Bild: Pixabay/Wokandapix

Meta, die Konzernmutter von Facebook, Instagram und Whatsapp hebt vor der heissen Phase des Wahlkampfs um das Weisse Haus die restlichen Einschränkungen für Ex-Präsidenten Donald Trump auf. Damit drohen Trump, der am Samstagabend bei einer Wahlveranstaltung in Pennsylvania bei einem Attentatsversucht durch einen Streifschuss leicht verletzt wurde, keine härtere Strafen bei Regelverstössen mehr.

Bereits anfangs 20223 hatte der Expräsident seine Accounts bei Facebook und Instagram wieder zurückerhalten. Er hätte als Wiederholungstäter aber schon bei kleineren Verletzungen gegen Regeln der Plattformen wieder verbannt werden können.

Meta verwies nun in einem Update des damaligen Blogeintrags darauf, dass Trump bald offiziell als Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei nominiert werde und die Öffentlichkeit das Recht habe, von den Kandidaten beider Parteien auf der gleichen Grundlage zu hören. Zugleich betonte der Konzern, dass für alle Kandidaten grundsätzlich weiter alle Regeln gelten, die zum Beispiel Hassrede und Beleidigungen von der Plattform fernhalten sollen.

Zur Erinnerung: Donald Trump wurde gegen Ende seiner Amtszeit bei grossen Onlineplattformen gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Jänner 2021 den Sitz des US-Parlaments in Washington gestürmt hatten.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals