Roboter-Hersteller Kuka streicht 400 Vollzeitstellen

Logobild: Kuka

Der börsennotierte deutsche Roboterhersteller Kuka will an die 400 Jobs an seinem Hauptsitz in Augsburg streichen. Die Arbeitsplätze sollen möglichst sozialverträglich ohne Kündigungen bis Ende des Jahres 2026 abgebaut werden, heisst es seitens der Konzernleitung. Aktuell verfügt Kuka über 3'200 Beschäftige in Augsburg und 15'000 weltweit.

Samsung plant rigorosen Jobabbau

Bild: Samsung

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung plant laut der Nachrichtenagentur Reuters offenbar eine umfassende Restrukturierung, die auch ein rigoroses Stellenstreichkonzert mit einschliesst. Laut der Nachricht, in der sich Reuters auf Insiderkreise beruft, sollen weltweit im Bereich Vertrieb und Marketing bis zu 15 Prozent der Stellen abgebaut werden. In der Verwaltung könnten sogar bis zu 30 Prozent der Beschäftigten weltweit ihren Job bei Samsung verlieren.

Netflix kündigt 10 Prozent der Filmabteilungsbelegschaft

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Streaming-Branchenführer Netflix organisert seine Filmabteilung neu und setzt im Zuge dessen jeden Zehnten der rund 150 Mitarbeitenden in diesem Bereich frei. Laut einem Bericht der "New York Times" sollen Filmvorhaben in Zukunft zudem inhaltlich vielfältiger sein, was sich auch in der Bestellung des Managers Dan Lin seit Anfang des Monats widerspiegle.

Stellenabbau: SAP bei Abfindungen grosszügig

SAP-Betriebratschef Eberhard Schick (Bild: SAP)

Deutschlands grösstes IT-Unternehmen SAP baut weltweit 8000 Stellen ab, in Deutschland sollen 2600 Menschen gehen. Wie Eberhard Schick, der Betriebsratschef des ERP- und Cloudriesen mit Zentrale in Walldorf, gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "Capital" betont, halte sich der Frust der Betroffenen jedoch in Grenzen, denn der Konzern zahle "mit rund 1,5 Monatsgehältern pro Betriebsjahr so grosszügige Abfindungen, dass es schon dumm wäre zu bleiben".

SAP will in Deutschland 2600 Stellen streichen

Logobild: SAP

Der deutsche Cloud- und ERP-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf plant im Zuge seines angekündigten organisatorischen Grossumbaues offenbar den Abbau von 2'600 Stellen in Deutschland. Europaweit sollen 4'100 Personen davon betroffen sein, wie das Düsseldorfer "Handelsblatt" berichtet. Bislang war von global von 8'000 Stellen die Rede, die dem Umbau zum Opfer fallen sollen. SAP hatte bereits im Januar eine Umstrukturierung angekündigt, ohne zu beziffern, wo wie viele Arbeitsplätze gekappt werden sollen.

Online-Reisebüro Expedia streicht 1'500 Stellen

Expedia-Gebäude in Bellevue/Washington (© Joe Mabel/ CC BY-SA 3.0)

Das US-amerikanische Online-Reisebüro Expedia streicht aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Reisen weltweit rund 1.500 Stellen. Dies entspricht rund 9 Prozent der Gesamtbelegschaft. Der Jobabbau sei Teil einer "organisatorischen und technologischen Restrukturierung", teilt die Internet-Reiseplattform mit Hauptsitz in Seattle im Bundesstaat Washington mit.

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