Social Web stört die Entwicklung des Gehirns

Soziale Medien: Exzessive Nutzung verändert junge Gehirne (Bild: unc.edu)

Die Gehirne von Kindern und Jugendlichen, die soziale Medien intensiv nutzen, entwickeln sich anders als die von Altersgenossen, die sparsamer damit umgehen. Das hat eine Langzeitstudie von Forschern der University of Northern Carolina mit 169 Probanden ergeben, die Mittelschulen in diesem US-Bundesstaat besuchen. Zu Beginn der Untersuchung wurden die Teilnehmer gefragt, wie oft sie die beliebten Plattformen Facebook, Instagram und Snapchat nutzen. Ihre Antworten reichten von weniger als einmal bis mehr als 20 Mal am Tag.

Twitter weicht Richtlinien für politische Werbung auf

Bild: Pixabay7Mizter

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter lockert seine Richtlinien für politische Werbung. Wie der von Elon Musk übernommene Konzern wissen lässt, werde man die Politik für "Werbung zu sozialen Belangen" in den Vereinigten Staaten überarbeiten und "an die des Fernsehens und anderer Medien angleichen".

Nur eine Plattform für Streams und Social Web

Youtube: digitale Unterhaltung derzeit noch zu dezentral (Foto: Nyoman Suartawan, pixabay.com)

Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher weltweit (86 Prozent) wünscht sich eine All-in-one-Plattform für Video-Streaming, Fantasy-Sport, Social Media, E-Commerce und mehr, so der "Reinvent for Growth"-Bericht des Consulters Accenture. Befragt worden sind 6.000 Verbraucher, um deren Vorlieben und Verhaltensweisen in Bezug auf ihre Online-Unterhaltung zu verstehen. Vier von zehn würden für einen All-in-one-Dienst sogar bezahlen.

Twitter will Nutzern Bewerbung anderer Social-Media-Plattformen verbieten

Twitter: Kein Tag ohne neue Hürden für die Nutzer (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter will es seinen Nutzern künftig nicht mehr gestatten, ihre Präsenz auf bestimmten Konkurrenz-Plattformen zu bewerben - darunter etwa Facebook, Instagram oder Mastodon. Die neue Regel gelte sowohl für Tweets als auch für die Biografie des eigenen Accounts, lässt Twitter verlauten.

Iran droht mit dauerhafter Sperre von Instagram und Whatsapp

Symbolbild: Pixabay/ Azam Kamolov

Da der US-amerikanische Internetgigant Meta bisher nicht auf ein Schreiben der iranischen Behörden von Anfang Dezember geantwortet habe, in dem sie den Konzern aufforderten, eine Vertretung im Land zu eröffnen und seine Richtlinien denen der islamischen Republik anzupassen, drohen die Behörden nun mit einer dauerhaften Sperre von Whatsapp und Instagram.

Tiktok "vergiftet" Nutzer mit Schad-Content

TikTok: Plattform ist laut CCDH schädlich für Kinder (Foto: Olbergereon, pixabay.com)

Das Center for Countering Digital Hate (CCDH) erhebt schwere Anschuldigungen gegen das beliebte chinesischstämmige Portal Tiktok. "Bestimmte Konten" junger Neunutzer hätten in den Minuten nach ihrem Beitritt zur Plattform wiederholt Inhalte rund um Essstörungen und andere potenziell Schaden verursachende Themen erhalten.

Kanada: Social Web beeinflusst Gewohnheiten

Schülerinnen im Austausch: Sie haben andere Probleme als Schüler (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Anstelle der Problematik des traditionellen Rauchens tritt bei Kanadas Jugend das Vaping sowie der Konsum von E-Zigaretten. Soziale Medien und der Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen könnten den Trend jedoch beeinflussen. Zu dem Schluss kommt die "Health Behaviour in School-aged Children Study". Das WHO-Projekt läuft seit 40 Jahren und wird alle vier Jahre durchgeführt. Kanada ist bereits seit drei Jahrzehnten dabei. Rund 2.400 Schüler zwischen der sechsten und zehnten Klasse an mehr als einem Dutzend Schulen wurden zur Teilnahme eingeladen.

Twitter unternimmt neuen Anlauf für Bezahlabos

Logobild: Pixabay/Mizter

Der neue Twitter-Chef Elon Musk unternimmt nach mehreren völlig danebengegangenen Versuchen einen neuerlichen Anlauf zur Einführung eines kostenpflichtigen Abonnements des Mikroblogging-Dienstes. Das Angebot "Twitter Blue" soll am Montag starten, wie die Plattform mit Firmenzentrale in San Francisco wissen lässt. Für das weisse Häkchen in einem blauen Kreis, das als Verifizierung eines Nutzerkontos gedacht ist, sollen die Anwender künftig zur Kassse gebeten werden.

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