Accenture streicht rund 19.000 Stellen

Bild: Accenture

Die auf Dienstleistungen im Bereich der Unternehmens- und Strategieberatung sowie Technologie- und Outsourcing ausgerichtete Accenture mit Hauptsitz in Dublin (Irland) will weltweit rund 19.000 Mitarbeiter entlassen. Ziel sei es, das Unternehmen zu "verschlanken" und Kosten zu senken, erklärte Accenture in einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument. Der Jobabbau soll über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren erfolgen und rund 2,5 Prozent der derzeit weltweit 738.000 Beschäftigten betreffen.

Massenentlassungen: Proteste gegen Google in Zürich

Impression von den Protesten in Zürich gegen Google (Bild: zVg)

In Zürich haben am Mittwoch Hunderte von Google-Mitarbeitenden gegen die weltweit angeordneten Massenentlassungen des Internetkonzerns protestiert. Laut der Gewerkschaft Syndicom nahmen an die 400 bis 500 "Zoogler" an einem sogenannten "Walkout" teil. Sie solidarisierten sich durch diese Aktion mit den 250 Personen, die bei Google Schweiz laut einem SRG-Bericht dem Streichkonzert zum Opfer fallen sollen. Am Standort Zürich baut Google damit 5 Prozent der insgesamt 5'000 Stellen ab.

Meta-Chef Mark Zuckerberg informiert Belegschaft über weitere Massenentlassung

Entlässt weitere 10'000 Mitarbeitende: Meta (Bild: Pixabay)

Der Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta will im Rahmen einer zweiten Entlassungswelle 10.000 zusätzliche Stellen abbauen. Wie Meta-Vorstandschef Mark Zuckerberg heute in einer Mitteilung an die Blegschaft festhielt, gehe der Konzern davon aus, "dass wir unser Team um etwa 10.000 Personen verkleinern und etwa 5.000 zusätzliche offene Stellen, die wir noch nicht besetzt haben, schliessen werden."

Massiver Stellenabbau beim Online-Modehändler Zalando

Zalando-Zentrale in Berlin (Bild: Lear21/CC BY-SA 4.0)

Nach dem Corona-bedingten Boom drücken nun die widrigen ökonomischen Bedingungen bedingt durch den Ukraine-Krieg, Inflation, und Konsumzurückhaltung derart auf das Geschäft des Online-Modehändlers Zalando, dass dieser die Reissleine zieht. So sollen auf allen Management-Ebenen nun Hunderte von Stellen gestrichen werden.

Yahoo feuert über zwanzig Prozent des Personals

Logobild: Yahoo

Die Massenentlassungen in der IT-Branche nehmen kein Ende. Als nächstes renommiertes Unternehmen hat nun auch Yahoo einen drastischen Stellenabbau angekündigt. Mehr als zwanzig Prozent der gesamten Belegschaft soll den Blauen Brief erhalten. Dies sei Teil einer grösseren Umstrukturierung der Abteilung für Werbe-Technologie, heisst es in einer Bekanntmachung des Konzerns.

Disney baut 7'000 Stellen ab

Bild: Walt Disney Studios

Der US-amerikanische Unternhaltungskonzern Walt Disney will an die 7'000 Stellen streichen. Dies entspricht rund drei Prozent der globalen Belegschaft. Das Streichkonzert soll Teil eines Programms sein, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. Die drastische Einschnitte beim Personal erfolgen trotz guter Zahlen im abgelaufenen Quartal.

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