Zoom baut fünfzehn Prozent der Belegschaft ab

Auch Zoom baut Stellen ab (Bild Allie Smith auf Unsplash.com)

Das auf Videokonferenz-Software ausgerichtete US-Unternehmen Zoom folgt dem Beispiel zahlreicher anderer Techfirmen und streicht rund 1.300 Stellen, wie Konzernchef Eric Yuan in einem Blogbeitrag bekannt gegeben hat. Dies entspricht rund fünfzehn Prozent der gesamten Belegschaft. Yuan selbst wolle sein Gehalt für das anstehende Geschäftsjahr um 98 Prozent kürzen und auf seinen Bonus für 2023 verzichten, heisst es weiters dazu.

Dell streichte Tausende von Stellen

Massenentlassungen auch bei Dell (Bild: Dell)

Die Entlassungswelle bei Hightech-Unternehmen rollt unvermindert weiter. Nun hat auch der amerikanische Computer-Hersteller Dell angekündigt, angesichts der Schwäche auf dem PC-Markt Tausende Stellen zu streichen. Gemäss einer internen Nachricht von Top-Manager Jeff Clarke sieht sich das Unternehmen Marktbedingungen gegenüber, die sich weiter verschlechtern und eine unsichere Zukunft mit sich brächten.

Jobabbau: Paypal feuert sieben Prozent der Belegschaft

Paypal Headquarters in San Jose (Bild: Sagar Savia, CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Zahlungsdienstleister Paypal mit Zentrale im kalifornischen San Jose kündigt ebenfalls eine Massenentlassung an. Konkret sollen sieben Prozent der weltweit Beschäftigten gefeuert werden was in etwa 2.000 fest angestellten Leuten entspricht. Die Massnahme werde bereits in den kommenden Wochen vollzogen, einige Sparten seien stärker betroffen als andere, lässt der Konzern wissen.

Auch beim Google-Konzern Alphabet kommt es zu Massenentlassungen

Auch Alphabet entlässt Tausende Leute (Bild: Alphabet)

Nach Meta, Amazon und Microsoft kündigt mit der Google-Mutter Alphabet ein weiteres Tech-Schwergewicht Massenentlassungen an. Global werden rund 12'000 Jobs gestrichen, wie Firmenchef Sundar Pichai am Freitag in einem Blogbeitrag bekannt gab. Dies entspricht in etwa sechs Prozent der Belegschaft. Mitarbeitende in den USA seien bereits über die Entlassung informiert worden, heisst es. In anderen Ländern werde dieser Prozess aufgrund der lokalen Gesetze und Praktiken länger dauern, so Alphabet-Boss.

Amazon feuert in USA und Kanada Tausende Mitarbeitende in der Verwaltung

Entlässt Tausende Leute: Amazon ( Bild: Amazon)

Er US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will bis kommenden Mittwoch Tausende Mitarbeiter in den USA, Kanada und Costa Rica entlassen. Dies gab der Grosskonzern mit Zentrale in Seattle seinen Mitarbeitern in einem Memo bekannt, welches der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Auch bei Microsoft bahnt sich Massenentlassung an

Will 11'000 Stellen streichen: Microsoft (Bild: Kapi)

Der US-Amerikanische Software-Gigant Microsoft erwägt offenbar, fünf Prozent seiner Stellen zu streichen, was in etwa 11.000 Stellen entspäche. Dies berichtete der Sender Sky News unter Verweis auf Insider-Kreise. Seitens des Windows-Konzerns mit Zentrale in Redmond gab es bislang noch keine Stellungnahme zu diesem Bericht. Am 24. Januar will Microsoft seine aktuellen Quartalszahlen bekannt geben.

Personalabbau beim US-Streamingdienst Netflix

Baut Leute ab: Netflix (Bild: Souvik Banerjee/Unsplash)

Der US-amerikanische Streamingdienst Netflix will 150 Mitarbeitenden den Blauen Brief überreichen. Betroffen sind gemäss Netflix-Ankündigung etwa zwei Prozent der Angestellten im Heimatmarkt. "Diese Veränderungen sind in erster Linie geschäftlichen Erfordernissen geschuldet und nicht den Einzelleistungen", hiess es in einer Erklärung. Dies mache den Schritt besonders schwierig.

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