich verschwunden (Foto: pixabay.com, Geralt)

Das unter dem Dach von Microsoft segelnde Karriereportal Linkedin gibt seine erst im Juni 2022 eingeführten Engagement-Features offenbar wieder auf. Eines der sieben Schnellreaktionen ist betroffen, berichtet "Socialmediatoday" auf Basis von Nutzer-Beobachtungen. Die beliebte "Neugier"-Reaktion scheint verschwunden. Damit konnten Nutzer zum Beispiel via Emoji mitteilen, wenn ein geposteter Beitrag Neugier auslöste. Eine offizielle Bestätigung seitens des US-Unternehmens gibt es hingegen nicht.

Twitter kündigt werbefreies Abonnement an

Symbolbild: Picabay

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter will künftig ein Abonnement ohne Werbung offerieren. Wie Twitter-Chef Elon Musk tweetete, käme Werbung auf der Plattform zu häufig und zu gross vor. "Wir werden in den kommenden Wochen Schritte unternehmen, um beides zu ändern," so der Multimilliardär auf seinem Twitter-Account. Es werde künftig ein Abonnement mit höherem Preis geben, das keine Werbung erlaube.

Georgiatech gibt für Tiktok Entwarnung

TikTok: Social-Media-Plattform soll nicht gefährlicher sein als andere (Foto: pixabay.com, Olbergereon)

Sowohl unter den Demokraten als auch unter den Republikanern in den USA gibt es Unterstützer eines Verbots von Tiktok. "Nicht nötig", signalisiert jetzt das Georgia Institute of Technology (Georgiatech). Politikwissenschaftler Milton L. Mueller und sein Kollege Karim Farhat sehen in der chinesischen Plattform keine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA. Tiktok sei nicht gefährlicher als andere soziale Medien.

Viele Twitter-Apps wie etwa Tweetbot funktionieren nicht mehr

Zahlreiche Twitter-Apps funktionieren nicht mehr (Symbolbild: Pixabay)

Viele Apps, mit denen Anwender bislang auf den Mikroblogging-Dienst Twitter zugreifen konnten, funktionieren plötzlich nicht mehr. Zum Beispiel kann Tweetbot seit Freitag keine Verbindung mehr zu den Schnittstellen von Twitter herstellen. Nutzer solcher Apps müssen daher auf die offizielle Twitter-App oder die Web-Version zugreifen. Seitens Twitter gab es zunächst keine offiziellen Angaben über die Ursachen.

Instagram-Redesign stanzt den Shop-Button

Instagram: neuer Look bereits ab Februar (Foto: unsplash.com, Souvik Banerjee)

Instagram will mit einem neuen Design die Navigation in seiner App erleichtern. Die gravierendsten Änderungen betreffen die Menüleiste am unteren Bildschirmrand. Dort wird der Button zum Erstellen neuen Contents künftig zentral in der Mitte zu finden sein, während der für Reels auf den rechten Rand wandert. Der Shop-Tab wird hingegen ganz verschwinden. Offiziell starten soll der neue Look bereits im Februar.

Tiktok ködert Werbetreibende mit Rabatten

Social Media: Online-Werbemarkt verlagert sich zusehends (Bild: Narcisco, pixabay.com)

Tiktok bietet günstigere Werbetarife als konkurrierende Social-Media-Plattformen, da die schnell wachsende Video-App einen grösseren Anteil am Markt für digitale Anzeigen erobern will. Werbetreibende, Branchenverbände und Unternehmen, die Werbung schalten, haben der "Financial Times" (FT) mitgeteilt, dass sie aufgrund niedriger Preise und besserer Werbewirkung auf Tiktok wechseln.

Social Web stört die Entwicklung des Gehirns

Soziale Medien: Exzessive Nutzung verändert junge Gehirne (Bild: unc.edu)

Die Gehirne von Kindern und Jugendlichen, die soziale Medien intensiv nutzen, entwickeln sich anders als die von Altersgenossen, die sparsamer damit umgehen. Das hat eine Langzeitstudie von Forschern der University of Northern Carolina mit 169 Probanden ergeben, die Mittelschulen in diesem US-Bundesstaat besuchen. Zu Beginn der Untersuchung wurden die Teilnehmer gefragt, wie oft sie die beliebten Plattformen Facebook, Instagram und Snapchat nutzen. Ihre Antworten reichten von weniger als einmal bis mehr als 20 Mal am Tag.

Twitter weicht Richtlinien für politische Werbung auf

Bild: Pixabay7Mizter

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter lockert seine Richtlinien für politische Werbung. Wie der von Elon Musk übernommene Konzern wissen lässt, werde man die Politik für "Werbung zu sozialen Belangen" in den Vereinigten Staaten überarbeiten und "an die des Fernsehens und anderer Medien angleichen".

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